Kameradschaftlicher Vorrats-Nachruf: Tim Focken schießt weiter für Deutschland (?) – “Getroffen in Afghanistan”

Das Bundeswehrprojekt “Sporttherapie nach Einsatzschädigung” ist an Zynismus kaum zu übertreffen. Die Frage, welche Schädigungen der Einsatzgeschädigte der afghanischen Zivilbevölkerung auf Befehl beigebracht hat, wird von der Frankfurter Rundschau erst gar nicht gestellt. Bekannt dürfte aber die Belohnung für die Bombardierung von 143 afghanischen Zivilisten – darunter viele Kinder und Jugendliche durch den Oberst Klein-My-Lai sein, wie der Oberst Klein im Volksmund gern genannt wird. Der orderte zwei US-Kampfbomber gegen eine Zivilisten-Menge, die gerade etwas Diesel-Heizöl aus einem verlassenen, steckengebliebenen NATO-Tanklaster “fringste” (“Fringsen” nannte man nach 1945 das Kohlen-Klauen von Güterzügen, die dafür sogar extra langsam in die Güterbahnhöfe einfuhren. Der Kölner Kardinal Frings nannte diesen “Kohlenklau” eine minder schwere Sünde und gab so seinen Segen.)

Der Luftschlag-Oberst Klein-My-Lai wurde zur Belohnung für dieses Bombardement von der Regierung Merkel (also von der großen Koalition) zum Brigade-General befördert.

Das Bild erinnert stark an die Absturzstelle der JU52 im Rondane-Gebirge bei Trondheim. Der norwegische Widerstand hatte den Höhenmesser der Maschine des „Quartiermeisters des Nord-Atlantikwalles“ Oberstleutnant i. G. Paul Gaethgens manipuliert, sodass die JU52 gegen eine Felswand flog. Der Oberstleutnat im Generalstab der Wehrmacht war nach getaner Arbeit mit einer hochrangigen Delegation der Organisation Todt u.a. mit Stahlbeton-Professor Fischer von der Universität Breslau 1944 auf dem Rückzug vor dem erstarkenden Widerstand und den mit dessen Hilfe landenden US-Einheiten. Der norwegische Widerstand hat den Quatiermeister leider zu spät für die von 20.000 im SS-Programm „Vernichtung durch Arbeit“ eingesetzten Sowjetischen Kriegsgefangenen Überlebenden 5.000. Oberstleutnant Paul Gaethgens ließ die 5.000 Überlebenden noch vor seinem Rückzug erschießen. (siehe dazu „Onkel-Mord“ hier in diesem Portal)

Siehe weiter unten :

Ohne Schonung zur Belohnung

Alle deutschen Kriegstreiber in der rot-grünen Regierung Schröder -Fischer waren bis auf Rudolf Scharping niemals Soldaten… Dass Scharping den Überfall auf Jugoslawien mit gefälschten Bildern begründete, liegt wohl am gleichen Grund aus dem er  aus der Bundeswehr nach 6 Monaten als Z2er entlassen wurde: Sehschwäche. Er wurde sofort beurlaubt und nach 6 Monaten entlassen.

Sein Einsatz wäre wohl im Jagdbomber-Geschwader 33 zur Katastrophe geworden. Der hätte Tripolis in Libyen mit Tripolis im Libanon und mit 6 Tripolis in Griechenland und mit 5 Tripolis in den USA verwechselt.

Der Nicht-Soldat Peter Struck verstieg sich zu der Behauptung , dass die deutsche Freiheit am Hindukusch verteidigt würde. Dies hatte der regierende Westberliner Bürgermeister Klaus Schütz in den 1960ern auch für Vietnam behauptet.

Schröder war vom Wehrdienst freigestellt

Fischer hat nicht etwa den Kriegsdienst verweigert, nein, er hat sich nach Westberlin abgesetzt, um Wehrdienst und zivilen Ersatzdienst zu vermeiden. Josef Fischer war ein Großmeister der Arbeitsvermeidung, der beim Arbeitseinsatz des “Revolutionären Kampfes” bei OPEL in Rüsselsheim bereits am ersten Tag absichtlich so laut “revolutionäre” Reden schwang, dass er sofort entlassen wurde. Seine RK-Untergebenen, der Sexual-Wissenschaftler und Soziologe Reimut Reiche und der Ex-SDS-Vorsitzende, Adorno-Schüler und Musiker Frank Wolf hingegen mussten weiter beim OPEL bleiben. Seinen Lebensunterhalt verdiente der “Revolutionsführer” Joschka Fischer fürderhin u.a. mit Ladendiebstahl in linken Buchläden, wie dem LIBRESSO am Frankfurter Opernplatz. Die linken Buchläden beraubte er, weil er wusste, dass die linken Buchhändler ihn nicht wegen Ladendiebstahl anzeigen würden. So war es denn auch: die beiden MLer Reichhard und Heiner Hügel haben Fischer nicht angezeigt. Die geklauten Bücher verkaufte er dann in seiner und Daniel Cohn-Bendits “KARL-MARX-Buchhandlung” in der Kies*-Straße an der alten Uni. Eine schöne Adresse, fast so schön wie die von BioNTech/Pfizer in Mainz “An der Goldgrube”.

  • Kies bedeutet in der Frankfurter Kleinkriminellen-Szene so viel wie Moos, Schotter, Knete, Zaster und ist ein Synomym für Geld

Aber diese ganze Mischpoke hetzt unsere Jungs und Mädels von einem Krieg in den nächsten.

Von dem Freiherrn von Münchhausen mit dem gefälschten Offizierspatent, von der Leichen und der Kampfknarrenbauer will ich erst gar nicht anfangen, auch nicht von dem, der mit Mühe* seinen Sturz beim Brunnenbohren mit dem LEO2  in der Wüste in Somalia überstand, wenn gab‘s da denn noch?

  • * für alle Spätgeborenen: es war Volker Rühe (CDU), den die US-Army nicht mit seinen BuWe-Panzern an die somalischen Küstenstreifen vordringen lassen wollte, denn da vermuteten die eigentlichen Kriegsherren Öl- und Gasvorkommen. Rühe durfte aussichtslos in der Wüste buddeln lassen. Und bei einer Truppen-Inspektion stolperte Volker Rühe in ein frisch gebuddeltes Loch im Wüstensand, wo man weder Öl noch Wasser fand

Ach ja, den Herrn Jung, den Intimus von Koch und Bouffier, die Drei von der Tankstelle in Gießen & Eschborn mit  „jüdischen Vermächtnis-Konten“ in der Schweiz.

HaBE 2009 zum Trauerspiel zwischen Kundus, Kabul & Dschalalabad geschrieben – barth-engelbart.de

Das Trauerspiel von Afghanistan (nicht von HaBE, nicht von Lafontaine sondern von Theodor Fontane

Eigentlich wollte ich nach der Ballade vom Isenburg-Büdinger Fürsten-Hund auch eine zu Afghanistan schreiben, dann fand ich im Internet und in der jungenWelt die Ballade von Theodor Fontane. Und dann brauchte ich nicht mehr viel zu dichten.

Die Paschtunen und andere afghanische Volksstämme haben drei grundlegende Rechte und Gebote: die Gastfreundschaft, das Recht auf Asyl und die Blutrache.  Simon Wiesenthal hat Nazis rund um die Welt gejagt  — Paschtunen müssen die Morde an ihren Stammesmitgliedern rächen, die Mörder selbst töten und/oder eine entsprechende Anzahl von Mitgliedern des Stammes/Volkes, aus dem die Mörder stammen. Das Blutrache-Gebot heißt “Badal” (“Austausch”). Nicht sicher ist, dass Paschtunen zwischen Hessen, Thüringern, Sachsen, Bayern, Ostfriesen, Franken, Schwaben, Saar- und Sauerländern, Pfälzern, Sorben, Pommern, Berlinern usw.. unterscheiden können und wollen. So wie die Truppe in Afghanistan mehrheitlich zusammengesetzt ist, müßte in den neuen deutschen Ostkolonien zwischen Usedom und der bayrischen Grenze höchste Alarmstufe gelten. Hat Merkelmeiers Jung den Jungs und Blitzmädels etwa neuen Lebensraum im Fernen Osten versprochen? Sind die Arschkarten für die Ossies gleichzeitig Neueinrichter-Gutscheine für ein paar Hektar blühende Mohnlandschaften? Oder ne Option auf die nur zwei Quadratmeter? Für ein Bett im Mohnfeld? Soll so die Zahl der Arbeitslosen gesenkt werden?

Alles schon mal DAGE-
aber nicht nur deutsches WESEN
Gestern Donez-, morgen Kongo-
oder andre Rohstoff-Becken,
wo die stolzen Deutschen Recken
für Öl und Gas und Erz verrecken
morden in Dschalalabad


“Raus aus Metz! Und ab nach Kassel!”  ??
Erst Bagdad-Bahn dann Tali-Bahn
zum Hindu:Kusch! . Schach dem Iran
Kabul kriegt einen neuen Khan
Aga-Karsai-Ackermann
“Raus aus Chemnitz! Ab nach Kundus!”
Mitten rein in den Schlamassel

Mit dem ganzen Waffenfundus
Nachschub liefert Arbeitsplätze
(Dumpinglohn. VollcontiHetze
wo sich Arbeit wieder lohnt
Profite an der Heimatfront)….
Jetzt ist unser Jüngster weg


JungHeldenOrden
Helden morden,
hat man Pech
verzinktes Blech
“Rein ins Becken! Ab in’ Kessel!”
und zum Schluss
wir können’s ahnen
sind’s nicht einmal mehr Plastikplanen
…..   wie ‘42 … Stalingrad …..
Kundus, Kabul, Dschalalabad

Ohne Schonung zur Belohnung

Gibt’s von Bock* (Fußnote!) nen Sport-Roll-Sessel

Immer noch zum gleichen Lied

Paralympisch darf man rasen

leider geht’s  nur etwas schief

angeschnallt mit Gurt und Fessel

mit verlorenen Gliedmaßen

lost in Mazar i Sharif

rollt man danach zurück ins Glied

freut sich übers Zapfenstreichen

der BuWe-Bigband und der Gleichen

Abschiedsworte von der Leichen

Dass für den eignen Sarg

der letzte Nagel

(so etwas schmerzt dann doch arg!)

Das Ziel verfehlt im Kugelhagel

Der Heckler-Koch G36

Der Taliban

Erbeutet fleißig

Deutsche Waffen

Die seit über 20 Jahren

Rot-grün in Afghanistan

Diesmal nicht im Opiumkrieg

nicht auf der Jagd auf goldne Plomben

im Auslands-Helden-Einsatz waren

Auf deutschem Weg zu Heil und Sieg

NEIN! Frauen aus der Burka bomben!

(In die die Russen sie gezwungen)

Demokratie und Frieden schaffen!

Was SchröFisch-ScharpStruck einst begann

Ist Mutti Merkel jetzt gelungen

Frieden in Afghanistan

Und die vor diesem Frieden fliehen

Kommen jetzt in Deutschland an

  • *Bock ist der international führende Prothesen-Hersteller in Duderstadt bei Göttingen. Wer als Krüppel keinen Bock hat, hat die Arschkarte gezogen. Bock ist gerade dabei einen Halb-Mensch-Halb-Roboter zu entwickeln. Wie weit es zur Hirnprothese ist ? Da hatte Bock keinen Bock drauf zu antworten. Diese Mischung wäre ein interessanter Prototyp einer transhumanen Kampfmaschine.

(Man wird die geflohenen “Ortskräfte” zum Aufbau einer deutschen Version der Fremdenlegion mit ethnischen Spezialeinheiten für die Gestaltung zukünftiger MAIDANE, bunter Revolutionen, OTPOR-Revolten, arabischer Frühlingsrollen und die in Fernost Zurückgelassenen zur Destabilisierung der Nachbarländer nutzen. Nach einer kuren Phase der „Willkommens-Kultur“ wird man die „Ortskräfte“, die Kollaborateure genauso vergessen, wie die Mehrheit der in den „Auslandseinsätzen“ traumatisierten, psychisch und physisch verkrüppelten Bundeswehr-Soldaten. Diese Mehrheit wird hinter ein paar telegenen Fällen des an Zynismus kaum zu übertreffenden Bundeswehrprojektes „Sporttherapie nach Einsatzschädigung“ versteckt.

 (FR 20.08.2021 Seite 4: „Ich stelle den Einsatz nicht in Frage – die Idee war die richtige“ /  FR 20.08.2021 SPORT S.18: „Getroffen in Afghanistan“)  

Welche „Sporttherapie“ den Tausenden von zivilen Opfern dieses NATO-Angriffskrieges geboten wird, dazu schweigt die „Frankfurter Rundschau“

Ich habe das als ehemaliger Reserveoffiziersanwärter und Z2er geschrieben, als ehemals bester Schütze und gefragte Hallenhandballer, UFFZ-Ausbilder und angefangener Einzelkämpfer im Standort Mellrichstadt, wo ich angesichts der gerade von einer großen Koalition durchgewunkenen Notstandsgesetze, mit den Bestimmungen zum Einsatz der Bundeswehr im Inneren und den drohenden “Auslandseinsätzen” zur Unterstützung der US-Army den Kriegsdienst verweigert und das Bundeswehr-Gesangbuch umgetextet habe.

Für die Unterstützung meiner Arbeit in der Bundeswehr möchte ich mich bei allen Mannschaftsdienstgraden der Mellrichstädter Panzergrenadiere nach 55 Jahren herzlich bedanken. Dank auch an einen aus dem Offiziers-Korps, an den stellvertretenden Kompaniechef Oberleutnant von Moltzow für seine Unterstützung in vielen Auseinandersetzungen im politischen Unterricht und bei den Eilausmärschen, bei Manövern … bei den Stubenkontrollen, wo die vervielfältigten neuen Texte der Bundeswehrlieder vergeblich gesucht wurden.

Das Durchschlag-Seidenpapier schmeckt herrlich.

Bevor die deutschen Truppenkontingente so zurückkommen wie die britischen 1842, schreibe ich eine neue Afghanistan-Ballade, ob sie so gut wird, wie die von Theodor Fontane? Er hat seine 1857 geschrieben:

FORTSETZUNG: https://www.barth-engelbart.de/?p=230649

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Ein Gedanke zu „Kameradschaftlicher Vorrats-Nachruf: Tim Focken schießt weiter für Deutschland (?) – “Getroffen in Afghanistan”“

  1. Claus Stephan Schlangen, ein Mitglied der LINKSFRAKTION hat meinen Text bedrohlich kommentiert und dabei wohl vergessen, dass der EUROPÄISCHE Gerichtshof für Menschenrechte doch etwas wenig unparteiisch sein dürfte, wenn es um EURO- & DOLLAR-Interessen geht. Noch weniger unparteiisch als diese Gerichtshof in Den Haag, der dabei mithalf, Jugoslawien zu zerstören. Jetzt der Schlangen-Kommentar:

    Der Luftschlag von Kundiz war innerhalb der Logik des Einsatzes berechtigt, auch wenn er auf falschen Behauptungen eines afghanischen Informanten beruhte, der meldete, es seien keine Zivilisten vor Ort. Es waren 2 Tanker, einer der Fahrer wurde von den Taliban getötet. Einer der LKW war mit 30t Diesel, der andere mit derselben Menge Benzin beladen. Ein Einsatz gegen das Feldlager als “rollende Bomben”, wie zuvor schon in Kandahar durchgeführt, war nicht unwahrscheinlich. Jeder Offizier, der die Verantwortung für seine Leute ernst nimmt, hätte nicht Anders gehandelt, insbesondere, da dabei auch gegnerische Kräfte in Kompaniestärke ausgeschaltet werden könnten, zumindest nach dem damaligen Kenntnisstand.
    Der Vergleich mit My Lai, einem mit voller Absicht gegen Zivilisten verübten Kriegsverbrechen ohne den Hauch eines militärischen Zwecks ist gelinde gesagt eine Frechheit und IMHO sogar justiziabel, da Herr Klein von mehreren Gerichten, inkl. Überprüfung durch den ECHR, vom Vorwurf, ein Kriegsverbrechen begangen zu haben, freigesprochen wurde.
    Übrigens, manche Einheimischen lobten wohl sogar den Luftangriff als gelungen und machten geltend, dabei seien nur Aufständische oder Diebe zu Schaden gekommen.

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