Fischer-“Putztruppen” sind keine Noske-“Putztruppen”, aber beide führten zum Krieg

Der 1973 im Hinterhof einer besetzten Frankfurter Westend-Villa erschlagen aufgefundene Kriminal-Hauptkommissar Karl-Wilhelm Friedrich Finkh vom 18., dem politischen Kommissariat ist zwar Jahrgang 1908 aber durch seinen noskistischen Vater, dem Polizei-Hauptkommissar Karl-Otto Finkh nachhaltig geprägt, als er 1926 als Anwärter im preußischen Polizeidienst in dessen Fußstapfen tritt. Frankfurt säubern! Damit hatte der Papa schon angefangen, schon vor der Jahrhundertwende. Er hat es nicht geschafft. Die Altstadt war unregierbar, ein Sündenbabel mit finsterem Untergrund in den Katakomben. Das lichtscheue Gesindel stank zum Himmel. Aber jetzt konnte K2F, der Blitz-Fritz oder wie ihn seine Kollegen nannten “Schmutz-Finkh” in der Altstadt sauber machen. Entkernung, Umsiedlung … Arbeitsscheue, Tagediebe, Zigeuner, Juden und Kommunisten … und ihm winkte eine sonnendurchflutete Wohnung in der May-Siedlung im Riederwald. Frankfurter Küche ist eben doch mehr als nur “Handkäs mit Mussik odder Grie Sooß”. Und er konnte dort wählen zwischen FSV und Eintracht, Jöst und Crome, Schade & Füllgrabe oder Konsum. Wie hatte seine Mutter immer gesagt: “Du gehst mer net bei die Judde-Buwe, Du gehst zum FSV! Un bei die Bollizei, des is e Schdellung fers Leewe! !” Wie de Mama Hesselbach ihr Hochdoitsch!

Klar, der Fußball-Verein der Reichen, die “Eintracht” war für ihn als Kind nicht zu erreichen. Für ihn blieb nur der Proleten-Club, der FSV. Das hat sich schön aussortiert, und vom Gymnasium musste er auch runter, nix mehr “Musterschüler”! Das Geld reichte nicht für die Nachhilfe und das Fahrgeld ins Westend, denn die Primanerinnen wollten nicht nach Zeilsheim in die Rotfabriker-Siedlung. Es war ihm immer höchst peinlich, wenn ihn diese angehimmelten Engel in gestochenem Hochdeutsch mit eingestreutem Französisch fragten: “Was, Du wohnst in Höchst? Mon Dieu, das riecht dort doch noch schlimmer als in der Altstadt!” Und dann wurde er aussortiert. … (Fortsetzung nach der schrägen Zwischenbemerkung)

Das stört hier jetzt zwar den Lesefluss, soll es aber auch: seit dem 16. 12. 2019 hat niemand mehr abonniert, weil niemand wusste wie es geht. Und so geht es:

Wer den HaBE-newsletter abonnieren will, muss unten rechts  unter NEWSLETTER als ERSTES den DATENSCHUTZ anklicken. Die Seite, die dann erscheint mit der langen Datenschutzerklärung kann frau/man  muss sie  aber nicht lesen. Auf der rechten Spalte unten erscheint jetzt wieder das Feld „NEWSLETTER“ , dieses Mal mit dem Kasten ICH BIN KEIN ROBOTER. Hier erst anklicken, wenn frau/man zwischen „täglich“ und „wöchentlich“ gewählt oder beides angeklickt  und seine E-Mail-Adresse eingegeben hat. Danach erhaltet ihr/erhalten Sie eine e-mail mit der Aufforderung das Abo zu bestätigen. Das war’s.

Heute würde man das Gentrifizierung nennen. Klingt auch hygienischer, humaner.

Jetzt war es ja 1966/67 im Westend nicht so, dass da die gleiche Mischpoke wie in den goldenen 20ern wohnte. Juden gab es dort gar keine mehr. Die Wohnungszwangsbewirtschaftung nach dem Krieg hatte da schon viel Strandgut angeschwemmt. Von Ostpreußen bis Siebenbürgen, Böhmen, Mähren, Schlesien, Sachsen, Pommern … alles gut durchmischt und die Teilwohnungen noch bezahlbar, sogar mit Facharbeiterlohn. Ja, bis der Schah-Freund und Jubel-Perser Selmi und die vergleichsweise kleinen Immobilien Haie Blumenauer und Bubis ihr Herz für die Jugend entdeckten und leergemachte Wohnungen an Studenten vermieteten und an Gastarbeiter. Hinter dieser Kulisse mit Schießbudenfiguren und Pappkameraden führten damals erst deutsche Großbanken die eigentliche Regie. Das gemeine Volk durfte sich an den Geisterbahnfiguren abreagieren: “Mir verbrenne jetz dem Selmi sei klei Häusje!” sangen die Frankfurter, als das Selmi-Hochhaus brannte. Und die Altfrankfurter raunten: “Des geschieht em recht, dem Judd!” Aber das ist doch kein Jude! “Habb isch aach net gesachd: es gibt en große Unnerschied zwische Judde unn Juude. Die oane sin Bänker und die aonnern gehn in die Synagoche. Des muschde ausenannerhalde! Gel, Du kimmschd net aus Froankford?!”

Da war zwischen Bornheim und Bockenheim der Teufel los. Die Studis zahlten pro Zimmer zwischen 100,- und 150,-DM. Die Gastarbeiter noch mehr. Und nach 3 WG-Durchgängen war kein Altmieter mehr vorhanden und der Putz bröckelte. Und dann kamen die Abrissbagger. Da half letztendlich kein Häuserkampf mehr und keine Putztruppe. Na ja, bis auf ein paar gerettete Denkmalstücke, die Reichsnährstandskammer blieb stehen, Das Sondheimersche Literaturhaus wurde erst 45 Jahre später verramscht. Und einige der Hausbesetzer wurden zu Hausbesitzern und Ex-Ministranten zu Ministern.

Thomas Weisbecker: ein in Notwehr erschossener Attentäter ?

Es ist eine Situation wie vor 40 und vor 50 Jahren, wo man entweder Notstandslagen inszenierte, mit Todesschüssen provozierte (Benno Ohnesorg), Terrorismus mit V-Leuten implantierte (Schmücker & Co),  oder mit GLADIO-Einsätzen fingierte, um die Stimmung in der Bevölkerung zu kippen, Bundeswehreinsatz im Inneren zu ermöglichen, Notstandsgesetze durchzupeitschen und zu verschärfen, Wiederbewaffnung, Aufrüstung und Kriege zu ermöglichen.  Dafür geht von der Leichen auch über die Gleichen – und der Erzengel Gabriel liefert die Waffen. Frieden schaffen mit noch mehr deutschen Waffen. Erst für Außen dann auch für Innen.

Zu den zwischen 1949 und 1977 -in angeblicher “putativer Notwehr”- von der Polizei erschossenen 500 Menschen in der Bundeserpublik gehört auch mein Freund und langjähriger linker Schüleraktivist im Karlsruher “Roten Turm”, Thomas Weisbecker, der in Augsburg vor seiner Erschießung am 2. März 1972 noch seine Pistole gezogen und sie dann -bereits mit Herzschuß tödlich getroffen- auf dem Rücken liegend wieder hinten zwischen Asphalt und Rücken in den Gürtel gesteckt haben soll.  Siehe Foto in der Augsburger Allgemeinen.

Thomas Weisbecker 1969 in der “Uhland-Kommune” in Fankfurt/Main, der Bundesvorstands-WG des AUSS, des Aktionszentrums Unabhängiger und Sozialistischer SchülerINNEN, beim Redigieren der Flugblätter-Neuauflage des Aufrufs zum Generalstreik gegen die Notstandsgesetze, die dann um die Ecke beim Drucker Dunker in der Langen Straße 31, der alten KPD-Druckerei nachts “schwarz”-kostenlos gedruckt wurden. Dabei erzählte uns der alte Dunker von der Frankfurter Nachkriegsgeschichte von 1945 bis zum KPD-Verbot 1956. Die KPD hatte ihm die Druckerei schon Jahre vor dem Verbot  “verkauft”, um sie so vor dem Zugriff der Justiz zu retten.  Dunker berichtet von einer Spezialeinheit der Frankfurter Kripo “noch hinter dem 18. , dem politischen Kommissariat, das SK SAUBERES FRANKFURT”, ein Kommissariat, das es bereits in den 20ern gab, das ab 33  dann 1000 Jahre Frankfurt für den Führer säuberte und nach 1945 dann für ihre neuen Dienstherren, die sie bis auf ein paar zutiefstbraune Goldfasane alle übernommen haben. Er kennt auch die Namen vieler dieser Sonder-Kommissare.  Zwei davon haben mich am 12. Februar 1968  verhaftet und im Krankenhaus tagelang verhört: Vogel und Finkh. “Woher weißt Du das alles?” – “Wir hatten unsere Leute in der Polizei, manche davon waren auch Doppelagenten … und das haben wir dann aus der Frankfurter Unterwelt  vom “Stalin”erfahren. Bei Margrets Mädels in der Breiten Gasse waren die sehr gesprächig und die Nutten haben das dann in der “Sonne von Mexiko” abgeliefert. (Die “Sonne von Mexiko” in der Allerheiligenstraße war bis in die 1980er noch die Zentrale der Frankfurter Unterwelt / HaBE). Von dort kamen Boten auf Umwegen ins Parteibüro, in die Druckerei oder als Kunden für Speisekarten und Plakate, “Stalin” (der Chef der Frankfurter Unterwelt -bis zu seinem Tod 1953 – hatte den Spitznamen “Stalin”, weil er im gleichen Jahr geboren war und auch so aussah: Frisur, Schnauzer) und seine Frau, die Margret, die Puffmutti kamen nie selbst ….”

Hartmut Barth-Engelbart sagte am 2. Oktober 2014 um 16:16 :

Der Eintrag über Thomas Weisbecker bei wikipedia ist völlig löchrig. Dass er “Halbjude” war, wie es die Faschisten nannten, wird bei wikipedia geflissentlich verschwiegen. Die Familie seiner Mutter wurde bis auf sie selbst in Auschwitz umgebracht. Ein Polizist hatte ihr versprochen, wenn sie sich mit SS-Goldfasanen verkuppeln lasse, könne er die Familie retten. Sie hat sich in der Hoffnung geopfert, dass dadurch die Eltern und Geschwister gerettet würden. Thomas hat bei seiner Festnahme bei der Sprengung eines Wohltätigkeits-Fressens der Haute Volée im Wiesbadener Kurhaus den Greifern entgegengebrüllt: “Wir werden euch nicht noch Mal den Juden machen!” Ansonsten fehlen die Angaben über Tommys Karlsruher Zeit, über die Versuche der Sprengung der Funktürme von Radio Free Europe, der vergebliche Versuch, den Tresor seines Vaters mit einem Überfall/ Einbruch in Kiel zu plündern usw…. Natürlich fehlt auch der Hinweis, dass Thomas nach seiner Erschießung auf dem Bauch lag und er wahrscheinlich aus reiner Bosheit die Pistole -schon tot- zurück in den Gürtel gesteckt hat, um die Polizisten so des Mordes zu überführen… so sind sie halt die Terroristen der Bewegung 2. Juni.. eiskalt kalkulierend noch im Todeskampf. bo ey! Dass der “Halbjude” Weisbecker die Palästinenser unterstützt hat, ist ein weiterer Grund für wikipedia seine jüdischen Wurzeln zu verschweigen… von wegen unabhängig :-)))))) Und der Widerspruch hier im Text? Erst auf dem Bauch und dann auf dem Rücken? Hat wer an der Leiche gedreht? Wurde er von vorne oder von hinten erschossen? Bauchlage spricht für von hinten, Rückenlage für von vorne.. Das Bild in der Augsburger Allgemeinen zeigt Thomas in Rückenlage

Der Fahnenflüchtige Gerd Albrecht

Der “vorläufigen Erschießung” durch die Feldjäger – schon damals beim Einsatz im Inneren- ist mein fahnenflüchtiger Schulfreund Gerd Albrecht 1967 in Neckarels vor dem Haus seines verstorbenen Vaters, des Pfarrers Albrecht nur deshalb knapp entkommen, weil sich der früh (wegen Notengebungsverweigerung) zwangspensionierte Mosbacher Oberstudienrat und Ex-Schweizer Ex-Offizier Menger den Feldjägern in den Weg stellte und sie im Befehlston brüllend in Habachtstellung zwang und sie so wg. strammstehenden Salutierens schießunfähig machte .

Ebenfalls knapp einer “vorläufigen Erschießung entkommen” ist mein Kollege Heiner Nitschke (der spätere Betreiber des Hanauer KuBa,  “Kultur-Basar”).  Ein informeller Mitarbeiter des CDU-Landtagsabgeordneter Walter KORN, ein Lehrer der Gesamtschule Bruchköbel-Nord (heute Heinrich-Böll-Gesamtschule) namens Stürmer, meldete seinem Auftraggeber, dass der Lehrer Nitschke am Tag der Ermordung Bubaks oder Schleyers wie am Tag zuvor und danach nicht in der Schule gewesen sei, “angeblich krank”. Nitschke war Aktivist des “Sozialistsichen Lehrerbundes”, meines Wissens auch GEW-Vertrauensmann. Walter Korn sah rot, war alarmiert und alarmierte sofort die zuständigen Stellen VS, LKA, BKA usw.  und die schickten eine Spezialeinheit, die dann mit vorgehaltenen Maschinenpistolen Heiner Nitschke aus dem Unterricht holten, festnahmen … eine falsche Bewegung, vielleicht der Griff nach dem Notenbuch, Autoschlüssel, Brieftasche, Adressbuch mit Anwaltsadressen …. das hätte gereicht …

Ich selbst bin zwar öfter knapp dem dienstlichen “vorläufigen Totschlag” mit einer lebenslänglichen Schwerbehinderung (nach dem Sturz vom US-Handelszentrum)  und gesammelten 4 Schädelbrüchen entkommen, von drohenden “vorläufigen Erschießungen” gegen mich ist mir bisher nichts bekannt, dafür aber neben den dienstlichen Schädelbrüchen bei Aktionen gegen u.a. zwei NPD Parteitage in Frankfurt 1967 (zusammen mit Emil Carlebach, Ellen Weber und Kurt Trautmann) und 1978, entging ich Dank einer mutigen Menschenansammlung am Hanauer Freiheitsplatz am 9.12. 2004 meiner “vorläufigen Festnahme” wegen angeblicher “Volksverhetzung”, “Vorläufig festgenommen” wurden dagegen eine Rolle unbeschrifteter DIN-A1 Plakate, 45 oder 55 Gedichte auf gleichem Format, eine Rolle Tesa-Krepp, mehrere Filzstifte, ein Schweizer Offiziersmesser mit Schere,

also kurz gesagt: eine volle Ladung ABC-Waffen … 

Hier die Etiketten aus der Asservatenkammer, die bei der staatsanwaltlich angeordneten Herausgabe der Texte nach 6 Wochen Untersuchungshaft mitgeliefert wurden

Thomas Weisbecker  spielt  in meinem Roman “Putztruppen”  als Johnny Schwarzmüller eine Hauptrolle, so wie der fiktive spätere Außenminister Josef Metzger eine kleinere Nebenrolle spielt. Der folgende Artikel ist Thomas Weisbecker und Gerd Albrecht  gewidmet:

Einem auch noch im Nachhinein: Thomas Lehrer und politischer Ziehvater in Kiel war mein Freund Jochen Steffen, das Rote Nordlicht, der mir noch kurz vor seinem Tod 1987 gesagt hat, dass er die offizielle Version vom Notwehrschuss auf Thomas nie geglaubt und deshalb Thomas Mutter bei ihrer Anzeige immer unterstützt habe. Jochen hat die politische Karriere von Heide Simonis stark beeinflusst. Das war mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Grund für ihren Sturz als schleswig-holsteinsche Ministerpräsidentin.  Für mein walking-talking-Stegreif-Kabarett war Kuddel Schnööf einer der wichtigsten Anstifter. (Er hat mir auch “gebeichtet”, dass er zusammen mit Johano Strasser mit Unternehmer-/Managerschulungen in Marxismus Geld verdiene: ”Die wollen wissen, was und wie ihre Gegner denken!” Ich habe ihm mit Bauchschmerzen zwar – aber dann doch die Absolution erteilt!)

Polizei stürzt Demonstrant vom Dach des US-TradeCenters FFM

Veröffentlicht am 5. Februar 2008 von Hartmut Barth-Engelbart

Geplant war ursprünglich eine Leviten-Lesung im Paternoster des alten
Frankfurter Rundschauhauses … aber was nich is -is nich.
Jetzt folgt halt ein virtueller Lesungsversuch, mit ersten Nachlieferungen: zum 35. Jubeljahr des Frankfurter PolizeiDachSturzes vom 5.2.1968 fand 2003 eine Lesung vom Dach des Gallustheaters mit Megaphon, Sturzhelm und Schiebeleiter aus 7 Meter Höhe im Freien statt. Zum 25. Geburtstag des Gallustheaters an einer Stelle, wo sich in den Adlerwerken das KZ-Katzbach mit 1600 polnischen Zwangsarbeitern befand, von denen 250 überlebten.
Götz Aly und Gerd Koenen sei Dank für die Blumen zum 40. Jubiläum!!!

Eigentlich sollte zum 40. Jubeljahr einer staatlichen Schwerbehinderung eine Lesung vom Vordach des Frankfurter Zürichhochhauses stattfinden: fällt aber in die Baugrube:

mit dem Zürichhochhaus wurde auch das USAmerikanische Trade-Center abgerissen, von dessen Dach der zur Bewährung als V-Mann nach Frankfurt zur PoPo strafversetzte Hanauer Bereitschaftspolizist M. Krzistek den 20jährigen FR-Schriftsetzerlehrling HaBe in eine jetzt 40jährige Schwerbehinderung stürzte. Es ging um Bewährungspunkte, Kopfgeld und die Verteidigung der deutschen Freiheit in Vietnam – wie heute in Afghanistan und im Koso- und in sonst noch wo.

Nach fehlgeschlagenem Festnahmeversuch bekam der V-Mann keine
Bewährungspunkte und kein Kopfgeld.

Das kassierte das höherrangige Bodenpersonal, das den Gestürzten noch im Notarztwagen auf dem Weg zur Operation festnahm, verhörte und versuchte, KronzeugenAussagen gegen Günter Amendt, Rudi Dutschke, Hans-Jürgen Krahl, Gaston Salvatore, KD.& Frank Wolf und andere zu erpressen. Der Sturz war die Rache des “kleinen (Polizei-) Mannes”.

Die ADN-Meldung “Protest Tausender vor USA-Konsulat” stand im ND auf Seite 1 und enthielt auch die Nachricht, dass die Polizei einen Demonstranten vom Dach des US-Handelszentrums geworfen habe. Diese ADN-Meldung hat “FELIKS” bei wikipedia gelöscht oder löschen lassen

Nicht nur.

Auch ein “Beitrag zur prophylaktischen Terrorbekämpfung” , würde Gerd Koenen es ausdrücken. Götz Aly würde Parallelen zum Horst Wessel-Mythos aufzeigen und in der FR veröffentlichen. Hier ein hochgejubeltes Opfer einer Schießerei im subproletarischen Rotlichtmillieu Groß-Berlins der 30er und da ein als gefallener Held gefeierter proletarisierter ExOffiziersanwärter im 68er Chaos der Randale von Rockern und radikalen linken Studenten. Aber sicher: nach den Fernsehbildern gibt sich die linke terrorgebärende Politprominenz die Krankenzimmertürklinke in die Hand. Selbst Signorina Feltrinelli schwebt von Italien über die Buchmesse ans Krankenbett und küsst den kleinen Helden wach. Heide Berndt und KD Wolf bringen in Rudi Dutschkes Auftrag den FR-Stift als Büroleiter im SDS-Bundesbüro unter und in Brot und Arbeit. Mitten in der Schaltzentrale der 68er. Der Spiegel veröffentlicht ein großformatiges Bild mit dem Delinquenten. Bildunterschrift: “Bernd Rabehl bei der Arbeit”. Na ja, der SPIEGEL. Nach mehreren Verhaftungen bei Demonstrationen u.a. gegen die Notstandsgesetze, den Einmarsch der WarschauerPaktBruderArmeen in die CSSR … übergibt die Frankfurter politische Polizei dem STERN die mittlerweile angefertigten erkennungsdienstlichen Passfotos HaBEs und des gesamten Bundesvorstandes der unabhängigen und sozialistischen SchülerINNEN (AUSS) zwecks Illustration einer Artikelserie zum Thema “Frankfurt, Zentrum des Schwerstverbrechens, der organisierten Schwerstkriminalität”. Mitabgelichtet der heutige Bildungsjournalist Reinhard Kahl. Beste Empfehlung für spätere Bewerbungen! RA. Johannes Riemann führt deshalb gegen den Stern einen Schmerzensgeldprozess und gewinnt. Die erstrittenen Schmerzensgelder gehen in die “Rote (Rechts-) Hilfe”. Und auch weniger linke SPD-Prominenz sorgt für prominente Verteidigung: RA.Christian Raabe gibt sich die Ehre. Nein, er schickt einen späteren RAF-Verteidiger ins Rennen und schon ist sie wieder sichtbar, die Koenensche Wurzel des Terrors und Götz Alys “wie die 33er Väter so die 68 Söhne!”

Und heute die Enkel ?


Irisablese, DNS-Abdruck, Fingerprints – alles nicht genug zum wiedereinzuführenden Berufsverbot muss noch eine Gesinnungsprüfung für Aus- UND IN-Länder ! Wahlrecht nur noch für die mit der rechten Gesinnung !

Es war am 5. Februar 1968, 4 Tage nachdem der SüdVietnamesische Polizeichef vor den Augen der Kameraleute in Saigon einen gefesselten FNL-Mann mit der Pistole direkt an der Schläfe liquidierte. Vom Vordach des Zürichhochhauses zielte ein Mitarbeiter der MG-Tochter ANACONDA-Metall-HandelsGesellschaft mit einem Kleinkalibergewehr auf die TeilnehmerINNEN einer einige Tausende zählenden Demonstration gegen den US-Krieg in Vietnam. Klint, eine Kultfigur der Frankfurter Rocker, der Medizinstudent M., der Soziologiestudent Sch. und der Schriftsetzerlehrling H. Barth klettern auf das Vordach, um den Mann zu entwaffnen. Der Mann entkommt (mit Hilfe der Polizei, die statt des Bewaffneten die Entwaffner auf- und festhält und versucht festzunehmen). Die Menge ist zunächst fassungslos, Dann gehen die Scheiben des Handelszentrums zu Bruch.

Und Krzistek, diese arme kleine Bereitschafts-Sau ? – wurde später wieder fallengelassen, entlassen, trotz seines überragenden Einsatzes gegen “die Väter & Wegbereiter des Terrorismus” (Gerd Koenen und siehe auch Götz Aly in der FR vom 30.01.08, siehe auch jW-Artikel von Arnold Schölzel http://www.jungewelt.de/2008/01-31/059.php).

Krzisteks Schuldkonto war ja auch erdrückend:

er war halbschwarzes Besatzungskind mit polnischem Namen und er war schwul, das reicht doch! Oder? Ein Mischlingskind womöglich einer Displaced Person, einer in Hanau hängengebliebenen polnischen Zwangsarbeiterin in US-Diensten ? Das konnte nicht gut gehen!

CDU-Hinterbänkler im frankfurtnahen Hanau-Main-Kinzig-Kreis haben bei Kreistagssitzungen in den späten 80ern des vorigen Jahrhunderts schon Mal bedauert, dass dieser HaBe-Sturz weder in einer Beerdigung noch in einer 5jährigen Gefängnisstrafe endete. Ersatzweise forderten sie dann die Einweisung in ein Arbeitslager, so der Abendroth-Schüler, verhinderte SPD-Kultusminister und anschließende CDU-Kulturspezialist Wolfgang Haseloff, der langjährige Rektor der Hanauer Hohen Landesschule, einem EdelGymnasium.

Während der Kulturexperte & Frontmann der MKK-CDU Aloys Lenz (Kosename “MeineidLoysel”) nicht wie seine Hinterbänkler die standrechtliche Entsorgung sondern die Ausweisung HaBEs in die DDR forderte und nach dem Hinweis auf ein Einreiseverbot seit 1968 ergänzte, “dass noch nicht Mal anständige Kommunisten diesen ‘Marx-Engelsbart’ haben wollen!”,

toppte Joschka Fischer bei Veranstaltungen gegen seine Kungelei mit der Atom-Mafia mit der FischerChorBelustigungsBemerkung, ” man merke doch immer noch dass der Barth-Engelbart schon Mal vom Dach gefallen sei”. Worauf sich seine Fans auf die Schenkel klopften und blökend wieherten, schnaubend blökten.

Nachdem Götz Aly in der FR jetzt scharf herausgearbeitet hat, dass die 68er die legitimen Erben der 33er sind, kann die Jubelfeier leider nicht im FRontschau-Haus stattfinden. Es steht ja auch nicht mehr -schräg gegenüber von Rosemarie Nitribitts Appartment in der Stiftstraße. Dabei stand es doch schon so blitzblank mitten im neuen (Best-Western) Deutschland. Die Kommunisten Emil Carlebach und Arno Rudert waren schon fast 20 Jahre früher herausgesäubert – lange vor Wiily Brandts Berufsverboten.

WiderstandsLesungen und -Schreibungen im Internet leiden chronisch an undifferenziertem & manchmal auch mangelndem feedback ((der SPD-Vorsitzende hat davon wegen des Imperativs zu viel abbekommen!! und sieht deshalb schon so aus wie eine Ersatzbirne!!)) Ich lese und schreibe dann doch irgendwann lieber wieder “live” – wie zuletzt nur noch in den Ostkolonien.

Um es etwas abzukürzen:

von Beileidtelegrammen bitte ich genau so abzusehen wie von Kranzspenden. Stattdessen würde eine Bestellung meiner “unter-schlag-zeilen” beim Frankfurter Zambon-Verlag diesen auch förden..

Auch Vorbestellungen für mein “Lamboy-Kids”-Buch und/oder die 68er Roman-Trilogie “Grenzgänger” würde ich lieber als Blumen und Kränze entgegen nehmen.

Wer die “Unter-Schag-Zeilen” direkt bei mir bestellt, kriegt Sie handsigniert für 15 Euro plus Porto oder die ZORA ebenfalls signiert für 7,90 plus Porto. Da mein ZentralOrkan meine Bücher nicht so promotet wie DieterDehm-Lerrys “BellaChiao” und auch “moin Froind Rende-Sischer” Norbert Blüm sich in der jungen Welt nicht lobend über meine Werke äußert, muss ich den ganzen Krempel wieder mal selbst erledigen .

ENDE DES WERBEBLOCKS

jetzt folgt das Wetter präsentiert von der DB-Bad-Bank DresdnerBank: Dresdner Bank –
die SS-Beraterbank!

Hirn einfalten
Löhne senken
immer an den Standort denken


HaBE

Nachmaildungen:

erstens:

nach kurzer Info in der Lehrwerkstatt am Morgen des 5.2.68 waren abends alle Azubis zusammen mit dem Meister bei dern Demonstration und der Kundgebung in der Siesmeyerstarße vor den US-Konsulat, mit dabei waren große Teile der Belegschaft der FR-Druckerei (damals noch im & hinterm Rundschauhaus) und ebenfalls große Teile der Redaktion. Von der Mehrheit der FR-KollegINNen mitgetragen (auch als Transparent) wurde damals auch die Forderung nach einem Generalstreik gegen die Notstandsgesetze und diesen Krieg und die deutsche Unterstützung dieses Krieges.

Forderungen, die im Übrigen schon beim großen Kautschuk-Streik 1967 bei Dunlop – Hanau, Veith-Pirelli, bei Metzler, ODENWALD, bei Gummi-Peter in Hanau, bei Ulrich, Horst, Joh und Veritas in Gelnhausen in den Betrieben stark verankert waren und nicht erst seit der SDS-Parole gegen den Muff von 1000 Jahren unter den Talaren. (( “Gegen Bonner List und Tücke, Streikfront ohne Notstands-Lücke!!”))

Sehr geehrter Herr Aly,

die Studenten und Schüler(innen) forderten die Entlassung der Altnazis !!!!

Sie schreiben in der FR als professioneller Betrüger!!!

Die Nazi-Studenten forderten die Nazifizierung der Universitäten und Schulen, die 68er forderten die ENTNAZIFIZIERUNG und nicht nur die personelle! auch die geistige!

zweitens:

direkt nach meinem polizeilich verursachten Sturz vom Dach des US-Tradecenter hat mich die FR entlassen: das war nicht unbedingt böser Wille , denn es gab damals noch keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, aber die Geschäftsführung und Karl Gerold hätten die Weiterzahlung von AOK-Beitrag und 16,50 DM Tagessatz-Ausbildungsvergütung durchaus noch tragen können. Aber so weit wollten sich weder Karl Gerold und Georg Fritz (BR-Vorsitzender) nicht aus dem Fenster lehnen.

drittens:

das Folgende mögen nur Gedankensplitter sein, Fakten sind es trotzdem, 68er Mosaiksteine. Als zusammengesetzte Splitter entsprechen sie dem Gefäß, dem sie entspringen: nach fünffach staatlich verordnetem Kopfzerbrechen gehen auch Erinnerungen zu Bruch und müssen wie archäologische Fundstücke wieder richtig zusammengesetzt werden. Diese Mail ist auch ein Teil dieser Rekonstruktionsarbeit.

Diese mail geht an alle ExKollegINNen bei der FR, auch an alle ExExKollegINNen, die immer noch dort drucken – naja jetzt halt in Isenburg, oder gewechselt sind zu den verscherbelten Gewerkschaftsdruckereien -union und Nachfolger, bei Brönner-Umschau, bei Burda-mstadt, die jetzt beim SPIEGEL, bei der TAZ, bei Ossietzky, beim hr und beim wdr, bei titanic und anderen mädchen mehr oder weniger notgedrungen lohnschreiben oder auch nicht lohnschreiben. Freie Freie eben!

JETZT FOLGT DER AUFRUF ZUM GENERALSTREIK:

Schon wieder indy-zensiert: ( (wegen der antizionistischen Position meines Freundes Thomas Weißbecker? oder des obigen Hinweises auf meine Roman-Trilogie oder der Kritik an Götz Aly und Gerd Koenen. Die Zensurentscheidungen von Indy-Media sind mir unergründlich)) ((Jetzt wird indy-media selbst tot-al zensiert HaBE ohne Hähme 2020 und ikch demonsteriere dagegen. So was nennt man Ironie des Schicksals? Oder?)))

Aufruf zum Generalstreik ? leider nur vor 40Jahren!

68er wie die 33er ? Schoß des Terrors ?

Es läuft wie auf Bestellung: kurz vor einer höchst umstrittenen Entscheidung über die Ausweitung der deutschen Kriegsbeteiligungen sowohl in Afghanistan als auch im Kosowo – muss jeglicher Widerstand dagegen niedergeschrieben werden . Und wo macht mans am besten: in der Frankfurter Rundschau zum Beispiel. Und durch wen? am besten durch Leute, die bei Linken noch ein gewisses Vertrauensguthaben haben: Fischer war für die erneuete Belgrad-Bombardierung gut, die neue Welle muss von anderen ideologisch abgesichert werden: Götz Aly und Gerd Koenen als rechte Dreckschleuder-Davids gegen die linken Goliath-Monster (letztere konnten bekanntlich nicht Mal als P&LKW-Dreiräder das Wirtschaftswunder überleben!).

Aly Koenens Ziel und Aufgabe ist es, das Wiedererstarken wesentlicher 68er Elemente zu verhindern, die damals in der Hauptsache die rechts-sozialdemokratischen Notstandspfleger am Krankenbett des etwas hüstelnden Kapitalismus/Imperialismus niedergehalten haben: die Bewegungen für den politischen , den General-Streik gegen die Notstandsgesetze und eine Deutsche Kriegsbeteiligung, gegen alle imperialistischen (Raub-)Kriege und für die Unterstützung der Befreiungskriege der Länder der “Dritten Welt”.

Die Götz Alysche Gleichsetzung der “33er” mit den “68ern” ist eine kaum überbietbare Propagandalüge und die Behauptungen Gerd Koenens, die 68er seien der Schoß für die Entwicklung des Terrors gewesen stellen nicht nur die Geschichte auf den Kopf, sie verfälschen sie noch im Kopfstand! ((Na ja, es herrscht ja auch heute Notstand!HaBE 2020))

Als Beleg für seine “TerrorSchoß”-These zieht Gerd Koenen u.a.. das von
Günter Amendt herausgegebene rororo-aktuell- Buch (Nr1135) “Kinderkreuzzug”
heran.

Gerade dieses Buch belegt, wie mit gezielten Maßnahmen die erstarkende
emanzipatorische Bewegung in Betrieben und Universitäten ausgebremst,
gespalten und zum Teil in tödliche Sackgassen getrieben wird /wurde.:
Thomas Weißbeckers Schrei bei der Besetzung des Wiesbadener Kurhauses zur
Sprengung eines Wettfressens der Haute-Volée zur “Bekämpfung des
Welthungers” 1969: “Wir werden Euch nicht länger die Juden machen!!” ist
nichts anderes als ein Verzweiflungsschrei, der in der Bewegung 2. Juni und
letztlich in seiner Hinrichtung -Erschießung von hinten durch die Polizei in
Augsburg endet. Ihn, den AUSS-Schüler-Aktivisten haben seit Geburt die
Alpträume und Traumata seiner Mutter begleitet, deren ganze Familie in
Auschwitz ermordet wurde. Er wußte schon als Heranwachsender viel über den
Zusammenhang von Notverordnungspolitik und Nazi-Machtübernahme. Was er
damals als antizionistischer Mensch bereits bewusst erlebte, dass der
Antisemitismus zum Antihamitismus umgewidmet und modernisiert wird:
Notstandssgesetze im Dienst des “Kriegs der Kulturen” . Die Juden haben
ausgedient, jetzt sind die Mohren wieder dran ! Gegen die Kontrolle
strategisch wichtiger Regionen und Resourcen durch die UdSSR waren die
Mohren eine Zeitlang gut; Jetzt müssen die Resourcen nur noch von den Mohren
befreit werden, das alles hat ihn erst in den Widerstand und dann in den
Untergrund getrieben.
Alle friedlichen, politischen Mittel zur Verteidigung, zur Abwehr von
Angriffen auf soziale und politische Rechte schienen ausgeschöpft und wurden
abgestumpft. Es wurde gezielt die Stimmung verbreitet: “für ein paar
Lohnprozente reicht es noch, aber sonst kann der kleine Mann so und so
nichts ändern!”

Die bleierne Zeit begann schon lange vor den ersten Schüssen, schon lange
vor den Kaufhausbränden. Und diese bleiernen Verhältnisse haben die RAF und
ihr Umfeld erst hervorgebracht. Die 68er haben verzweifelt versucht, gegen
diese bleierne Atmosphäre, gegen diese gezielte Lähmung , Sistierung und
Verblödung anzuarbeiten. Gut zeigt das ein Dokument aus dem Amendt-Buch
“Kinderkreuzzug”: ( S.53)

AUFRUF ZUM GENERALSTREIK!
========================
STREIK!
=========================

Überall in der Bundesrepublik fanden während der 2. Lesung der
Notstandsgesetze Protestkundgebungen und Streiks statt.
Allein in Frankfurt streikten schließlich mehr als 3000 Schüler, von Schule
zu Schule ziehend.
Währenddessen verweigerten die “Volksvertreter” im Bundestag sogar die
namentliche Abstimmung, um sich der Rechenschaft durch die Wähler vollends
zu entziehen.
Praktisch ohne Veränderungen wurde die von der Regierung “vorformulierte” Vorlage durchgepaukt. – der Einsatz von Bundeswehr und Bundesgrenzschutz gegen die Bevölkerung wird schon in Friedenszeiten möglich.

– Die alliierten Vorbehaltsrechte, angeblich beseitigt, werden über die Hintertür der NATO-Zwangsverpflichtungen bestätigt.


– Telefon- und Postkontrollen können nicht einmal mehr im Rechtsweg überprüft werden.


– Das Streikrecht wird endgültig ausgehöhlt, politischer Streik und spontane Arbeitsniederlegungen werden zu Fällen des “inneren Notstandes”.


– Internierungen – “Schutzhaft” wie gehabt – sollen über die Einschränkung des Grundrechts auf Freizügigkeit (Art. 11 GG) wieder möglich werden.


– Das Widerstandsrecht wird verdreht zum Recht des einzelnen Bürgers auf Lynchjustiz

.
DIE BONNER NOTSTANDSSTRATEGEN SIND FEST ENTSCHLOSSEN, DIE NEUEN ERMÄCHTIGUNGSGESETZE AM 29. MAI DURCHZUPEITSCHEN.

Appelle, Petitionen, Diskussionen allein helfen heute nicht mehr. Gemeinsam mit allen Demokraten, den Streikenden in Universitäten und Betrieben muß in letzter Minute alles getan werden,damit nicht noch einmal Ermächtigungsgesetze in Deutschland widerstandslos hingenommen werden.

Wir lassen uns von autoritären Schulbürokraten nicht einschüchtern. Führt Informationsveranstaltungen in den Schulen durch. Legt den Lehrbetrieb in Warnstreiks zur 3. Lesung der Notstandsgesetze lahm.

Führt am 29.5. an allen Schulen einen Generalstreik durch.


Das besondere Gewaltverhältnis an den Schulen kennen wir.

Verhindert die Verwandlung der Gesamtgesellschaft in eine Zwangskaserne.

Der Generalstreik der Schulen muß die Antwort aller demokratischer Schüler auf die
Herausforderung durch die Notstandsgesetze sein.


ES GIBT NUR EIN FRIEDLICHES MITTEL, DIE NOTSTANDSGESETZE ZU VERHINDERN: ICH STREIKE, DU STREIKST, WIR STREIKEN,ALLE STREIKEN:
GENERALSTREIK!!

AUSS Aktionszentrum Unabhängiger und Sozialistischer Schüler -6 Frankfurt, Wilh.-Hauff-Str. 5, Tel 776068 – Bundesvorstand- Verantwortlich: H.Barth; Druck: Alfred W. Dunker, 6 Frankfurt am Main, Lange Str. 31

=======================
STREIK
=================

Der Schoß des Terrors ist die Jagd des Kapitals und seiner Marionetten nach den höchsten Höchstprofiten und den Rohstoffen, die dafür benötigt werden. Davon sollen und wollen Götz Aly und Gerd Koenen ablenken. Und dass bei diesem Kampf um Höchstprofit ab und zu auch Kollateralschäden in der eigenen Klasse und Kaste in Kauf genommen werden, das belegen die im Gegensatz zu den Kriegs- und Hunger-Sterberaten der dritten Welt aber auch denen der zweiten und der ersten in den unteren Gesellschaftsetagen – vergleichsweise geringen Verlustzahlen. Mal ganz abgesehen davon, dass nicht wenige dieser Kollateralopfer direkt aufs Konto der eigenen Dienste gingen. Aldo Moro zum Beispiel oder eventuell auch Herr Rohwedder, den die Atlantiker so gerne aus dem Weg gehabt hätten und ja dann auch hatten. Oder genauso Alfred Herrhausen.

Wo es bei der NPD von Kopf bis Fuß nachweislich von Dienst-Konvertiten und/oder V-Leuten nur so wimmelt, gab und gibt es Ähnliches auch in der RAF und ihrem Umfeld und dem Nachlaß. Nicht selten war da einer wie Schmücker mit am Drücker

Interessieren würde mich schon Mal, wieviel Honorar Götz Aly und Gerd Koenen
so kassieren.

Schöne Grüße
Hartmut Barth-Engelbart

Die 68er-Roman-Trilogie: GRENZGÄNGER – “Über-Springer”, “Putztruppen” und
“Die Kanalarbeiterin” sucht ihren Verlag. Er soll sich melden.

Neue Texte aus HaBEs “Büchnerei” bei www.barth-engelbart.de.vu

&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&

Texte aus HaBEs “Büchnerei” entstehen in der WortWerkStatt der Mittel-Gründauer “Büchner-Gilde”. Die hat HaBE dort initiiert, wo die oberhessischen Bauernaufstände 1830 unter dem Einfluss von Büchner, Weidig & ihrem Giessener Kreis begannen. Das oberhessische SchmugglerGrenzNest war Scharnier/Adapter zwischen den frühdemokratischen Bewegungen in (Ober-)Hessen-Darmstadt & Hessen-Kassel. Die radikaldemokratischen Forderungen der (Mittel-Gründauer) Bauern gegen die (Ysenburg-Büdinger) Fürsten & (von Riedeselschen) Barone, gegen den Adel insgesamt hatte der Lehrer Paul Nagel an diesem Ort formuliert. Er verscholl deshalb nach 1830 zusammen mit vielen Bauern in einem fürstlichen Zuchthaus. (Sein radikaldemokratischer Nachfolger und Kollege, Bernhard Kaffenberger wurde 1850 als Anführer der regionalen 1848er bestraft und zur Auswanderung in die USA gezwungen.) Die “Büchner-Gilde” soll im Sinne Büchners, Weidigs & der linken 1848er “die Leut zu Wort kommen lassen & ihnen ihre Stimme & ihre Lieder wieder geben”. Mit-Täter-Leser-Schreiber-MusikerINNEN gesucht! Eine Reihe von Texten aus der “Büchnerei” & den Hanauer Widerstands-(Konzert-)Lesungen & OpenAir-Schreibungen sind als Bücher erschienen & es stehen wöchentlich neue in der Neuen Rheinischen Zeitung (http://www.nrhz.de/flyer/):

“unter schlag zeilen – befreite worte – gebrochene reime zur lage”

Nach einmonatiger Untersuchungshaft wurden sie zur Leipziger Buchmesse 2005 von der Hanauer Staatsanwaltschaft (wieder)herausgegeben: 320 Seiten politische Lyrik&Grafik mit einem Vorwort von Ingrid & Gerhard Zwerenz, Zambon Verlag ISBN
3-88975-107-5)

“ZORA”

HaBE (text) & Barbara Braguti (bilder); das bilderbuchunartige & fabelhaft neue Kinder-Bilder-Lesebuch von der Ziege Zora & ihren sieben Geißlein in den Hauptrollen; in Nebenrollen Minister Killy, Nachbar Haftlinger, Christa Ganzen auf dem Bildschirm mit NachrichtenParade-Hengst Ulrich Wiehert sowie ein Schnelles Anti-Graffitty-Kampfhubschrauber-CitySäuberungs-EingreifKommando des Sicherheitsdienstes unter Minister KikeriKilly (Zambon Verlag FFM; ISBN 3-88975-128-8);

“Lakonisches Lächeln”,

2001, erschienen bei yedermann, München-Riemerling, ISBN 3-935269-14-5 (leider vergriffen ((gottseidank))Restexemplare gibts noch beim Autor) : auf hundert Seiten entfaltet sich nicht nur die Geschichte einer Männerfreundschaft mit griechisch-tragischem Ende, sondern auch die lächelnde Geschichte eines Bergdorfes und mit ihr die Geschichte Griechenlands und des christlichen Abendlandes, nebenbei auch die Geschichte der Imi- und Emigration: wie aus deutschen Aussteigern auf dem Weg nach indischer Erleuchtung plötzlich Gewächshauseinsteiger und Mundräuber mit Pestizidkotzen und anschliessend Not-Landarbeiter werden, sich in Polen, Rumänen, Bulgaren, Jugoslawen und schließlich in Albaner verwandeln und Pogromopfer werden, wobei sich Phasen und Farcen ebenso abwechseln wie Tragik und Komik und das Weinen im Lachen erstickt oder umgekehrt, halt wie im richtigen Leben auch wenns oft das falsche ist. Aber was ist denn richtig, was ist ein Grieche und was denn ein Deutscher oder ein Europäer, und Elefteria war nicht nur die Schönste im ganzen Dorf sondern auch der Grund, warum das halbe Dorf zumindest Jagd auf ihren Vater, den Schäfer machte, bis er im Zuchthaus saß: klar Ziegenhirten sind Schäfer und sind oder waren arm und meist im Verdacht der KKE anzugehören,. Und wenn das Land nicht reichte, für die die nicht auswandern konnten, dann wars gut wenn einer verschwand. Auf der Suche nach seiner kleine Tochter hatte er 1964 “Elefteria, Elefteria!” über die Platia gerufen, so laut, dass man es noch im neuen Unterdorf im Kafenion hören konnte. Tschja.. Pech! Elefteria heißt Freiheit und die Obristen waren an der Macht. Pambulakos war nur noch halb so viel, als er Ende der Sechziger wieder ins Dorf kam. Heute ist dieser Fels von einem Menschen tot.

Mit zwanzig Grafitzeichnungen des Autors aus dem Peloponnes

 Hier folgen einige Texte, die bei wikipedia wegzensiert wurden, und für einige Aufregung bei den Moderatoren sorgten

Versuchte Volksverhetzung

Volksverhetzung

2007 hat ein Benutzer den Satz “Im Dezember 2004 werden bei einer solchen Lesung 45 Gedichte von der Polizei „wegen versuchter Volksverhetzung“ beschlagnahmt und der Autor mit Festnahme bedroht.” mit der Begründung “max. wegen Verdachts der versuchten Volksverhetzung; die Polizei wird sicher keine strafrechtlichen Urteile gefällt haben. Bitte klären, vor allem wenn als “Wortzitat”, bis dahin entfernt, da falsch” entfernt. Den nachfolgenden Satz habe ich nun ebenfalls entfernt, da er sonst keinen Sinn macht, halte den Vorfall für die Biographie Barth-Engelbarts aber schon für relevant, also bitte neuschreiben (oder falls Löschung falsch begründet, beide Sätze wiederherstellen). —85.1.238.72 22:32, 31. Jan. 2009 (CET)

Die Streichung ist völlig ungerechtfertigt: mir liegt die Quittung für die Beschlagnahmten Unikate und der Filzstifte, der leeren Plakatpappen, usw. vor, darauf steht “beschlagnahmt wg. versuchter Volksverhetzung”. Das ist jedoch nur ein Beispiel für insgesamt über 12 solcher Staats-Aktionen, wobei es auch solche von “links” gab, z.B. die vernichtung meiner auf der Buchmesse 2006 in Havanna/Kuba geschriebenen WandzeitungsLyrik und Prosa – nicht durch die kubanische Messeleitung, die mich im Gegenteil sehr freundlich materiell unterstützt hat – sondern durch die Leitung der deutschen Delegation, der meine Texte nicht passten und die mir gegenüber behauptete, die Messeleitung hätte die Texte vernichtet. (nicht signierter Beitrag von 84.177.221.177 (Diskussion | Beiträge) 23:47, 18. Mär. 2009 (CET))

Presseberichte für die Polizei-vom-Dach-Aktion

Hallo, für so eine skandalöse Aktion wie das Herunterschubsen eines Demonstranten von einem Dach müsste es doch Presseberichte geben. Kann jemand die noch einfügen? —Gormo 19:11, 28. Nov. 2009 (CET)

Barth-Engelbarts Vordachsturz und der Volkskrieg des Vietkong

Da mir hier regelmäßig vorgehalten wird, ich würde mich nicht äußern, ich würde keine Presseberichte vorlegen usw..erstens ist mir das hier alles für meine Sehbehinderung zu kompliziert und zweitens habe ich versucht, bei meinem ehemaligen Arbeitgeber die Artikel zu besorgen. Ich habe sie nach langen Hin und Her endlich erhalten, kann sie aber hier nicht einfügen. Sowohl die FR als auch die Abendpost-Nachtausgabe hatten den Sturz gemeldet. Tags drauf dementierte die Frankfurter Polizeiführung unter Polizeipräsident Littman, dessen Tochter selbst Zeugin der Vorgänge auf dem Dach des US-Handelszentrums war. Noch ein Zeuge hat die Vorgänge aus sicherer Entfernung hinter den Polizeireihen am Opernplatz und in der Bockenheimer Landstraße beobachtet: John Rubinow, der Sohn des damaligen Chefs des US-Handelszentrums. Rubinow schloss sich noch Ende 1968 dem Frankfurter USSB, dem Unabhängigen Sozialistischen Schülerbund an. Als Entlastungs-Zeuge vor Gericht hat er sich nicht angeboten aber später bei einer Delegiertenkonferenz des AUSS, als es um meine Wiederwahl in den Bundesvorstand der sozialistischen Schüler ging. Ein Konkurrent und Liedermacher aus dem DKP-orientieren Flügel des AUSS forderte mich zum Verzicht auf eine erneute Kandidatur auf, denn ich sei ja wohl nicht vom Dach geworfen worden, sondern selbst gesprungen. “Der Genosse will sich hier nur als Held aufspielen!”. Dieser von der Polizei übernommenen Darstellung durch den führenden Frankfurter Schülerfunktionär und Liedermacher trat John Rubinow als Zeuge der Vorgänge auf dem Dach der Handelsmission entgegen. Zurückblickend muss ich sagen, es war eine wirklich sehr sehr bunte Gesellschaft, in die ich da aufgenommen wurde…. von einigen erfahre ich erst jetzt, woher sie kamen und mit welchen Absichten… John Rubinow, der Angela Davis als CIA-Agentin “enttarnte” und die KPdUSA eine FBI-Gründung nannte, war wie viele (Groß-)Bürgersöhnchen und -töchterchen ein kleiner Fisch, ein Wichtigtuer, so wie die Tochter des Frankfurter Polizeipräsidenten auch. Seine Position in Frankfurt war wegen der linksradikalen Ausfälle seiner Tochter aber nachhaltig geschwächt. Der 1952 zur Säuberung Frankfurts inthronisierte Starke Mann im Polizeipräsidium konnte sich nicht mehr allzu lange halten. Von seiner vorbildlichen Vorbereitung/Durchführung der Zerschlagung der KPD in Frankfurt und Umgebung wollte niemand mehr etwas wissen. In einem Spiegel-Interwiew über die von der Polizei zu verantwortenden schweren Verletzungen von Gegendemonstranten bei einer NPD-Veranstaltung im Fankfurter Cantatesaal kommt deshalb auch der Spiegel-Interviewer nicht darauf zu sprechen, dass es sich bei den Verletzten hauptsächlich um Altkommunisten handelte. Die Polzei hat seelenruhig dabei zugesehen, wie die NPD-Schläger gegen die Kommunisten vorgingen.. Das war eine typische Littmann’sche Arbeitsteilung… (nicht signierter Beitrag von 84.134.118.197 (Diskussion) 15:30, 24. Sep. 2012 (CEST))

Der Artikel formuliert: “[HBE wurde] bei einer Demonstration gegen den Vietnamkrieg von einem Polizisten vom Dach des US-Handelszentrums in Frankfurt gestoßen”. Auch unbefangenen Wikipedia-Lesern fällt auf, dass eine Pro-Vietkong-Kundgebung auf dem Zürich-Haus in FFM wenig glaubhaft ist. HBEs eigene Darstellung des Vorfalls auf der Site des befreundeten Künstlers Thomas Immanuel Steinberg lautet: “Als wir versuchten, einen Bewaffneten mit Gewehr im Anschlag auf dem Vordach des (mittlerweile abgerissenen) Zürichhochhauses am Opernplatz zu entwaffnen, wurde ich von einem ZivilBeamten erst festgenommen, und als ich mich befreite, vom Dach geworfen […]” Anschließend schreibt HBE von einem als “V-Mann” beschäftigten “Bereitschaftspolizisten”, der “schwul und schwarz” gewesen sei und sich bei ihm 1973 im Club Voltaire für diesen Vorfall entschuldigt habe. Der Hessische Rundfunk benennt HBE nicht, beschreibt aber offensichtlich denselben Vorfall: “Etwa 2000 Studenten ziehen […] von der Universität ins Westend. […] Es kommt zu den heftigsten Auseinandersetzungen zwischen Studenten und Polizei, die Frankfurt bis dahin erlebt hat. Doch den Demonstranten gelingt es nicht, die Sperren vor dem Konsulat zu durchbrechen. […] Dennoch gelingt es einigen Studenten, das Dach des Handelszentrums am Opernplatz zu erklimmen und eine Vietcongfahne zu hissen.” Der Liedermacher HBE hat also am 5. Februar 1968 zusamen mit Günter Amendt, Gaston Salvatore, Rudi Dutschke, Hans-Jürgen Krahl und anderen “spontan” (siehe HR) zuerst das Konsulat und dann das Amerika-Haus erfolglos angegriffen – und nach dem Scheitern beider Attacken auf dem Vordach des Zürich-Hauses zusammen mit einem schwarzen schwulen Genossen eine Fahne der Nationalen Front für die Befreiung Südvietnams gehisst. Dabei ist er “vom Dach gefallen” (Joschka Fischer, zitiert nach HBE). Was von all diesem Blödsinn überhaupt Relevanz hat, wage ich belanglose IP nicht zu entscheiden, vielleicht äußert sich der Liedermacher selber mal hier zu dem Durcheinander?– 84.142.9.190 11:28, 31. Mär. 2011 (CEST)

HaBE geantwortet:
Das hier ist mir alles zu kompliziert: aber auch ohne die Eintrittsformulare ausgefüllt zu haben, möchte ich dem verzweifelten Bezweifler gerne einen Blick in die mir vorliegenden Akten der Anklage gewähren (und wer das kann, darfs auch gerne auf die Seite vorne stellen): von der Anklage wird der ehemalige Bereitschaftspolizist Kristzcek, (Sohn einer tschechischen oder polnischen Ex-Zwangsarbeiterin und eines schwarzen GIs, ehemals wohnhaft im Hanauer Stadtteil Lamboy, Schwarzenbergstraße, mit den Negativmerkmalen schwarz und schwul) als Hauptzeuge angeführt, neben zwei oder drei Hauptkommissaren des 18. (politischen)K der Kriminalpolizei, die mich in Zivil nach dem Aufprall auf den Waschbetonplatten zusammen mit zwei ahnungslosen SDS-Genossen in ein benachbartes China-Restaurant trugen.. Die beiden Polizisten in Zivil sagten zu den SDSlern, sie könnten ruhig wieder zur Demo zurück, der Saniwagen käme gleich und sie würden das auch alleine schaffen… und dann begannen die Verhöre im Restauarnt, im ASB-Saniwagen bis zur OP im Markuskrankenhaus, wo der Chefarzt die beiden Kripoleute zunächst rausschmiss und danach gings weiter im Wachraum und dann weiter im Krankenzimmer, bis mich ein von sympatisierenden Schwesternschülerinnen informierter Rechtsanwalt namens Golzem (aus der Sozietät Ormond-Raabe) von dieser folterähnlichen Verhörmethode befreite. Zuvor wurde ich vor die Wahl gestellt: keine Anzeigen gegen Kristczek, namentliche Nennung aller Rädelsführer, die bereits vorformuliert mir vorgehalten wurden: Krahl, Rudi Dutschke, Gaston Salvatore, Burghard Blüm, K-D und Frank Wolf, Günther Amendt, die Tochter des Polizeipräsidenten, der Sohn des HR-Intendanten, auch drei, vier FR-Redakteure und noch eine ganze Reihe anderer, an deren Namen ich mich heute nicht mehr genau erinnern kann … natürlich waren auch meine Mitangeklagten dabei, deren Namen heute noch in den Akten des VS, des BND, des MAD, des FBI, des CID und der CIA usw. stehen und die deshalb bei jeder Einreise in die USA entsprechende Schwierigkeiten bekommen…. Schwedt, Markowski, Klint, und Knörndel (die Hauptfiguren der Frankurter-“Kameruner”-Gallus-Rocker)…. Als Alternative hatten die beiden Kripo-Beamten der Sondereinheit “Sauberes Frankfurt” (intern auch schon damals als “Putztruppe” gehänselt und von mir als Romantitel benutzt für den historischen Bankfurt-Polit-Krimi “Putztruppen”) mindestens 5 Jahre Gefängnis im Angebot: wegen schwerem Landfriedensbruch, Hausfriedensbruch, schwerer Sachbeschädigung, Vernichtung von Hoheitszeichen, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Rädelsführerschaft … und schon damals versuchten die Kripoleute die Kosten der Polizeieinsätze geltend zu machen… einen der verhörenden KripoLeute kannte ich bereits von einem Knüppeleinsatz der Frankfurter Polizei gegen eine Demonstration um das Haus Dornbusch (oder wars der Cantate-Saal?) in FFM, als wir zusammen mit Emil Carlebach, Dr. Ellen Weber und dem Genossen Trautmann versuchten, den NPD-Parteitag zu “sprengen”. Das war 1967 und damals bekam ich meinen ersten oder schon zweiten behördlich-öffentlich-unrechtlichen Schädelbruch geschlagen. Wem es wieder zu fantastisch klingt: einfach bei Friedrich anfragen, der hat die Anklageakten gegen mich, Emil Carlebach, Dr. Ellen Weber und Trautmann noch in der Konserve. Kristczek hatte Pech: sein Bewährungsaufstieg als V-Mann bei der politischen Kripo scheiterte spätestens nach seiner erneuten Enttarnung bei einer Demo für die Black-Panther-Genossen “The Ramstein-Four” an der EZBankfurter Gutleutkaserne, wo er weit vorne mitmarschierte als “Black-Panther”! Mir fiel der Akzent auf und dann erst sah ich ihn.. und schon gabs ne Begrüßung, Lautstark unter “dem (polizeilich in echt mir immer verbotenen) “megaphonartigen Einsatz meiner Stimme”. Und schon war er hinter den Reihen der Polizisten verschwunden… Kristczek hatte zwar ein paar Kopfgelder für Festnahmen erhalten und hatte sich nach seiner Strafversetzung (Schwulsein war damals noch strafbar) bewährt, aber eben nicht genug für einen schwarzen schwulen Brikett, wie die Hanauer ihn nannten. Fünf Jahre nach seiner “Heldentat” auf dem US-Handelszentrum wurde er aus dem Polizeidienst gefeuert. So zumindest seine Version am Tresen des Club Voltaire. Armes Schwein. Ich habe ihm gesagt, ich könne wieder so einigermaßen gehen und habe ihm auf seine etwas unterwürfige Frage, ob ich ihm noch böse sei, “verziehen”. Nach Ansicht meines Anwaltes war das genau der gröbste Fehler: zu diesem Zeitpunkt war die Tat des V-Mannes Kristczek noch nicht verjährt und ich hätte gegen ihn und das Land Hessen um zigtausende Schmerzensgeld, Rente usw. klagen können. Ja, ja, diese Gutmenschen… Ansonsten geht mir das ganze Procedere hier gewaltig auf den fünffach geschlagenen Keks.

Um meine Eitelkeit etwas zu bedienen: neben den zwei Artikeln von Ruth Dröse in der Frankfurter Rundschau, gibt es eine ganze Reihe von Rezensionen im Hanauer Anzeiger, im Main-Echo, auf diversen Literatur-Portalen, in der jungen Welt, in der “Publik”, Zeugen für den Vorgang findet man unter den im Streit entlassenen Mitarbeitern des Büros Joschka Fischer ne ganze Menge. Seine Zwecklüge ich sei “vom Dach gefallen” , sollte in Hanau bei einer Podiumsdiskussion, (bei der er neben mir auf dem Podium saß zusammen mit dem heutigen antideutschen Matthias Küntzel und dem AntiAKW-Anwalt Matthias Seipel) nur davon ablenken, dass ich seinen bereits seit einigen Monaten bestehenden Beratervertrag mit RWE, Porsche und Siemens recherchiert hatte und damit auch den Grund, warum er die Hanauer Nuklearbetriebe nicht dicht machte. (er hoffte damals, dass ich ihm gleich auf’s Großmaul haue, aber RA. Seipel hat mich glücklicherweise zurückgehalten, DANKE!) Auch die CDU wusste mittlerweile von diesem Beratervertrag, traute sich aber nicht, das öffentlich zu sagen, sie behauptete nur – völlig korrekt, Fischer hätte die Betriebe schließen können und hat es nicht getan. Sie forderte aus der Opposition heraus von Fischer dafür eine Begründung. Doch die kam nie… warum wohl ?

Siehe auch:

„Putztruppen“ & “Oppenheimer-Effekt”? Fragt den TATORT-Autor Peter Zingler!

und

Dein Turm wird- mein Turm wurde schon abgerissen
KinderLiebeKinderTräume: Loukardis Gräfin zu Erbach-Fürstenau zum 60. Geburtstag

Loukardis stürzte 2005 im AFE-Turm in den Tod, mich stürzte 1968 ein Polizist mit Staatsgewalt vom Vordach des ZÜRICH-Hochhauses in eine lebenslängliche Schwerbehinderung. Nächste Woche wird nichts mehr an beide Türme erinnern. Schon 2008 war das Zürichhochhaus weg, als ich beim 40. Jahrestag im Februar vom Vordach eine Erinnerungslesung machen wollte. Als Ersatz habe ich sie vom Dach des GallusTheaters gemacht bei dessen 25. Geburtstag, in den Hof, in den die 1600 ZwangsarbeiterINNen im ADLER-WERKseigenen KZ-Katzbach blicken mussten, wenn sie es konnten und durften – bei fauligem Wasser und verschimmeltem Brot.  …. http://www.barth-engelbart.de/?p=8897

Auch ganz gut dazu passend:

Warum sollte Marine LePen keinen VW-Phäton fahren ?

RAF-Book-Mist oder was haben Schäubles “Drei Friseure” mit einer Handvoll Mogadischu-Sand in Baaders Schuh zu tun

Wer erschoss Hanns-Martin Schleyer & wer wird Marine Le Pen attentöten

Wer erschoss in wessen Auftrag den Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer ?

Gegen die ARD-Verschleierung der Attentate auf Schleyer, Rohwedder und Herrhausen durch “Die Spur der Bombe”

Nach Schleyers Mördern weiter suchen! Nach Herrhausens und Rohwedders auch ! Wenn die Commerzbank mit Detroit baden geht, kriegen Deutsche Bank und EZB nicht nur nasse Füße … HaBE ich im Juli 2013 geschrieben .. und jetzt?

„Die Spur der Bombe“  1.12. ARD 23.30 – die Leichen im Keller werden umgebettet

Tödliche Recherche ?: Abs, Nitribitt, Deutsche Bank, Schleyer, Heydrich, Neven-Dumont, SZ, FR

Damit niemandem auch noch das Hören und Sehen vergeht:

Hier eine Sammlung von Bildern, Ged-&Gesch-ichten, die in meinen Programmen abwechselnd verschiedene kleine & große Rollen spielen. (auch die GeBlödelDichte)

https://www.google.de/search?q=Wolfgang+Stryi+Barth-Engelbart&client=firefox-b&sa=N&biw=1238&bih=819&tbm=isch&tbo=u&source=univ&ved=0ahUKEwjBwKDP0onOAhWBFiwKHSRDC-U4ChCwBAg0

Von den Kabarett-Veranstaltungen gibt es m.W. keine Videos  aber hier folgen einige Kostproben von Lesungen u.a. welche mit kleinen improvisierten Kabarett-ähnlichen Bei- & -Einlagen

https://www.freie-radios.net/21487

http://www.podcast.de/episode/667181/Hartmut_Barth-Engelbart_-_Ein_Liebesgedicht_Serie_191:_Corax-Widerhall

http://www.kunstraum-liebusch.de/data/media/LitTel_2007-06_Barth-Engelbart_unter_schlag_zeilen_.mp3

http://www.podcast.de/episode/617544/Lyrik_%C3%BCber_Afghanistan_Serie_191:_Corax-Widerhall/

http://kz-adlerwerke.de/de/aktionen/auffuehrung/aufzeichnungen.html

http://kz-adlerwerke.de/de/aktionen/auffuehrung/schreibmaschine_schuetzenpanzer.html

https://books.google.de/books?id=KgxRcqA2RD0C&pg=PA187&lpg=PA187&dq=Polizeipr%C3%A4sident+in+Frankfurt+1926&source=bl&ots=XKg6go71YC&sig=ACfU3U3n22leCiu8nzGTrfK8Uu4g8CThVw&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjo_Yr5z8nnAhUCCewKHd25DmkQ6AEwA3oECAcQAQ#v=onepage&q=Polizeipr%C3%A4sident%20in%20Frankfurt%201926&f=false

In diesem Buch überdie Entstehung des preußischen Polizeigesetzes gibt es auf Seit 127 einen sehr erhellenden Abschnitt

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert