Hör’n die Föten nur die Flöten-Töne, welche Kinder quälen …

kann man schon verstehen, dass so manche nach den letzten Wehen plötzlich SIDS, den frühen Kindstod wählen.

Die Drohung, dass man einem Erziehungs-Objekt “die Flötentöne beibringen” will, ist wörtlich zu verstehen. Dass viele Kinder nach der Blockflötenfolter keinen Bock mehr auf Musik haben …. liegt weniger am Instrument als daran, dass die Kinder mit den Flöten nicht spielen dürfen.

Mit der Koordination von Lippen, Lunge und 2 Händen mit meist je 5 Fingern sind die Kinder im 45-Minuten-Takt völlig überfordert … das ist eine eigene Geschichte.

Werner Pöhlert, der “Dauer-Quintfall”, Frühjazzer & Musikpädagoge, Ausbilder von Joy Fleming, Catharina Valente uvam… hat immer gesagt, dass der Blues/Jazz keine Blutsfrage ist. Wer sagt, der Weiße kann das nicht, der Jazz liegt den Schwarzen im Blut, der ist ein Rassist.

Wem nur der Marsch geblasen wird, der kann schlecht Tanzen aber prima marschieren & parieren. Die Afro-Amerikaner haben ihre eigenen Lieder und Tänze nicht aufgegeben, sich das Singen und Tanzen nicht austreiben lassen. Die Sinti und Roma … auch.

Unser Erziehungswesen ist ein Strangulierungssystem.

Es ist organisiertes Verbrechen, weil die Kinder der Eingeborenen, wenn sie ihre Muttersprache sprechen oder gar schreiben, dafür bestraft werden – mit schlechten Noten bis hin zur Sonderschulüberweisung. Die negative Sanktionierung der Nutzung der Muttersprache/des Mutterdialektes führt im frühkindlichen Alter bis in die Pubertät zu Vernarbungen in der Hirnrinde und behindert “nachhaltig” die Verschaltung der beiden Hirnhälften. Das haben die Hirnforscher der Uni Hannover herausgefunden.

Dazu habe ich schon viel geschrieben. Besonders in der Auseinandersetzung mit dem Erziehungswissenschaftler Prof. em. Micha Brumlik und der Redaktion der GEW-Zeitung “Erziehung & Wissenschaft”. Brumlik hatte um 2004 das Verbot des Muttersprachgebrauchs in den Schulen für Migrantenkinder- sogar in den Pausen auf den Schulhöfen- gefordert.

Für die Unterstützung meiner Gegenposition und -Praxis habe ich neben meiner Ex-Chefin Annedore Stübing & dem Kollegium der Hanauer Gebeschus-Grundschule, Noam Chomski zu danken, Prof. Dr. Hans-Günter Bastian (FFM/Paderborn), Prof. Karl Adamek (Münster) und Yehudi Menuhin, der mich mit den “Lamboy-Kids” als Ehrenmitglied in seine Stiftung aufnahm.

Ebenso dem Komponisten und Saxophon-Klarinettisten des “emsemble modern”, Wolfgang Stryi, dem Komponisten Christoph Korn, dem Sänger und Schauspieler Oliver Augst und dem AMARANK-Gitarristen Tommy Reuther

Über die Folgen der Dialekt-Sanktionierung in Deutschland soll hier in nächster Zeit ein eigener Artikel folgen.

Lasst die Kinder mit den Instrumenten SPIELEN !

Kinder spielen den Erwachsenen nach. Das ist auch so mit dem Krieg spielen.

Soldatenmütter und -väter proben & spielen das ja auch schon länger am PC mit Drohnen. Da kommt die Digitalisierungs-Offensive doch gerade noch zur rechten Zeit :-0))). Natürlich nur zur Defensive und für bessere Zukunftsaussichten unserer Kinder! Denn wer stirbt schon am PC den von Pastor Gauck gepriesenen Heldentod? Da wird man höchstens nach ‘nem Herzinfarkt eingesargt.

Hier geht es jetzt aber gegen die Rest-Weerth-Verwertung durch die Westliche Werte Gemeinschaft (WWG)

Georg Weerths 1845er Hungerlied,
1980 vertont, 2017 in der nrhz?
Karl & Peter wären hocherfreut

Karl & Peter? Naja, die beiden Ex-Chefredakteure Karl Marx und Peter Kleinert.

 In der Neuen Rheinischen Zeitung kann man also demnächst auch Noten lesen!?

Veröffentlicht am 8. November 2017 von Hartmut Barth-Engelbart

Die jüngste Ausgabe veröffentlicht ein schönes Gedicht von Georg Weerth

“Verehrter Herr und König,

kennst Du die bittre Geschicht?

Am Montag aßen wir wenig.

Am Dienstag aßen wir nicht.

Am Mittwoch hatten wir Hunger.

Am Donnerstag litten wir Not.

Am Freitag starben viele von uns den Hungertod.

Drum lass am Samstag backen das Brot fein säuberlich,

sonst werden am Sonntag wir packen und fressen oh König DICH!”

Und fressen… dich
Das Hungerlied
Von Georg Weerth

Verehrter Herr und König,
Weißt du die schlimme Geschicht?
Am Montag aßen wir wenig,
Und am Dienstag aßen wir nicht.

Und am Mittwoch mußten wir darben,
Und am Donnerstag litten wir Not;
Und ach, am Freitag starben
Wir fast den Hungertod!

Drum laß am Samstag backen
Das Brot, fein säuberlich –
Sonst werden wir sonntags packen
Und fressen, o König, dich!

Georg Ludwig Weerth (* 17. Februar 1822 in Detmold, † 31. Juli 1856 in Havanna, Kuba) geht im April 1848 mit Engels und Marx nach Köln, um bei der Gründung der Neuen Rheinischen Zeitung mitzuhelfen. Weerth wird der erste sozialistische Feuilletonist in Deutschland. Das zu Weerths Lebzeiten unveröffentlichte Gedicht entstand gegen 1845.

Online-Flyer Nr. 636  vom 08.11.2017

neben anderen Gedichten aus dem Vormärz und der 1848erRevolution haben wir als Musik-Gruppe mit dem schönen Namen “GRUPPENAKKORD”

dieses Gedicht 1976 leicht verändert vertont. (Das Original ist besser!). Und beim letzten “Haste Töne-Treffen”  noch vor Dieter Süverkrüpp und dem “Linksradikalen Blasorchester”  zusammen mit einer Auswahl unserer 1848er Lieder vorgetragen. (“Metternichs Klagetöne” und “Fürsten zu Land hinaus” uvam.)

Das hier angegebene Datum der Vertonung des Hungerliedes kann nicht stimmen. Die Vertonung wie die Gründung der Gruppe “GRUPPENAKKORD” aus den Restbeständen des Musikzuges des Frankfurter “Soldaten- und Reservisten-Komitees” fand erst nach Auflösung des KBW zu Beginn der 80er Jahre statt. Mehr dazu später in einem neuen Artikel. Die Uraufführung des Hungerliedes fand beim letzten “Haste Töne-Treffen” des DGB in Recklinghausen 1981 statt.

Vor einigen Jahren konnte ich das Hungerlied auch noch mit der Gitarre begleiten. Matti Mössner und ich als GRUPPENAKKORD-Frontleute mit Akkordeon und Gitarre

zusammen mit Uschi Rehmann, der blinden Flötistin, Manfred Schwiebert (Percussion), Hanne Strobl (Geige/Git),  Marianne Gräber (Git), Wenzel Sadlo (Bass, Posaune),

Maria ? . insgesamt 10 Musiker-innen… haben wir den zweistimmigen Satz geschrieben unter Anleitung von Werner Pöhlert, dem Hamburger Swing-Jugend-Widerständler und frühem JAZZER und Renaissance-Musiker, dem Ausbilder von Catherina Valente und Joy Fleming  und und und…

HaBEs erneuter Nachruf auf EMMES Werner Pöhlert & Wolfgang Lauth

Veröffentlicht am 5. November 2013 von Hartmut Barth-EngelbartAlles, was ich hier und in meinen ersten Nachruf  am 12.11. 2012 geschrieben HaBE, basiert auf Erzählungen von Werner Pöhlert.  Aber die Aufzeichnungen aus unseren Gesprächen sind bereits über 30 Jahre alt und meine Erinnerung ist zum Teil mehr niedergeschlagen als niedergeschrieben Opfer mehrfachen öffentlich unrechtlichen Kopfzerbrechens. Erst durch die Nachrichten über den Tod  Wolfgang Lauths habe ich erfahren, dass Werner Pöhlert schon 12 Jahre früher an seinem 72. Geburtstag 2000 gestorben war. Ich habe Emmes Pöhlert zwar nicht alles – aber einen sehr großen Teil meiner Musikausbildung zu verdanken – aber noch mehr: er hat wie nur wenige Andere mein historisch-dialektisch-analytisches Denken geschärft, mir die dialektische Einheit von Theorie und Praxis in Musik und Politik vorgelebt… etwas, wass ich versuche weiter zu leben und zu geben ….

Für Emmes Pöhlert und Wolfgang Lauth

Ich begehe keine Sünde,

warum denn Cux-

Cruxhafen und

nicht Travemünde ?

Da läse ich bei FIAT LUX

noch lieber,

wo EMMES Pöhlert mit der Schieber-

mütze und der Klampfe

spielte in den Clubs

nicht auf

zum Endsiegskampfe.

Er spielte “Neger-Jazz”,

den Swing für den er saß

bettelarm nicht Heim ins Reich

ins Umerziehungs-Heim,

ins Arbeits-Lager

ins Zuchthaus ging

mit seiner RasselJazzerbande,

mit seiner Swing Band unterm Dach,

da spielten sie

& das macht’ sie so heiß,

dass sie den Schalldämpfer vergaßen

den NegerJazz verbotener Maßen

wie jeder weiß,

da spielten sie in Bombennächten

im kalten Schweiß

in Kellern, Dachkammern

und Lüftungsschächten

vom DaDaDaDamm

schnell abgehört

ganz leis,

dort wo sie Zwangsarbeiter

wie die Roten

versteckten,

damit die nicht verreckten

im Kugelhagel der SS

wie viele der AberMillionen Toten

und was von ihnen am Leben blieb

im AntiNAZI-Widerstand

dann im “Befreiungs”-Bombenhagel

kam der Mann Gottes

der Bomber-Harris

und zeigte wer der neue Herr is

als kollektive Gottes-Straf

wieder die Falschen traf

doch der liebe Gott

der Kaput-Baal

sprach wie-

der Mal

wie immer auch in diesem Fall

sein höchstes Gebot:

Lieber tot als rot

der Untertan

steht unten

an

& will der “kleine Mann”

wie im Fall A,

da etwa

gegen

oben

den Aufstand proben ?

Denkt blos nicht dran!

Vom Himmel hoch, oh BomberGott

denkt an Gomorrah und an Lot

Alles Gute kommt von Oben

Ihr sollt den Herren-Gott

den Gott der Herren loben

ohne Wasser ohne Brot

auch in der allergrößten Not

und gehts euch noch so schlecht

als allerhöchstes Menschenrecht

gilt Kaput-Baals Natur-Gesetz:

das Fett schwimmt oben.

Jetzt spielten sie frei,

jetzt spielten sie Lauth

für Trinkgeld für Soldaten

und Schokoladen

für echte Neger und Zigaretten

für Chesterfield & Lucky Stricken

für Almosen-CARE-Paketeschicken

und …?

und für die alten und neuen Herrn,

die Emmes Jugend die Jugend geklaut,

jetzt Not gedrungen

nicht gern

aber Lauth.

Mensch Emmes

im Himmel

wer hätt es gedacht,

dass Travemünde so über Nacht

mit Peenemünde zusammengebracht

schon wieder einen auf Kriegshafen macht

Mensch Emmes

spiel weiter

die Himmelstonleiter

auf Deiner Fender

gegen die Wende

und gegen die Wender

und ihren Kreuzzug in fremde Länder

gegen die, die sich Wanst & Zapfen streichen

ihre Panzerlafetten

die unsereins zur Strecke bringen

die über Leichen gehn

und dabei singen…

die Schluss-Strich-Jungs

& blitzsauberen nato-

oliv-grünen Mädels

mit MutterKreuz & NatoKreuz &

KirchenKreuz ganz ohne Haken

& TIGERn mit Flügeln, mit Winterhilfsmärchen & Sommersegen &  Rommeltrommeln

& vorge-GAUCK-eltem Helden-Tods-Glück

& PfaffenGebimmel

auf dem Weg in den Himmel

und im Zinksarg zurück

HaBEs geschrieben am Morgen vor dem Grauen 12.11. 2012

Liebe Stricher im Frankfurter und anderen Bahnhofsvierteln, ich bitte bei euch um Entschuldigung für den Begriff Schluss-Strich-Jungs, aber ich glaube ihr habt ihn richtig begriffen. :-o))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))

Kann denn Lesen Sünde sein ?
Ladet mich nach Trave-
nicht nach Peenemünde ein!
HaBEs Nachruf auf Emmes Pöhlert & Wolfgang Lauth

Veröffentlicht am 12. November 2012 von Hartmut Barth-EngelbartAber auch Peenemünde kann doch keene Sünde …? Was kann denn Peenemund dafür dass es so scheen is … saublöd!!Ein nicht ganz leiser später Nachruf für meinen Freund und väterlichen Lehrer Werner “EMMES” Pöhlert und seinen alten Freund und Kollegen Wolfgang Lauth, der im Alter von 80 Jahren vor einem jahr in einem Mannheimer Altersheim gestorben ist, ohne mir davon ein Sterbenswörtchen zu sagen.. Ich kam schon wieder mal zu spät.

Bilder: wikipedia /    Hans Reffert

Da ich weder von Wolfgang Lauth noch von Emmes Pöhlert ein Foto habe und auch keine Portraits im Internet finden konnte, setze ich hier alle mir greifbaren Bilder von Kollegen der beiden rein: Nein, der hier oben heißt weder Dieter noch spielt er bei de “WINGERTS” die erste Geige bzw. die LIEDGuitarre, ist zwar Frontman, aber so viel ich weiß immer gegen die Kriege aufgetreten, war immer für einen Streich aber nie für einen Zapfenstreich zu haben. Wenn ich gelogen HaBEn sollte (was ja auch schon mal passiert –obwohl “Lehrer lügen nie!” und Musiklehrer schon gar nicht!), dann mailde dich, Jacky, Hansi ! Hans Reffert war Schüler von Werner Pöhlert.

Hans Reffert (links) live mit Guru Guru 2007

Joe Hackbarth 1980, war Schlagzeuger in der “Pöhlert-Combo” oder net ?

Pianist Wolfgang Lauth

Es darf auch nach Cuxhaven sein

ich bin nicht der Klaus Havenstein

obwohl ich manchmal gerne wär

wie er

der Bär

im Dchungelbuch ….

(ich hätte gerne seine Stimme, HaBE ich ja, was mir nur fehlt sind seine Gagen. Da halte ichs mit Willy Brandt: “Mehr Gagen wagen” oder hat der dem Schröder das Stichwort geliefert: “Mehr Volkswagen!” und der, der mit der Gräfin und dem Fischer Baden ging, hats richtig verstanden: “Mehr Kübelwagen!” und dann kamen Tiger und Panther und Geparden und Marder und Wiesel und von Peter Krauss und Peter Maffai und von BraunBärenz die LEOs unter Anleitung des ElefantenBullen (Wir machen den Weg frei! Geh aus dem Weg, Mann!) einmarschiert ins Dschungelbuch ….(der Elefant ist das Zeichen der US-“Republikaner”, das der “Demokraten” ist der Esel, der Text entstand zum Teil noch vor Ausgang der Präsidentschaftswahlen, jetzt marschieren sie halt unter dem Oberbefehl eines alten Esels, es bleibt alles  wie es war und es kommt so oder so wie .. alles wird anders, wenn wirs nicht ändern, bleibts grad so beim Alten)

schaumerma

ins Dschungelbuch,

das Vorwort war jetzt lang genuch!

Bild : wikipedia/ Einband der Erstausgabe / London Macmillan 1894

Alles, was ich hier in meinen Nachruf geschrieben HaBE, basiert auf Erzählungen von Werner Pöhlert.  Aber die Aufzeichnugen aus unseren Gesprächen sind bereits über 30 Jahre alt und meine Erinnerung ist zum Teil mehr niedergeschlagen als niedergeschrieben Opfer mehrfachen öffentlich unrechtlichen Kopfzerbrechens.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert