Die dazugehörige Software dürfte das Mittel-Gründauer Software-Unternehmen Geiger noch im Archiv haben. Vor 11 Jahren waren weder die Youngsters noch die “Alten Ü65er Säcke” in der Lage, mit dem neuen Medium richtig umzugehen. Geplant waren DIN A4 große Info-Schilder an allen Laternenpfählen vor den Stationen mit Kurz-Infos und einem Link, über den man weitere Infos von der Plattform des Historisch-Demokratischen Vereins Mittel-Gründau von 1848 (HDV) abrufen, korrigieren, erweitern usw. konnte. Letztlich scheiterte das Projekt nicht nur am damals mangelnden Know-How sondern auch an mangelndem Bargeld. Heute biete ich allen Interessierten die beiden Histouren als Winter-oder Regen-Indoor und Frühling-Sommers-Herbst-Outdoor-Führung an.
Bitte hier nachfragen und Termine vereinbaren: h.barth-engelbart@gmx.de Erwachsene 15,- und Familien 30,-€ Spende als Unkostenbeitrag. Wobei da nach oben keine Grenze gezogen wird. Ganztags, Nachmittags, Abends. Oder auch ein geführtes Erlebnis-Wochenende mit (eigenem) Fahrrad für 40,-€ Erwachsene und 50,-€ für Familien.
Rekrutenvereidigung zwischen Schulhof und Schulgarten, vor dem Feuerwehr-Leiterschuppen (den Tisch konnte ich retten). Wie später auch die Löscheimer der Mittel-Gründauer Feuerwehr von 1826/27/33 usw. … Bei der Renovierung des Backhauses wurden sie in den Bauschutt-Container geworfen, heute stehen zwei davon in den Feuerwehrhäusern in Rothenbergen und Mittel-Gründau in Glasvitrinen ausgestellt, als Beweis für das viel frühere Gründungsdatum der Freiwilligen Feuerwehren in Gründau, die alle um 2011 ihre angeblich erst 100jährigen Geburtstage feierten.
Mehr Bilderläuterungen bei den Führungen
.Wer sich schon Mal vorbereiten möchte, kann das hier neben unter der Rubrik: Gründauer Geschichte(n) und Historiker anklicken. (eignet sich als TV-Ersatz, wenn das Programm zuuuu blöd ist)
39. Erzählabend des Historisch-Demokratischen Vereins Mittel-Gründau von 1848 am 23. Mai 2013 Do. 18 Uhr 30
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Einladung zum 39. Erzählabend des Historisch-Demokratischen Vereins Mittel-Gründau von 1848 am 23. Mai Do. 18 Uhr 30 in der Gaststätte Stenger/Heiss Haingründauer Straße 4.
Liebe Aktive und noch Passive in Mittel-Gründau und in der Nachbarschaft
beim 39. Erzählabend steht nicht nur die Vorbereitung auf den Besuch des Frankfurter Kunstmalers Ferry Ahrlé auf dem Programm sondern auch die Einrichtung der Homepage des Historisch-Demokratischen Vereins, die uns der Mittel-Gründauer IT-Unternehmer Sören Geiger in ungezählten und unbezahlten Überstunden erstellt hat.
Er braucht jetzt von uns das Gerippe.
Und wenn er das von uns bekommt, können wir die Histouren auf Hochtouren laufen lassen, wenn sie von uns gefüllt werden mit Bildern, Geschichten, Dokumenten und Daten.
dann werden wir auch unsere Erfindung der interaktiven Histouren ausprobieren, damit alle Mittel-Gründauer ihre Geschichten, Kenntnisse, Bilder, Kritik, Lob und Kommentare selbständig beisteuern können. Unsere Technik ist nicht wie in Frankfurt eine Einbahnstraße. Bei uns kann jede(r) mitgestalten… Und es wird erheblich weniger kosten als in Frankfurt und Rothenbergen…. Vielleicht können wir ja den Frankfurter Kulturdezernent Professor Semmelroth zu einer kleinen Nachhilfestunde einladen…
Deshalb wird am 23. 05. darüber zu diskutieren sein, wie wir die homepage strukturieren wollen: historische Bilder, historische Dokumente sollten unter der Adresse Grindaha-media gesammelt werden, zwei Histouren, die kleine durchs Dorf und die große mit Reitzeberg, Stickelsberg, Korea, Kolbenstein (mit seinen Mithras-Brunnen aus dem 1. Jahrhundert n.Chr.),
Ein solcher “Koboldstein” eines Mithras-Heiligtums gab dem Kolbenstein seinen Namen
Die historische Kolbenstein-Brücke am “Kirchweg”, kurz vor ihrer Zerstörung
durch einen solchen Panzer, dessen Besatzung wahrscheinlich durch die beiden “Deutsch-Frollein” abgelenkt waren.
Durch diese Indiskretion der Presse (Büdinger Kreisanzeiger) konnte das US-Army-Headquater die Entschädigung auf 17.000,-DM runterhandeln.
1952 Anlage des Fußballplatzes auf den “Kirchwiesen”. Die SPD-KPD-Mehrheit im Gemeinderat hatte der SKG das Gelände geschenkt.
Mittel-Gründauer Fußballer kamen nach Jahren in KZs ins Strafbataillon 999 und selbst da organisierten sie noch Fußball-Turniere wie hier in Albanien 1942. Viele wurden von der SS erschossen, wenn sie von ihren Brückenkopf-Einsätzen zurückkehrten, andere konnten desertieren zu Titos Partisanen-Armee und nach dem 8. Mai 1945 in die Heimat zurückkehren
Mittel-Gründauer Fußballer wurden 1948 Pokalsieger der Kreisklasse
Und die legendären “MONKS” spielten auch in den 1960ern in der Pizzeria “Da Silvio”, da brannte die Hütte!
Sauerngrund, die Witsche, Orles-Siemen-Grund, Hagengrund und Hühner-(Hunnen-)hof, der historische Bachlauf der Gründau bis zur Selbstmord-Kurve kurz von Niedergründau mit den jeweiligen Bann-Mühl-Stationen sollten je eine eigene Adresse erhalten, auch die Mittel-Gründauer Geschichten , die von der Erfindung der Geldwäsche, dem Torbogen-Kattarh, den Backhauskindern, den umgekippten Schäferstündchen, dem explodierenden Rapsfeld usw… Viele Bilder haben wir bereits…
Desweiteren sollten wir darüber sprechen, ob wir unser Buch, unsere interaktiven Internetauftritte und die Histouren weiter selbständig machen oder uns dem Spessartprojekt anschließen wollen. Das Gründautal und das Ronneburger Hügelland gehören eher zum Vogelsberg und zur Wetterau als zum Spessart. Schon aus diesem Grunde wäre ein Anschluss an des Spessart-Projekt unter der Leitung des Herrn Dr. Gerrit Himmelsbach weniger sinnvoll. Dass sich die Niedergründauer dem Spessart-Projekt anschließen wollen, hat historisch eigentlich keinen Sinn. Ob es sich finanziell lohnt, ist eine andere Frage.
An dieser Stelle schon einmal der Dank des Vereins an Sören Geiger für unseren Internetauftritt , Dank auch an unsere weiteren Sponsoren: Energie-Lorenz, Tierarztpraxis Ziegler… Dank an die Familie Stenger/Heiss, die uns den Erzählabend in der Gaststätte immer wieder ermöglicht.
An dieser Stelle möchte ich um Entschuldigung bitten: bei der letzten Pressemitteilung und der Einladung hatte ich die Gaststätte Stenger/Heiss in die Haingründauer Straße 10 verlegt. Das war alte Gewohnheit, denn über 10 Jahre lang habe ich Einladungen und Presseartikel für Veranstaltungen in der Nummer 10 geschrieben,
wie Dorfkino, Französisch-Italienisch-Griechisch-Englisch-Spanisch-Deutsch-Kurse, Batik und Töpferkurse, Schülerselbsthilfe, Schüler Nachhilfe “Komm-Mit” und Betreuungsschule, Vogelkiundliche Kurse, Natur- und Vogelschutzberatung, Krabbelgruppen und Rückenschule, musikalische Frühförderung, Fahrradwerkstatt und Jugendtreff, Leihbücherei und Drogenberatung, Bewerbungstraining, Sommerfeste und Diavorträge, Jubiläen (150 Jahre demokratische Revolution in Mittel-Gründau), Kindergeburtstage, Konfirmationen, Kommunionen, Kickerturniere, Bastelabende, Malschule, Elternberatungen und Elternabende, Kinderlesungen, Lieder- und Spiele-Abende. ErstHilfeKurse und Elektrik-Kurse, Mopeds richtig reparieren, frisieren und drosseln, Erziehungberatung, Deutsch für Spätaussiedler und Einwanderer….
Alle diese Veranstaltungen, Feste – auch das Backfest- und bis zu 27 parallele Kurse fanden in der Haingründauer Straße 10 statt. Nach der Versendung der Presseerklärung und der Einladung bekam ich aus der Nachbarschaft, der Alten Schule von Roland Hock die Nachricht, die Gaststätte Stenger/Heiss hätte die Adresse Haingründauer Straße 4. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier. Ich hoffe, dass nicht allzu viele bei Roland Hock Sturm geläutet haben, um dort in der Alten Schule den Erzählabend zu suchen…. obwohl, wär ja nicht schlecht so an Sommerabenden im Schulhof….oder im Gewölbekeller….oder im alten Dorf-Geschichtsarchiv unterm Dach, wo die Glocke hing und die Turmuhr ging ….
Also, der 39. Erzählabend findet nicht in der Haingründauer Straße 10, nicht in der Alten Schule sondern in der Haingründauer Straße 4 in der Gaststätte Stenger/Heiss statt, am 23. Mai, Donnerstag um 18 Uhr 30 … wie immer.. und wann der 40. stattfindet, das werden wir am 23. 5. noch festlegen.. Aber auch der 40. findet nicht in der Alten Schule sondern beim Stenger statt….
Mit freundlichen Grüßen
bis zum 23. Mai
i.A.
Hartmut Barth-Engelbart