Widerstand totlügen, Kollektivschuld verbreiten, weiter Kapital verbrechen …

Widerstand totlügen, Kollektivschuld verbreiten, weiter Kapital- & Kriegsverbrechen …

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 Einladung zum 2. Teil der Lesung „Anna Seghers trifft … das 7.Kreuz sucht den Widerstand von gestern und heute“.

Diese Einladung geht auch an alle, die den 1. Teil am 2.Mai schon gehört haben.

 Am 8. Mai. um 11 Uhr im DGB-Haus in Hanau (Saal des DGB-Jugendheimes)

wird der Mörfelden-Waldorfer Schauspieler, Rezitator und Sänger Erich Schaffner aus dem zweiten Teil des Romans über die Flucht aus dem KZ-Osthofen lesen,  im Wechsel mit dem Schüler Mahmut Bulut, der die Namen der Hanauer Widerstandskämpfer verliest

Der Frankfurter Liedermacher Ernesto Schwarz wird alte und neue Lieder zum Widerstand von gestern und heute singen.

Christian Krähling wird nicht nur vom Streik bei AMAZON in Deutschland und Polen (kurz)berichten, der Streikaktivist wird seine Gedichte und Lieder im Welches mit Ernesto Schwarz und Hartmut Barth-Engelbart  seine Streik-Gedichte für ABB, VAC, MAREDO, FR, FSD, GATE GOURMET, Lehrer-& Erzieherinnen  usw. vortragen.

 

Es gab den antifaschistischen Widerstand in Deutschland. Ohne ihn hätten die Faschisten weitere Millionen ermordet und verheizt.

Ohne ihn wäre der Vormarsch der Roten Armee und der Westalliierten nicht so schnell möglich gewesen.

 

Die in Amt und „Würden“ zurückgebrachten Kriegsverbrecher haben diesen Widerstand weggelogen, um so besser die „Kollektivschuld“ in die Hirne eintrichtern zu können. Gewerkschaftshaus-Stürmer, Reichsnährstandsführer, Wehrwirtschaftsführer, Judensäuberer , NSDAP-Banker, Juristen, Generäle … Abs, Erhardt, von Weizsäcker, Schleyer, Ries, Herrhausen … noble Namen, noble Adressen  …

 

Weggelogen wird die Selbst-Befreiung der KZ-Häftlinge in Buchenwald und in Dachau. Es ist den Herrschenden deshalb so wichtig, weil die Befreiung unter der Führung durch kommunistische Widerstandskämpfer organisiert wurden. Georg Scherer in Dachau, Walter Krämer und Emil Carlebach in Buchenwald ….  Sicher waren die Selbstbefreiungen nur im Zusammenhang mit dem Vorrücken der Armeen der Anti-Hitler-Koalition möglich.  Besonders in Dachau jedoch  waren es die kommunistischen und sozialdemokratischen Widerstandskämpfer unter Georg Scherer, die im Bündnis mit allen gegen Hitler eingestellten Menschen in Dachau durch das Hissen weißer Fahnen  & die Übergabe der Stadt an die US-Army die Bombardierung Dachaus verhindern konnten.  So waren es im westlichen Deutschland  genau diese Widerstandskräfte, die die Bedingungen für den schnellen Vormarsch der West-Alliierten verbesserten. Immer mit dem Risiko als „Vaterlandsverräter“ besonders von den sich auflösenden SS-Verbänden und fanatisierten HJ-„Volkssturm“-Haufen erschossen zu werden . So wie der Hanauer Widerstandskämpfer Karl Bröll von der SS erschossen wurde, so wie seine Frau Louise Bröll, die in Hanau russische Zwangsarbeiter rettete und die Rüstungsproduktion bei Heraeus sabotierte tagtäglich mit Festnahme, KZ und Folter und Erschießung rechnen musste … und überlebte und nach 1945 Hanau und die KPD mit wiederaufbaute …. 1986 bekam sie in Hanau ein Armenbegräbnis … siewr widerständig bis zum letzten AtemzugLuisealte Fraualte Frau kl.

 

Das 7. Kreuz fiel nicht vom Himmel, kommt das 8. ohne Haken ?

Veröffentlicht am 7. April 2016 von Hartmut Barth-Engelbart

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Anna Seghers trifft … ,

das 7.Kreuz sucht  den Widerstand von Gestern und Heute.

Das 7.Kreuz ist nicht vom Himmel gefallen.

Es hatte Vorbedingungen:

Es kam nicht über Nacht

Es wurde Schlag auf Schlag gemacht

Von oben generalstabsmäßig vorbereitet

Tag für Tag

 

Das 8. Kreuz kommt ohne Haken?  Ist das Ermächtigungsgesetz in unsren Tagen vielleicht das TTIP & @CETerA.  Welche Schritte aus der Mitte bereiten diesem Kreuz den Boden ?

Das möchten wir euch fragen und auch: was können wir dagegen tun

 Zum 1. Mai 2016 und für die Tage bis zum 15. Mai hat der DGB-Südosthessen

sich ein ambitioniertes PROGRAMM vorgenommen:

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1.Mai

„…Gerade dich, Arbeiter, wollen wir“

Ausstellungseröffnung

Olof-Palme-Haus,

Pfarrer-Hufnagelstr.2, Hanau

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  1. Mai, 11 Uhr im DGB-Haus Hanau, Freiheitsplatz 6 (Hintereingang gegenüber der Kneipe „Kubana“/ im DGB-Jugendheim)

„Faschismus gestern und heute“ (zweiter Teil)

Eine Lesung mit Auszügen aus dem Buch von Anna Seghers „Das siebte Kreuz“ und Gedichten und Liedern der Arbeiterbewegung

Ein Programm von Hartmut Barth-Engelbart, Erich Schaffner, Ernst Schwarz und Mahmut Bulut

 

 

An diesem Tag, dem 2. Mai  – nachdem der ADGB noch aufgerufen hatte zusammen mit der NSDAP am 1.Mai zu demonstrieren und zu feiern- trotz dieses Unterwerfungsaktes in der Hoffnung, man könne sich dadurch retten – wurden alle Gewerkschaftshäuser von SA und SS besetzt, alle Unterlagen beschlagnahmt, das Gewerkschaftsvermögen knfisziert und die ersten Kontingente von ADGB-Aktivisten/-Fuktionären in die KZs verschleppt, gefoltert … und

 

an diesem Tag, dem 2. Mai 1944 wurde der Langenselbolder Bauvorarbeiter Valentin Schmidt nach seiner Verurteilung durch den “Volksgerichtshof” hingerichtet.  Der Unternehmer und regionale Reichswirtschaftsführer, der Valentin Schmidt an die GESTAPO ausgeliefert hat wurde nach dem Krieg Langenselbolder Ehrenbürger, Schwimmbadstifter. Seine broncene Ehrentafel hängt heute noch im Heimatmuseum. An Valentin Schmidt wird in Langenselbold nicht erinnert. Der Vorschlag, den immer noch brachliegenden Platz am Orsteingang (von der A66 kommend , gegenüber der früheren Suppenfabrik) mit einem Denkmal, Bänken und Blumenbeeten zu versehen und den Platz “Valentins-Platz” zu nennen, wurde von der Stadt Langenselbold bisher nicht aufgegriffen..

Der Hitler-Gegner Valentin Schmidt wird in Langenselbold nicht geehrt

 

 

Orient-Express: Hier kommt Kultur zum Zug (am Hauptbahnhof Hanau)

Veröffentlicht am 30. April 2016 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=115425

 

Am Hanauer Hauptbahnhof steht der

Orient-Express :  Hier kommt Kultur zum Zug

mit Literatur, Kabarett, Musik, Bildern, Filmen

(Bitte ausdrucken und verbreiten, wir haben (noch! :-O))) kein Geld für Flyer

Der Sommerfahrplan:

  1. Abfahrt am Mittwoch, 1. Juni 2016 um 20 Uhr

 

Aktuelle Kultur-Zug-Begleiter werden voraussichtlich sein:

 

Jörg Sternberg liest aus „STATT-LEBEN“ oder andere seiner Prosa

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Hartmut Barth-Engelbart liest aus den vom Polizeipräsidium Südost-Hessen herausgegebenen & vom Land Hessen finanzierten „unter-schlag-zeilen“ die ‘Deutschlandreise im ICE‘ und andere Texte aus dem öffentlichen Nah-& Fernverkehr  – unterbrochen von unhöflichen Liedern

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der Multi-Kulti-Zug „Orient-Express“ fährt monatlich,

jeweils am 1. Mittwoch  ab 20 Uhr

 

Hier sind Kulturpreise auch ohne Subvention bezahlbar

bei freiem Eintritt.

Wenn es gut war, gibt der kleine Mann & seine Frau (umgekehrt auch nicht verkehrt!) am Ende eine kleine Spende.

 

Der Mensch lebt nicht vom Wort allein: im schönsten Zug der Bahn in Hanau, im Orient-Express gibt’s nicht nur Futter für den Kopf –

in diesem Speisewagen geht’s um Kopf UND Magen.

 

KünstlerINNEN sind käuflich, weil sie sonst brotlos sind

und so nicht lange bleiben können– nicht lange malen, nur ganz kurz singen und wer die Griffel abgibt, kann auch nicht länger schreiben.

 

Wer nix zu Essen hat, muss ins Gras beißen oder den Gürtel um den Hals enger schnallen.

Brotlos macht eben auch kopflos! Bevor die Künstlerin verendet, SPENDET!!

 

Wer bei „Zug zur Kultur“ oder „Kultur zum Zug“ nur Bahnhof versteht, findet hier den richtigen Anschluss, das richtige Gleis und muss nicht Mal eine Bahnsteig-Karte kaufen.

nicht weiter dummschalten,

Flach-BILD-Schirm  abschalten,

mit eigenem Hirn sich einschalten !

 

Für BILD-Ausfall die Vox-Tönende Wochenschau (in Vorbereitung!) ((für Un-Ein-Gebildete: VOX kommt von VOX POPULI = VOLKSSTIMME, so hieß die Zeitung der KPÖ und auch mal die Zeitung der SPD in Frankfurt, als sie noch sozialdemokratisch war))

 

 

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DGB SüdosthessenUlrike EiflerAm Freiheitsplatz 663450 HanauTel.: 06181-24216E-Mail: hanau@dgb.de

„…GERADE DICH, ARBEITER, WOLLEN WIR.“

 NATIONALSOZIALISMUS UND FREIE GEWERKSCHAFTEN

IM MAI 1933

 

Ausstellung

02.-15.Mai 2016

Gewerkschaftshaus Hanau,

Am Freiheitsplatz 6

AUSSTELLUNG

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Der 2. Mai 1933 war der Tag, an dem die deutschen Faschisten deutlich zeigten, was sie von der organisierten Arbeiterbewegung hielten. SA-Truppen stürmten überall in Deutschland die Gewerkschaftshäuser. Sie beschlagnahmten die Gewerkschaftsgelder. Und sie verschleppten, folterten und ermordeten hunderttausende aktive Gewerkschafter. Nur drei Monate, nachdem die Macht in Deutschland an die Nationalsozialisten übergeben worden war, gehörten damit Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter zu den ersten Opfern des deutschen Faschismus.

Es gehört zur Tragik unserer Geschichte, dass die Gewerkschaften die Gefahr des deutschen Faschismus nicht rechtzeitig erkannt haben.Viele Gewerkschaftsfunktionäre hatten geglaubt hatten, sie könnten mit den Nazis zum Wohle der Arbeitnehmer zusammenarbeiten. So rief der Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund (ADGB) seine Mitglieder dazu auf, am 1. Mai gemeinsam mit den Nazis auf die Straße zu gehen. Viele Kolleginnen und Kollegen taten dies äußerst widerwillig, ahnten sie doch, dass die NSDAP kein Partner, sondern Feind der organisierten Arbeiterbewegung war. Das wurde am 2. Mai offensichtlich. Zielstrebig und gründlich zerschlug das NS-Regime die Arbeiterbewegung. Für freie, unabhängige, der Demokratie verpflichtete Gewerkschaften war im NS-Staat kein Platz.

Die Auseinandersetzung mit dem 1. und 2. Mai 1933 bildet immer wieder den erschütternden Anlass für das Gedenken an die Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, die der Barbarei des Nationalsozialismus zum Opfer fielen.

Die Hans-Böckler-Stiftung und der DGB bieten mit der Ausstellung allen Interessierten die Möglichkeit, sich mit dieser Geschichte zu befassen.

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HIER FOLGEN EINIGE TEXTE  zum Programm “Anna Seghers trifft … das 7.Kreuz sucht den Widerstand von gestern und heute” und zu weiteren Programmen im   “Münzenberg-Projekt”

 

Neo-Faschismus der Mitte: ohne Hakenkreuz & Schnauzer, Glatze & FührergruSS

Veröffentlicht am 21. Februar 2016 von Hartmut Barth-Engelbart  http://www.barth-engelbart.de/?p=99032

 

Dieses Buch meines Freundes und Kollegen Freerk Huisken ist ein MUSS

Freerk Huisken, Professor im (HaBE-angemerkt:Un-) Ruhestand an der Universität Bremen mit dem Schwerpunkt Politische Ökonomie des Ausbildungssektors. 2007 erschien von ihm bei VSA: »Über die Unregierbarkeit des Schulvolks. Rütli-Schulen, Erfurt, Emsdetten usw.« Er ist darüber hinaus Autor des Standardwerks »Erziehung im Kapitalismus«. (Leseprobe am Ende der folgenden Artikel zum Thema oder gleich hier bei VSA oder bei Freerk Huiskenhttp://www.barth-engelbart.de/?p=99032

 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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