CORONA 104: Der Menschheit Freund & Freundin (mit großem G & kleinem ates)

Für humanistisch vorverbildete ZEIT-GenossINNen auch in der LPG der jungen Welt:

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist philan.jpg

im Original bei OPA-Kranich heißt der Titel: Philanthrop & Philanthropin (da muss man in EZBankfurt sofort mit dem Antisemitismus-Hammer rechnen, der hart wie Kruppstahl rostend am Messeturm den Hammer schwingt, denn das Philanthropin ist eine Schule der jüdischen Gemeinde Frankfurts. Aber das konnte der Autor aus der Ex-TäTäRä ja nicht wissen! Nun stand bei mir ja zunächst im Titel auch der Name der Menschenfreunde, buchstabiert wie richtig ausgesprochen für alle, die des Englischen nicht mächtig sind: mit großem G, wie Geld, Gut, Gier, Global und danach kommt aids, wie USAIDs. Aber das war die falsche Rechtschreibung. In Hessen ist es etwas leichter, weil man sich dort auch so begrüßt: “Ei Guude, unn, wie Gaids?” oder “Wie geids?”

In Bayern wurde der obligatorische, in Krankenhäusern und Altersheimen etwas makaber klingende Gruß “Grüß Gott” umgeändert in “Grüß Gates”, wobei es dort noch etwas an der Aussprache hapert: so kommt es zu missverständlichen Grüßen wie “Grüß Geiz!” Und geizig ist der neue Stellvertreter Gottes auf Erden nun überhaupt nicht.

Man hat mich schon der Verschwörungstheorie gescholten, weil ich immer so auf dem armen Gates und seiner Melinda herumhackte. Nun naht Teilentlastung: warum auch immer die EZBankfurter RundUmmschau aus dem Hause der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ-Eigenwerbung: “Hinter diesem Blatt steckt immer ein kluger Kopf!”, aber das war noch vor dem Krieg, also vor einem der noch andauernden!) gerade jetzt einen Schwerpunkt bringt mit Enthüllungen über den Segen Gates für Afrika namens AGRA, das weiß Gott eventuell oder sein Ex-Stellvertreter in Rom vielleicht. Aber gaaaanz sicher weiß es der amtierende Stellvertreter von Kaput-Baal, der liebe Gates himself.

Bisher musste ich himmlisch aufpassen, dass meine Gates-Schmähungen nicht von Jutta Ditfurth als “verkürzt antikapitalistisch”, “tendenziell völkisch” oder gar “strukturell antisemitisch” vervolkt werden, weil ja die Kritik des gemeinen Volkes an Gates & Gattin immer kombiniert ist mit “Verschwörungstheorien” gegen Rockefeller, Henry Ford, Abs, Krupp, Sachs, Schleyer, Prescott Bush, Coca-Cola, General-Motors, Tesla, Rothschild, Soros, Zuckerberg, Bezos, Musk, Koch, Bloomberg, Biden, Schickedanz, Quandt, gegen den WWF-Schwab und andere Superreiche bzw. deren Leichen.

Jetzt besteht doch die Hoffnung, dass im Kreis der LINKEn und Linken, der Gewerkschaften von ver.di bis GEW, IG-Metall bis IG-BAU, von meinen alternativen und ökologischen Aktiv-FreundINNen (von BUND bis NABU) nicht schon meine Behauptung der Existenz des auch von der Bundesregierung unterstützten AGRA-Programmes als antiamerikanische “Verschwörungstheorie” abgetan wird.

Nur Vorsicht: die scharfe Kritik an dem AGRA-Gates-Programm stammt von den Vereinten Nationen, der UNO und dort aus der UN-“Food & Agriculture Organisation” , FAO. Nun ist ein Chinese zum Vorsitzenden dieser UN-Organisation gewählt worden und da könnte man doch auf den Verdacht kommen, das sei chinesische Propaganda!? Jetzt tauchen ja wieder chinesische Stellungnahmen auf, die von einem Angriff auf die VR China mit Bio-Waffen sprechen, so wie ganz zu Anfang der Plandemie! Aber auch Trump sprach von einem solchen Einsatz, allerdings von einem chinesischen auf die USA. Noch einer sprach davon, aber schon viel früher: “Not MISSILES! MICROS!”

Aber Gemach oder auch Zumach!

Der UN-FAO-Bericht wurde sofort einer westlichwertenden Prüfung unterzogen: Timothy Wise von der Tufts University in Massachusetts (bekannt aus dem gleichnamigen Hit der Beach-Boys) hat im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung der neo-sozialdemokratischen LINKEn die UN-Studie untersucht.

Der Bericht der RLS-westwert-Kontrolleure “Falsche Versprechen” ist hier aufrufbar: https://sites.tufts.edu/gdae/files/2020/10/20-01_Wise_FailureToYield.pdf

Der korrekte Titel hätte eigentlich “Echte Verbrechen” heißen müssen:

wie das die Grafik der FAO belegt:

www.fao.org/faostat/en/#data/FS.

Die Links zur FR folgen im Anschluss an die folgenden erfreulichen Offenbarungen (der Artikel über die Gates-Segnung Afrikas ist hier aufrufbar: https://www.fr.de/wirtschaft/hunger-statt-hilfe-13828199.html,

und noch ein paar erhellende Beiträge/Kolumnen des Frankfurter Mediziners und Publizisten Hontschik etwas später sowie eine Info über das jüngste TV-Interview mit Bill & Melinda Gates mit der Mitteilung zum “wesentlich mehr Aufmerksamkeit erregenden” erneuerten CORONA-Virus in 2021:

Ich denke es ist vermutlich dieses Video, hier der Originaltext, sowie die Übersetzung dazu: ”Bill Gates lässt in einem Interview mit der US Chamber of Commerce Foundation die Katze aus dem Sack”:
Das Transkript des ganzen Interviews findet sich hier mit Datum vom 26.6.2020. Es wird auch aus dem Interview klar, dass das Interview kürzlich, also nach dem Ausbruch von Corona 2020, stattgefunden hat. Gates sagt in dem Ausschnitt im Video:

„In fact, the testing could have been ramped up very quickly. A few countries that have almost avoided the epidemic entirely like Taiwan, New Zealand, and Australia, they took their experience and actually prepared, and moved a lot faster. We have to prepare for the next one. That will get attention this time„

„Tatsächlich hätten die Tests sehr schnell ausgeweitet werden können. Einige wenige Länder, die die Epidemie beinahe vollständig vermieden haben wie Taiwan, Neuseeland und Australien, haben ihre Erfahrungen gemacht und sich tatsächlich vorbereitet und schneller gehandelt. Wir müssen uns auf die nächste vorbereiten. Und die wird dann wirklich Aufmerksamkeit bekommen„ …..”Vor dem letzten Satz macht er eine Pause und baut er auch stimmlich sehr stark Spannung auf, und als er ihn ausspricht, läuft ihm ein unwiderstehliches Grinsen übers Gesicht wie einem schlechten Pokerspieler, der weiß, dass er 4 Asse oder einen Royal Flush auf die Hand bekommen hat. Und auch seine Frau grinst im Standbild ganz glücklich, obwohl es doch um eine für viele Menschen sehr schlimme Sache geht (Remember: 500000 Tote weltweit). Das war aber noch gar nix, das nächste Release wird wirklich richtig cool:….”Die natürlichste Frage der Welt lautet: Was weiß Gates? Und woher?….https://www.youtube.com/watch?v=DDZQuIxYifE&feature=emb_logo

Philanthrop und Philanthropin

Veröffentlicht am 10. Juli 2020von kranich05

Text und Grinsen ist von Juli 2020.

via: „Basta Berlin“

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Setze ein Lesezeichen auf den dringend zur Lektüre empfohlenen: 

Permalink.← Fundstück – 9.7.2020 – Junge Leute für das Weltwirtschaftsforum DavosEpstein/Maxwell →

Hier die weiteren FR-Artikel

https://www.fr.de/panorama/vorsicht-10962409.html

https://www.fr.de/panorama/edle-weltregenten-11485452.html

Da aber so viel gegen den Weltenretter nicht geschrieben und geglaubt werden soll und darf, schickt die von Gerold verFlachte, entdumontisierte und verFAZte FR gleich einen Teufelsaustreiber einer Exorzistin hinterher:

https://www.fr.de/politik/corona-krise-bill-gates-virus-verbindungen-who-verschwoerung-13759001.html

Danach geradezu wohltuend und FRAbo-erhaltend:

https://www.fr.de/wirtschaft/hunger-statt-hilfe-13828199.html

Und hier das Ganze auf Englisch, in der Hoffnung, dass weder Timothy Wise noch die Rosa-Luxemburg-Stiftung jetzt eine Abmahnungskanonade gegen mich losballern: (Vor der Abmahnung bitte ich um Nachricht beider , ob ich den Artikel löschen soll, muss, darf …
Dear Timothy, please send me a letter, if you want me to cancel your text! I dont hope so.

Africa’s Green Revolution “failing on its own terms”

View this email in your browser   Fourteen years ago, the Bill and Melinda Gates and Rockefeller foundations launched the Alliance for a Green Revolution in Africa (AGRA) with the goal of bringing Africa its own Green Revolution in agricultural productivity. Armed with high-yield commercial seeds, fertilizers and pesticides, AGRA eventually set the goal to double productivity and incomes by 2020 for 30 million small-scale farming households while reducing food insecurity by half in 20 countries.
 
According to a new report from a broad-based civil society alliance, based partly on my new background paper, AGRA is “failing on its own terms.” There has been no productivity surge. Many climate-resilient, nutritious crops have been displaced by the expansion of AGRA-supported crops such as maize. Even where maize production has increased, incomes and food security have scarcely improved for AGRA’s supposed beneficiaries, small-scale farming households. The number of undernourished in AGRA’s 13 focus countries has increased 30% during the organization’s well-funded Green Revolution campaign.
 
“The results of the study are devastating for AGRA and the prophets of the Green Revolution,” says Jan Urhahn, agricultural expert at the Rosa Luxemburg Stiftung, which funded the research and on July 10 published “False Promises: The Alliance for a Green Revolution in Africa (AGRA).”


 
A Record of Failure
 
As I document in my background paper, “Failing Africa’s Farmers: An Impact Assessment of the Alliance for a Green Revolution in Africa,” AGRA has received nearly $1 billion in contributions, the vast majority from the Gates Foundation. The campaign has been fortified with large financial outlays by African governments, much of it in the form of subsidies to farmers to buy the seeds and fertilizers AGRA promotes. These subsidy programs have been estimated to provide as much as $1 billion per year in direct support for such technology adoption.
 
Surprisingly, as AGRA reaches its self-declared deadline of 2020, the organization has published no overall evaluation of the impacts of its programs on the number of smallholder households reached, the improvements in their yields and household incomes, or their food security. Neither has the Bill and Melinda Gates Foundation. AGRA declined my request to provide data from its own internal monitoring and evaluation of progress. This lack of accountability represents a serious oversight problem for a program that has both consumed so much in the way of resources and driven the region’s agricultural development policies with its narrative of technology-driven, input-intensive agricultural development.
 
You can find a summary of key findings in this article on the IATP website.
 
Rwanda, widely considered an AGRA success story thanks to rising maize production and yields, illustrates AGRA’s failings. Overall productivity improvements across staple crops have been weak, while the number of undernourished has increased 15% in the AGRA years. Rwanda’s former Agriculture Minister, Agnes Kalibata, now heads AGRA and was recently named to lead a planned U.N. World Food Summit in 2021.
 
“AGRA’s questionable approach cannot provide the necessary impetus for the U.N. Summit on Food Systems,” says Stig Tanzmann, agricultural expert at Bread for the World and one of the report’s authors.
 
That summit should instead actively consider agroecology and other low-cost, low-input approaches, which have shown far better short and long-term prospects than high-input Green Revolution practices. One University of Essex study surveyed nearly 300 large ecological agriculture projects across more than 50 poor countries and documented an average 79% increase in productivity with decreasing costs and rising incomes. Such results far surpass AGRA’s.
 
“AGRA is a vicious circle that drives small-scale food producers further and further into poverty, destroying their natural resources,” says Mutinta Nketani, an agricultural specialist from PELUM Zambia and author of the report’s case study on Zambia.
 
The study “False Promises: The Alliance for a Green Revolution in Africa (AGRA)” can be downloaded here. It is published by: Biba (Kenya), Bread for the World (Germany), FIAN Germany, Forum on the Environment and Development (Germany), INKOTA (Germany), IRPAD (Mali), PELUM Zambia, Rosa Luxemburg Stiftung (Germany and South Africa), Tabio (Tanzania) and TOAM (Tanzania). My working paper, published by Tufts University’s Global Development and Environment Institute, is available here     For more of my past work on this, visit my IATP research page on The Future of Food, my past research on Africa’s Food Future and my past work on Land and Food Rights in Africa.   Follow me on Twitter Follow me on Twitter Subscribe to my emails Subscribe to my emails     Follow IATP   Facebook Facebook Twitter Twitter LinkedIn LinkedIn YouTube YouTube Email Email Website Website IATP works locally and globally at the intersection of policy and practice to ensure fair and sustainable food, farm and trade systems. IATP has offices in Minneapolis, Minnesota, Washington D.C. and Berlin.
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Noch Mal Bill Gates anschauen? Wenn nicht, dann überspringen und die nächsten zwei Videos anschauen:

Der Schramm hatte schon am Aschermittwoch noch vor dem Lockdown eine ziemlich treffende Vorahnung. Die Pressekonferenz der “Stiftung CORONA-Ausschuss” bestätigt Georg Schramms Vorhersagen:

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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