Noch Mal: Monsanto, junge Welt und Schauzu..
Die jW war seit Jahren vorgewarnt:
“Verschwörungstheorie? Verschwörungspraxis ! “Wo es keine Hungersnöte gibt, muss man sie machen!” (frei nach Breszinski, Top-US-Sicherheitsberater)


auf meinen Leserbrief, den die jW nicht abgedruckt hat, kamen aus dem jW-Umfeld zwar einige Reaktionen und freie Mitarbeiter wiesen auf den eine Woche später folgenden Gegenartikel hin. Trotzdem bleibt die Frage:  warum kam der Schauzu-Monsanto-Propaganda-Artikel überhaupt in die junge Welt? Ich hatte der jungen Welt bereits im Dezember 2009 die von mir kommentierte Kampagnen-Meldung “Zukunft säen -Vielfalt erhalten” geschickt und um Veröffentlichung gebeten. Kam aber nix.  Oder HaBEe ich vielleicht einen Veranstaltungshinweis auf der Pinnwand unter den Kleinanzeigen übersehen ?  Oder hat die redaktion den Kampagnen-Aufruf so verstanden, dass Monsanto-Positionen auch zur Vielfalt und damit auch in die junge Welt gehören ?  Plural-is-MUSS!! Hier folgt jetzt der Artikel vom 15. Dezember 2009

Bevor ich aber meinem ZentralOrkan unrecht tue: fast ein Jahr später kam dann doch noch was auf seite 10:

Hier isses:14.10.2010 / Thema / Seite 10

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Im Griff der Monopole

Hintergrund. Die Transformation der Landwirtschaft. Über die Geschäftspraktiken der internationalen Saatgutindustrie. Teil I: Die Durchsetzung der Konzernmacht und deren juristische Absicherung

Anne Schweigler und Peter Clausing

„Noch Mal: Monsanto, junge Welt und Schauzu..
Die jW war seit Jahren vorgewarnt:
“Verschwörungstheorie? Verschwörungspraxis ! “Wo es keine Hungersnöte gibt, muss man sie machen!” (frei nach Breszinski, Top-US-Sicherheitsberater)“
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Peter Paul Zahl, PePeZett, HaBEs Versuch einer Nacherzählung

Peter Paul Zahl, PePeZett, Versuch einer Nacherzählung
Ende der 60er , Anfang der 70er haben wir uns oft im Rahmen der Arbeit des Cineastisch-Literarischen Vereins in Frankfurt mit Jean-Marie Straub, Holger Meins, Thomas Weißbecker und PePeZett in der AUSS-BuVo-WG , der Uhland-Kommune und später der Kommune Bäckerweg in Frankfurt getroffen, politische Kampagnen (auch Staffelberg), Ausstellungen, Straßentheater, Polit-Happenings, Filme geplant, Texte geschrieben, Plakate entworfen, Häuser besetzt, selbstverwaltete Jugend- und LehrlingsAusbildungs-Zentren (Frankfurt-Nied/Bahnausbesserungswerk!!), Mieterräte geschaffen, Erziehungsheime geöffnet, GIs versteckt und nach Frankreich, Italien und Schweden  geschmuggelt….
Es waren nicht mehr als drei, höchstens vier Jahre, aber die Dinge, die wir angeschoben , die sich in dieser Zeit ereignet haben, hätten für 10 oder 15 Jahre gereicht.
ROLF BECKER IN HANAU mit seinem neuen Programm”Hier wird geld verdient!” am So. 30.01. 2011 /Hanau -Lamboy-Tümpelgarten Im Saal der “Sandelmühle” an der “Rudi-Völler Sportanlage” 18.30 Uhr /Eintritt 10,-€

Ich habe PePeZett vor 40 Jahren zum letzten Mal gesehen. Für ein Wiedersehen hat es nicht mehr gereicht. Aber in dem was und wie wir schreiben, haben wir uns nie verloren…  Es ist ein Gefühl wie damals in der WG-Küche im Frankfurter Bäckerweg: PePe, gib mir Deine Kladden, ich schreib sie weiter. ich werde sie weitererzählen…wir sind uns sehr nahe geblieben. Dieser Winter ist wirklich sehr nasskalt geworden. Aus den Baalschen Kapitalen peitscht uns Eiswind um die Ohren. PePes Wärme wird mir fehlen..


PepeZett

ist ausgezählt ?
PepeZett
hat auserzählt ?
Ach Pepe reich mir Deine Kladden
ich will probiern
sie weiter zu erzählen

Brauchen WIR die Guantanamo-Uiguren als Freiheitsselbstmordattentäter gegen chinesische Unterdrückung ? – wäre nicht sooo schlecht..

Und fällt nach dem Anschlag in Russland auch gar nicht so dolle auf..
Wenn wir jetzt durch militärisches Ein- und Durchgreifen in Usbekistan tumult-tunesische Verhältnisse und eine Überdemokratisierung und ein Übergreifen auf Saudiaragyptaserbeikasachstan verhindern und so den Zugriff auf die Erdgaslager für Berlin und den DEURO sichern können, dann ist es nur noch ein Katzensprung, einen Granatwurf und einen Drohenflug weit bis zu den seltenen Erden in Uiguristan. Die FAZ hat schon Mal die Fahne des unabhängigen muslimisch fundamentalen Uiguristan veröffentlicht ( http://amyklai.net/350/die-fahne-von-ost-turkestan.html ) .  Die wehte dort in trauter Nachbarschaft zur Fahne des befreit-dalailamatisierten Tibet. Der Heinrich Harrer-Film propagiert den deutschen Freudschafts-Zugriff auf das Kloster Lhasa unter einem kühnblonden SS-Führer als buddhistischer Humanist und Dalai-Lama-Kinderfreund und -Ziehvater. ROLF BECKER IN HANAU mit seinem neuen Programm”Hier wird geld verdient!” am So. 30.01. 2011 /Hanau -Lamboy-Tümpelgarten Im Saal der “Sandelmühle” an der “Rudi-Völler Sportanlage” 18.30 Uhr /Eintritt 10,-€Über die Seidenstraße ziehen längst keine Marco Polo-Karawanen mehr in päpstlicher Mission sondern die über den POLO fortentwickelten Desert-Storm-tauglichen KübelwagennachfolgerKolonnen. Vielleicht wird eine polobehemdete Freifrau von und zu Guttenberg neben deutschen Zahl-Abenteuer-Touristen- auch noch exiluigurische Kinderkarawanen von einer Porsche Tuarek-PR-Flotte begleitet repatriieren. Auf den von Sven Hedin und Heinrich Harrer und Contzen im Auftrag des ReichssicherheitsHauptamtes und der SS erforschten Luftlandeplätzen in dieser Region Asiens im chinesischen Grenzgebiet kann die TransÜberall jederzeit humanitärbeladen landen. Und auch mit Zinksärgen und schaltjährlich ausgewählten Kollateralschäden beladen wieder heimwärts starten, wo dann die Kollateralschäden “in aller Freudschaft” vor laufenden Kameras wieder zusammengeflickt werden….  Die humanimilitär-Einsätze der US-Army in Afghanistan haben sich zusätzlich zu google earth-military an Sven Hedins Kartenmaterial orientiert.. Der hat auch in den Höhlensystemen geforscht, wo google vom Satelit nicht reinschauen kann. Unterschlüpfe für Feind und Freund. Unterirdische Wasservorkommen …  (siehe dazu auch  http://www.barth-engelbart.de/?p=277 )
Contzen wurde erst vor ein paar Jahren mit einer Wander-Ausstellung über seine Forscherarbeit in der Mongolei gefeiert  – durch den Honorarkonsul der Mongolei in Frankfurt, den FDP- Konkursmanager Dirk Pfeil. Das Ziel Pfeils (“der WIBAU-Liquidator”) und der von ihm vertretenen deutschen Wirtschaft ist die Wiedervereinigung der Äußeren mit der chinesischen Inneren Mongolei. „Brauchen WIR die Guantanamo-Uiguren als Freiheitsselbstmordattentäter gegen chinesische Unterdrückung ? – wäre nicht sooo schlecht..“ weiterlesen

Offener Brief an Peter Sodann, den ExBundespräsidentschaftskandidaten der LINKEn, an Oskar Lafontaine, Gregor Gysi und Sarah Wagenknecht: Warum muss der Ackermann in den KNAST ?

Der offene Brief an Peter Sodann, Oskar, Gregor und Sarah: “Wer muss in den KNAST: BankerINNEN oder/und Regierungen ?” , dieser Versuch eines Schnellstützkurses wider das Klonen der Sozialdemontagen Partei Deutschlands – wurde bisher von den Angeschriebenen nicht beantwortet. Nach zweieinhalb Jahren wird es langsam aber Zeit! Denn Ackermann und Consorten sahnen schon wieder ab wie irre, die Bonnis fly over the ocean zum Bermuda Dreieck und von den Rändern her säckeln sie ganz Europa ein, nicht nur die PIGS (Portugal, Irland, Griechenland, Spanien) Über die Staatsverschuldung diktieren sie per Lissabonvertrag und Bolkestein die asozialen Haushalte. Und was sie nicht freiwillig kriegen, holen sie sich mit Kriegen. Nach Außen und Innen.  Wem gehört Europa, wem gehört das Land?  Alle Macht geht vom Volke aus? Wenn das jemals so war, dann ist ihm diese Macht aber gründlich ausgegangen. Und wohin ? In die obersten Banketagen, an die Börsen, auf die Kommandobrücken der Großkonzerne. Vielleicht hieß der Satz ja auch ganz anders ? Wir haben ihn nur falsch gelesen: Kapital lacht das Volk aus  – vielleicht ? Alle Macht geht dem Volk aus !  Loveparade, macht nix, das Volk geht nur aus.  Fragen, auf die so mancher glaubt(e) von den LINKEn eine Antwort zu erhalten. Schaumerma ob und was kommt.

ROLF BECKER IN HANAU mit seinem neuen Programm”Hier wird geld verdient!” am So. 30.01. 2011 /Hanau -Lamboy-Tümpelgarten Im Saal der “Sandelmühle” an der “Rudi-Völler Sportanlage” 18.30 Uhr /Eintritt 10,-€

„Offener Brief an Peter Sodann, den ExBundespräsidentschaftskandidaten der LINKEn, an Oskar Lafontaine, Gregor Gysi und Sarah Wagenknecht: Warum muss der Ackermann in den KNAST ?“ weiterlesen

HaBE Ein Liebesgedicht für Gudrun Ensslin

Für Gudrun Ensslin 1971oder 72 auf jeden Fall nach dem Brandstifter-Prozess und während ihrer Mitarbeit bei der Staffelberg-Kampagne umgeschrieben nach vielen nächtlichen Nacktbaadereien in der Frankfurter Sering-Kiesgrube. Der ursprüngliche Text (in seiner Rohform nicht mehr erhalten) war 1969 der damaligen AUSS-“Funktionärin” Christa Appel gewidmet und nach ebensolchen Nächten entstanden. (Die BILD-Zeitung hatte diese couragierte Schülerin damals über die Titelseiten gejagt als “Sündenfall”, “Sex-Appel”, “SexAppeal”, weil sie für die Verschreibung von AntiBabyPillen eintrat und Sexualaufklärung in den Schulen einforderte und Kondome propagierte und – schon damals die Pille für den Mann forderte.  Nach ihrer Mitarbeit bei Günter Amendts “Kinderkreuzzug”  (rororo) und bei der Amendt’schen “Sexfront” (MÄRZ) wurde sie von den BILD-Jägern komplett zum Freiwild erklärt … “Kinderverführerin” und ähnliche Titel waren dabei noch das Harmloseste, was für ihre Arbeitssuche  sehr hilfreich war… Es hagelte Absagen am laufenden Band. Und es war natürlich kein Berufsverbot.

Der Ur-Text ist schon über 40 Jahre alt und ich habe ihn nur 2002 etwas umgeschrieben und  mit einer Schluss-Strophe ergänzt

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HaBEs Liebeserklärungen an Signora Feltrinelli & Ulrike Meinhof & Anita & Andere

das hier fast am Ende veröffentlichte Gedicht für Ulrike Meinhof ist nicht nur ihr gewidmet, es ist für alle jene Frauen geschrieben, die in der Tradition der wirklich heldenhaften Frauen der Pariser Commune unbeugsam nach vorne gingen und gehen: eine davon war oder ist(?) die aus der Jugendstraf- und Erziehungsanstalt Staffelberg 1968/69 befreite Erika B. (Liebe Erika, mailde Dich, wenn Du noch lebst!!), die immer in den ersten Reihen bei jeder Demonstration, bei jedem Streik zufinden war, bei jeder Hausbesetzung … die bereits bei den “Brandstifter-Prozessen” sich... weiterlesen

Wie Mittel-Gründauer Blindgänger einmal statt eines Kartoffelackers ein Rapsfeld in die Luft sprengten und andere Dorf-Geschichten: der nächste , der 9. Erzählabend des Historisch-Demokratischen Vereins Mittel-Gründau 1848 i.d. IAS e.V findet am Donnerstag, 3. Februar 2011 um 18.30 in der Gaststätte STENGER/HEISS statt.

An die Redaktionen der Zeitungen im Main-Kinzig-Kreis und im Wetterau-Kreis und im Vogelsberg-Kreis
an Radio FFH, Primavera, HR 1 2 3 4
an das MeinJournal
und alle anderen regionalen internetportale
Mit der Bitte um Ankündigung: der nächste , der 9. Erzählabend des Historisch-Demokratischen Vereins Mittel-Gründau 1848 i.d. IAS e.V
findet am Donnerstag, 3. Februar 2011 um 18.30 in der Gaststätte STENGER/HEISS statt.

Es war zwar am 13.1. ein nicht ganz volles Haus aber es waren viele gekommen: 13 am 13.  und noch mehr haben sich ordentlich entschuldigen lassen… . Klar, es war ja außer der Reihe. der 13. 1. war der ZWEITE Donnerstag im Monat und eigenlich sollte es ja der ERSTE sein. Und im Gelnhäuser Boten war der 8. Erzählabend dieses mal auch nicht angekündigt. Vielleicht klappt es aber jetzt für den 9. am 3.2. 2011. Schaumerma : um 18.30 in der Gaststätte STENGER/HEISS – wie immer..


Wir brauchen Flurnamen. Nicht nur den vom “Hinterm Kirchhof” überm Mühlstück oberhalb des Kapellengrundstücks  “Im Klösner” auf dem Gelände des Klosters Arnsburg im Mittel-Gründauer Oberdorf, dem alten “Buchen”. Die Flurnamen und ihre Geschichten.  Wer kennt noch den Bunker in der “Witsche” ? Wie soll der Kreisel am Ortseingang heißen? Zoll-Kreisel? Grenz-Kreisel ?

Die Ankersteine der alten Brücke über den Grenzgraben liegen schon am Kreisel. Hier war der Übergang der Fuhrwerke über die Staatsgrenze zwischen Preußen und OberHessen-Darmstadt, hier mussten die Mittel-Gründauer für jeden Stein aus ihrer Russe-Fabrik Zoll bezahlen. Auch das war ein Grund für die Oberhessischen Bauernaufstände, die in Mittel-Gründau begannen. Hier hat der Mittel-Gründauer Lehrer Paul Nagel für die schreibunkundigen Bauern die Forderungen gegen den Büdinger Fürsten, gegen den Baron von Riedesel und den Fürsten von Goertz , gegen die von Stollberg und Laubach verfasst: Weg mit den indirekten Steuern, weg mit dem Zoll usw…..  Paul Nagel ist in einem fürstlichen Zuchthaus 1831 “verschollen”, sein 1848er Nachfolger, der Lehrer und Schriftführer des Demoktratischen Vereins Mittel-Gründau, Bernhard Kaffenberger wurde vom Darmstädter GroßHerzog  1850 nach Darmstadt strafversetzt und vor die Wahl gestellt: entweder Zuchthaus oder Auswandern. Bernhard Kaffenberger ist ausgewandert. Nach mehrjähriger erfolgloser Suche in den Passagierlisten aller Auswandererschiffe habe ich die Geschichte dieses couragierten Demokraten ins Internet gestellt. drei Monate später meldete sich aus Connecticut ein Rich Kaffenberger, der “all about this little village Mittelgrundau”  wissen wollte, “where my ansistors lived”!. Leider ist seine e-mailadresse bei einem Festplattencrash  verloren gegangen. Ich hoffe, dass er sich demnächst mal wieder meldet. Bernhard Kaffenberger ist mit seiner großen Familie in die USA ausgewandert und wurde dort nicht nur ein angesehender Lehrer sondern nebenbei auch noch ein hervorragender Arzt. Das kann daher kommen, dass er sehr eng im PaulskirchenParlament in Frankfurt und im Vormärz mit dem Abgeordneten , Naturforscher, LiebigSchüler und BüchnerFreund, dem Arzt Dr.Christiam Heldmann zusammengearbeitet hat.  Dieser Dr. Heldmann hat nicht nur die armen Patienten im weiten Umkreis um Ortenberg-Selters meist kostenlos behandelt. Er hat sich um die Reform der Landwirtschaft bemüht, die Bahnverbindung von Hanau nach Giessen und von Gelnhausen nach Giessen sowie die Birsteiner Südbahn im Hessischen Landtag durchgesetzt und mit geplant. Die Butzbach-Licher Eisenbahn hieß deshalb bis in die 1960er/70er bei den älteren Gründauern immer noch “Die Heldmann-Bahn”. Der Arzt Dr. Christian Heldmann war 1840 bis zu seinem Tod 1869 in der Region so was wie der Mittel-Gründauer Arzt Dr. Göckel 100 Jahre später …

Ein MONSANTO-PR-Artikel in der jungen Welt ? Da sollte man nicht tatenlos zuschauen!!

Ich dachte, ich muss vom rechten Glauben abfallen !! Als ich nach prominenter Zustimmung zu meinem kritischen Artikel zur Afrika-Berichterstattung der jungenWelt  http://www.barth-engelbart.de/?p=818 von einem aufmerksamen jW-Leser auf einen Artikel einer Marianna Schauzu hingewiesen wurde. Ich dachte erst an einen verfrühten Faschingsscherz, wie heißt sie :Schauzu ? Ich weiß, dass viele “linke” 1969/70/71/72/73/74/75 zugedröhnt und bekifft und bewusstseinserweitert dem fröhlich fortschreitenden Massenmorden und Faschoputschen zugeschaut haben und meinten Nirwana und Karma seien wichtiger … aber heute , jetzt,  am 13.1. 2011 und Monsanto ? Heißt ja auch Meine Gesundheit oder so oder wie? Oder vielleicht doch: Mein Gott!!! Schaumerma!! (Das bedeutet nicht Schaumermazu!”)

(jetzt hat aktuell ein weiter kritischer jW-Leser zugeschaut und ist nicht tatenlos gebleiben, sondern hat recherchiert:

die jungeWelt-Autorin ist Geschäftsführerin des Bundesinstituts für Risikobewertung.. BINGO!!! (siehe gaaaanz unten ) Und damit hier niemand die jungeWelt abbestellt sondern ab sofort bestellt, der Hinweis auf einen erfreulichen AntwortArtikel zur Frau Schauzu von Peter Clasing.. siehe noch weiter unten der jW-Artikel vom 20.1.2011 … “Kein Hoheslied” – die junge Welt liefert einen wichtigen Beitrag zur offenen Debatte- wenn man hart dranbleibt und nicht auf SPAM gesetzt wird und Wiglaf Droste nicht so scharf angeht. ((((das gehört aber jetzt nicht hier in diese Auseinandersetzung!!!)))
Die Monsantonisten ruinieren gerade noch fleißig große noch für sie zugängliche Gebiete Zentral- und Südamerikas , zementieren monokulturelle “monsanto”-Strukturen, bei denen es Generationen braucht -wie jetzt in Kuba- um sich aus dieser Falle zu befreien. Und sie haben die Länder an der langen Leine der Abhängigkeit von ihren auf ihre Produkte zugeschnittenen Herbiziden, Pestiziden, Funghiziden…  Abgesehen davon, dass das alte Saatgut nicht mehr oder in nicht ausreichender Menge für die nationalen Wirtschaften zur Verfügung steht. Denn die US-Army hat zusammen mit den großen Saatgutkonzernen und in deren Auftrag auch gezielt alle Bestände regionaler Saatgutbanken zerstört, wo sie militärisch das Sagen hatten, wie die z.B. in Bagdad (eines der ersten Ziele der totalen Zerstörung durch US-Bombardement). Woanders gehts auch anders: zum Beispiel in Greifswald, wo eine neue Hausherrin am Tropf der AgroKonzerne die dortige SaatgutBank “reformieren” durfte…
Biologen von der Kampagne “Save our Seeds” sollen sich doch mal genauer mit diesem jW-Artikel befassen und diesem Medium eine wissenschaftlich fundierte und politsch ebensolche Gegendarstellung anbieten.
Ich weiß aus langen Gesprächen mit BiologINNen und SaatgutzüchterINNen, dass die Behandlung der Monsantopflanzen zunächst zu einer Senkung der Spritzkosten führen kann, aaaaaber die  Insekten wie die “Unkräuter” sind auch nicht blöd. Es dauert meist kein Schaltjahr und da haben sich die Insekten, die Plize, die “Unkräuter”, bestimmte Viren und Bakterien über Mutationen und springende Gene auf die MonsantoMonokulturen eingestellt und dann ist der Rückgriff auf anderes Saatgut ausgeschlossen und man muss das neue von Monsanto nehmen und/oder die neuen Monsanto-Herbizide, Pestizide, Funghizide …  übrigens: zusammen mit der Zerstörung der SaatgutBank in Bagdad hat Bill Gates damit begonnen im Polarkreis eine atomkriegssichere Saatgutbank anzulegen. …. Natürlich zum Segen der überlebenden Menschheit nach einem zivilen oder militärischen SuperGAU. Wer danach wieder was anbauen will auf den Restbeständen un- oder wenigstens weniger -verstrahlten Geländes, der darf sich vertrauensvoll an Bill Gates und seine Erben wenden… Aber lassen wir das, das ist pure Verschwörungstheorie..  Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt..

Und dass Indien und die VR China mit Monsanto können (oder müssen), was soll das heißen ? Die können auch mit Merzedes und VW und Siemens, mit BASF und Bayer …  Die Völker Indiens und die in China werden früher oder später mit den Folgen zu kämpfen haben – wie Kuba derzeit mit den Folgen der SU-ZuckerplantagenMonokulturwirtschaft. Das lässt aber auch hoffen. Es gibt eben Alpträume und ALBA-Träume und letztere werden zur Zeit Stück für Stück verwirklicht.

Aber lesen Sie den jW-Schauzu-Artikel zum Lob-Preise des Giganten MONSANTO selber: „Ein MONSANTO-PR-Artikel in der jungen Welt ? Da sollte man nicht tatenlos zuschauen!!“ weiterlesen

Bleibt die deutsche Verantwortung auch bei der jungen Welt
beim ‘Hutu-Tutsi’-“Völkermordprozess in Frankfurt”
im Hintergrund ?

Auf der Grundlage meiner jahrzehnte langen Beschäftigung mit der Hinterlassenschaft,
den Spätfolgen der deutschen Kolonialherrschaft in Ost-Afrika beobachte ich die
Afrika-Berichterstattung der dumontierten Frankfurter Frontschau und auch die der jungen Welt
seit einigen Jahren und Jahrzehnten.
Ich hoffe, dass die junge Welt das hält, was sie uns immer wieder verspricht
und in den meisten Punkten auch einhält— nur bei Afrika, da hat es immer etwas gehapert…
Man sollte Patrik Lumumba nicht so hoch hängen, dass ihn niemand mehr erreichen kann.
Das wurde im Christentum mit vielen Widerständlern sehr oft so gemacht,
wenn deren Einfluss auch durch physische Vernichtung nicht zu brechen war.
Jan  Hus zum Beispiel, Thomas Müntzer, Tilmann Riemenschneider… und auch dieser Rebell  …
aber das ist schon sooo lange.. über 2000 Jahre her..
wenn Sozialdemokraten Victor Jara so hoch hängen,
wie manche LINKE Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht… 
dann gehen die im Grab noch stiften.
Aber nun zu Afrika: 
Hier im Archiv einfach das Suchwort Afrika eingeben und man kann auch Teile
der Auseinandersetzung mit der Genossin Reich..
aber vor allem mit dem geschätzten Nachschlüssel des deutschen Kolonialismus
namens Johannes Dietrich nachlesen.. 
aber auch die AVAAZ-Kampagne FREE-ZIMBABWE
Inland
VÖLKERMORDPROZESS IN FRANKFURT
(so der sehr neutrale Titel des Artikels der heutigen jungen Welt)
Frankfurt/Main. Erstmals muß sich ab heute in Deutschland ein Angeklagter
wegen Beteiligung am Völkermord in Ruanda verantworten.
Der ehemalige Bürgermeister einer Gemeinde im Nordosten des afrikanischen Landes
ist vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main angeklagt,
in seiner führenden Position 1994 drei Massaker angeordnet zu haben,
bei denen insgesamt mehr als 3730 Menschen aus der Volksgruppe der Tutsi getötet wurden.
In Ruanda wurden 1994 innerhalb von drei Monaten mindestens 800000 Menschen getötet.
Die meisten der Opfer gehörten zur Minderheit der Tutsi.
Der wegen Völkermord und Mord sowie Anstiftung zum Völkermord
und Mord angeklagte Onsphore R. ist ein Hutu.
Seit 2002 lebt er in Deutschland.
Seine Auslieferung lehnte die deutsche Justiz ab,
da in Ruanda kein faires Verfahren garantiert sei.
Weil Taten von 1994 angeklagt sind, wird nicht auf Grundlage des 2002 in Kraft getretenen Völkerstrafgesetzbuchs verhandelt, das Verbrechen gegen die Menschlichkeit dem Weltrechtsprinzip unterstellt. Stattdessen gilt der Völkermordparagraf, wie er damals im Strafgesetzbuch stand, so Frank Wallenta von der Bundesanwaltschaft gegenüber der Nachrichtenagentur dapd. (AFP/dapd/jW)
Liebe GenossINNen
in der jW-Redaktion.
 
Ich hoffe, dass dieser etwas platten Ankündigung doch etwas Differenzierteres
über Tutsi und Hutu folgt.
Denn so wird die Reichsdeutsche Kolonialerfindung zweier Rassen 
in diesem Teil des ehemaligen Deutsch Ost-Afrika unter den Tisch fallen ..
und damit die deutsche Verantwortung für diese Massenmorde in Ruanda-Burundi
und den angrenzenden Provinzen der Nachbarländer –
aus denen viele Menschen fliehen mussten und es nur zu einem kleinen Teil

Wem gehört der “Büdinger” Wald?
Nicht nur in Brasilien & Indonesien
werden die Eingeborenen enteignet.
Es sind oft die gleichen Reichen,
die das auch in & um Büdingen tun!

das Lied der 1848 “Fürsten zum Land hinaus” hatte  sehr passende Stophen zur aktuellen Lage und auch das Lied “Metternichs Klagetöne” hat eine sehr schöne, wo er über die Last seiner Immobilien in Brasilien klagt. Die Büdinger haben ebensolche dort und in Südafrika, in Namibia, und an Deutsch Ost-Afrika haben sie bestimmt auch gedacht; Ruanda-Burundi, Tansania, Kenia, Uganda,  wenn jetzt der Niebel in Somalia entwicklungshelfen will .. da hält kein Büdinger mehr still… dann kann der Reichtum wieder blühen wir haben wieder Kolonien!!!  Wir mussten lange danach dürsten , wir armgemachten deutschen Fürsten…

Aber bleiben wir in Deutschland, in Hessen , in der direkten Nachbarschaft…: 

Dass der Vogelsberg HöhenClub (VHC) sich die Nutzung der meist von ihm angelegten
und gepflegten Wanderwege vor Gericht zurückerstreiten muss,
ist ein Rückfall in frühfeudale Zeiten. „Wem gehört der “Büdinger” Wald?
Nicht nur in Brasilien & Indonesien
werden die Eingeborenen enteignet.
Es sind oft die gleichen Reichen,
die das auch in & um Büdingen tun!“
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