Arisierungsgewinnlerin Schickedanz kriegt Persilschein von der FR – ein toller Quelle-PR-Artikel (ergänzt durch den FR-Jubel-PR-Artikel für die Ex-SS-Hausbank “Dresdnerbank”)

FRschleierung von “Arisierungs”-Gewinnlertum bei ARCANDOR-Schickedanz:
Auf der Seite 17 der heutigen FR beteligt sich die Frankfurter Rundschau ungeniert an der Verschleierung der “Arisierungs-” Geschäfte der Firma Schickedanz-Quelle.

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/1785436_Arcandor-Geld-Quelle-gesucht.html

“Meine Quelle” war ein von den Nazis protegiertes Unternehmen, das sich während des 3. Reiches an enteigneten Kaufhäusern/Unternehmen jüdischer Eigentümer bereichern konnte.
Im Firmen-Logo hatte die “Quelle” bis in die End-Neunziger das Q mit dem Führergruß in der Mitte. Dieses Logo wurde bis vor einigen Jahren langsam und lautlos beseitigt.
Wie die FR sich als (vom großen Anzeigenkunden bezahlter?) Weißwäscher und posthum als Persilscheinverteiler betätigt?.
Das ist bei der FR kein Einzelfall. Claudia Michels hatte über die (ExHausBank der SS-) Dresdner Bank und ihre Geschichte ebenfalls  einen aber noch drastischeren Weißwäscherartikel geschrieben, der hier am Ende angehängt ist.

Hier der Ausschnitt-Wortlaut aus dem Neueren FR-PR-Artikel (in Klammern gesetzte Einschübe von HaBE)

“Das Schickedanz-Imperium verdankt Madelaine (Schickedanz) vor allem ihrer Mutter Grete. Diese baute nach (!!!!) 1945 das Woll- und Kurzwarengeschäft der Familie mit ihrem Mann Gustav zum Versandhaus Quelle aus, dem größten seiner Art in Europa. Als deren einzige Tochter wird Madelaine 1943 in einem Luftschutzbunker geboren.”

(mir kommen die Tränen!!)

Und weiter gehts mit der FR-PR im Wirtschaftsteil

“Eine Leukemieerkrankung ihrer Tochter Caroline veranlasste sie 1990 die Madelaine-Schickedanz-Kinder-Krebs-Stiftung zu gründen. Dort sammelt sie Millionen für die Krebsforschung und tritt als Kuratorin bei Benefizgalas in Erscheinung (und macht es den Steuerprüfern fast unmöglich zwischen ihrem Vermögen und dem der Stiftung steuerfahndend unterscheiden zu können). Ansonsten lebt die vierfache Mutter (mit wievielen Kinderfrauen hat sie das nur geschafft? Sie hatte wahrscheinlich mehr als die von der Laien-Mutter der Nation !) zurückgezogen in den Bergen von St.Moritz. Sie gilt als medienscheu, gibt kaum Interviews und hält sich  (mit ihrem Milliarden-Vermögen) im Hintergrund.”

Den Kolleginnen bei Karstadt/Quelle muss mit Staatsgeldern geholfen werden. Dringend. Aber nur unter der Bedingung, dass Frau Schickedanz enteignet und das Unternehmen in die Selbst-Verwaltung der MitarbeiterINNEN übergeben wird.

HaBE

UND HIER JETZT DIE FR-JUBELNUMMER FÜR DIE SS-HAUSBANK:
Was die ‘Dresdner’-Auftrags-Historiker der FR verschwiegen haben

— abgelegt unter:
erstellt von Hartmut Barth-Engelbart

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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