Bei Gesprächen mit den in den Containern untergebrachten Billigarbeitern vorwiegend aus dem Lebensraum im Osten, (so was senkt enorm die Kosten!), kommen O-Töne wie aus einem Orwell-Roman: „Du machst das nur schlecht, ist das aber sehr gut. Deutschland, nur Deutschland ist so schlau und genau und Disziplin, und gute Plan und gutes Geld für so was Großes zu bauen.. Ich bin aus Rumänien gekommen, war unter Ceau?escu noch gut aber jetz ist alles weg und nur Deutschland ist Rettung. Und verdiene ich viel mehr Geld.. ich bin Goldschmied und habe keine Arbeit in Rumänien … „. Der nächste Chemie-Ingenieur spricht ähnlich, kommt auch aus Rumänien, ein Lehrer aus Bulgarien, einige Ungarn, noch ein Rumäne, Ukrainer, „die Frau schafft bei Würfl.. muss sie drei Familien zuhause ernähren…“ , polnische Ukrainer, einige Weißrussen, Moldawier … ein Turmbau zu Babel und wer tanzt um das goldene Kalb ? „Die Arbeit kann uns lehren, sie lehrte uns die Kraft, den Reichtum zu vermehren, der unsre Armut schafft!“
Ich rechne jederzeit mit angeworbenen spanischen, portugiesischen, griechischen Billigstarbeitskräften, wie sie zum Teil schon Busladungsweise angekarrt und z.B. in der Krankenpflege eingesetzt werden oder wurden…Die haben aber den Nachteil, dass sie sich sofort organisieren im Gegensatz zu den „Ostarbeitern“.
Die Gespräche sind in einem wirren Gemisch aus Deutsch, Englisch, Französisch, Polnisch, Russisch möglich und wir helfen uns gegenseitig beim Übersetzen. Die Auseinandersetzungen sind teilweise sehr scharf, aber nie aggressiv… Wobei man durchaus unter solchen Bedingungen den Lagerkoller kriegen könnte.. Aber glücklicher Weise sind diese Menschen ja an Schlimmeres gewöhnt!!! Keiner soll hungern….
ohne zu friern ! Der alte KZ-Verteilerbahnhof im Schatten der EZB-TwinTowers
UPS! eine Tochter des Faber&Schnepp-Patriarchats. Der Giessener Bau-Patriarch und Buttermilch-Burschenschaftler, der nichtschlagende Wingolf-Alte Herr August Faber hatte viele Söhne und die gründeten aus dem Ererbten viele Töchter. Was der Faber dem Führer so baute, weiß ich noch nicht – aber nach dem Krieg hat er gleich gewußt, wem er dann dienen konnte: er erhielt die meisten Aufträge der USAREUR zum Bau der US-Raketen-Abschussbasen für LANCE, Pershing, Trident, Patriot usw…, durfte US-Airbases ausbauen, Kasernen und was sonst so noch für „the first Battle of the next War“ (das Computerspiel zum Fulda-Gap mit 600.000 deutschen Kollateral-Schäden hieß so) nötig war… „Alles für das FULDA GAP baut der Faber und der Schnepp“ … und jetzt baut eine FABER-Schwester neben ZÜBLIN auch am EZBabelsturm
verfach ist umzäunt die Burg ? Nein, muss nicht mehr sein, zum gezeilten Einsatz
der Deutschen Schäferhund-Schutzhunde-Staffel reicht der NATO-Draht und die elektronische Überwachung aus. Ist viel effizienter. Weniger anfällig und kostengünstiger
Und lehrte uns die Kraft, die uns zum Tod bestraft, …. die sich zu tode schafft
An der wenig frequentierten Rückseite durften sich bisher EZBankfurter „Kreative“ etwas austoben- schön isses schon. aber es fehlen dann doch etwas die erläuternden Worte
Sollte Frau oder Man ergänzen. HaBE ich dann 2 Mal mit einem 2 Stunden dauernden Open-Air-Gemisch aus Kabarett, Agit-Provop, Geschichtsvorträgen an der Baustelle gemacht. Mit Arbeitern, Passanten… es war spannend und ich bin auf massenhafte Zustimmung zur Aktion und zu meinen Thesen gestoßen.. Die Leut sind nicht so blöd, wie das manche LINKE und Linke meinen…. Wenn ich jetzt noch die Klampfe dabei gehabt hätte und meine Posaune …., aber so wurde es so was wie meine Aktionen in den RMV-Zügen zur Buchmesse: „Kultur am/im Zug“, einer Aktion auf 1€-Basis oder als aufgestockte HARTZ4.Künstler in Zusammenarbeit von Frankfurter Buchmesse und Deutscher Bahn…. da gehts auch immer ohne Instrumente am besten… und auch ohne Filzstifte und Plakate…höchstens an den jeweiligen Endstationen in den Bahnhöfen… Die Zugbegleiter haben nicht schlecht gestaunt und erst gar nicht nach der Fahrkarte gefragt „Hat man Ihnen das nicht gesagt, dass ich hier während der Messe arbeite?“, aber sie habens geglaubt: “ Wir kriegen überhaupt nix mit. Wir erfahrens immer Alles ganz zuletzt. Wir wissen morgens nicht, bei wem und ob wir dann abends noch eingestellt sind und ob wir noch einen Tarifvertrag haben ….“
Der Blick auf einen BabelTurmStupf, der noch fast humane Ausmaße hat, Zyniker sagen dies sei der Sprungturm für entlassene FR-Drucker und Redakteure
Die Honsell-Brücke. Von hier aus starteten die Viehwaggons in die KZs.
Der Werberspruch der Deutschen Bank kriegt seine eigentliche Bedeutung, wenn man nur drei Buchstaben austauscht und ein „f“ verdoppelt: nicht „Leistung aus Leidenschaft“, sondern: „Leistung die Leiden schafft!“ …. “ ….den Reichtum zu vermehren, der unsre Amut schafft!“
Das ist die richtige Sicht auf die Bankfurter Sky-Line
Die roaring fifties, da gabs die Valencias noch von Franko und die Blutorangen aus Jaffa, die es heute noch immer gibt, aus den besetzten palästinensischen Gebieten
und der griechische Getränke-Händler Loulakis und sein Fruchtkollege Canellas waren nicht nur Sport-Sponsoren, man sollte sie doch auch Mal nach ihren Beziehungen zu Patakos, Papadopoulos (auch zu dem mit den Keksen befragen), oder gleich zur CIA und dem John-F. Kennedy-Freund und -Witwentröster Onassis..