Über’s Vögeln abgeschreckt vom Münzenberg-Projekt?

Wir unterbrechen die Sendung & bringen eine

Aktuelle Meldung von der Heimatfront:

Jetzt hat facebook mich aus allen fb-gruppen ausgesperrt. Selbst aus meinen eigenen: Berufsverbote, neue hanauer zeitung, Lamboy-Kids, münzenberg-projekt, Gründauer geschichte(n). Begründung gibt es keine. EINE ZENSUR FINDET NICHT STATT!!!

Bitte kopiert, teilt, verbreitet meine Texte, vielleicht auch dann, wenn ihr nicht zu 100% meiner Meinung seid. Dann gelten sowohl Voltaire als auch Rosa Luxemburg. Und Martin Niemöller so und so.

Nachmeldung: FB hat jetztdie Sperre für meine Seiten und die für zwei weitere aufgehoben, bei denen ich als Mit-Admin fungiere. Bei weiteren zwei Duzend FB-Gruppen bleibe ich bis 16.12. gesperrt.

und nun geht die Sendung ganz normal weiter.

Vor 8 Jahren hatte mich die “junge Welt” gerade abbestellt, das war genau in diesem Jahr als mich der Dichterfürst Wiglaf von Droste inmitten GRAUER WÖLFE vor den Toren der EZBankfurter Buchmachermesse trotz Hilferufens links stehen & bereits halb liegen ließ. Mit der Bemerkung, er habe in 2 Stunden eine Lesung am Stand der Frankfurter Rundschau und könne sich jetzt nicht um jeden Dreck kümmern.

Ich hoffe, dass man sich hier eine kleine Kostprobe aus Wiglaf Drostes Auftritten ansehen und -hören kann. Danke an die Tochter meines Freundes Wolfgang Neuss, die mir den Link zum Droste-Video geschickt hat.

http://wolfgangneuss.de/?p=20832

Nun, der Dreck waren Texte, Gedichte, Lieder , die ich öffentlich geschrieben hatte und weiterschrieb auf DIN A2 Makulatur-Papierbögen u.a. zur Lage der Kurden in der Türkei. Zum Glück kamen dann Messebesucher aus Italien, aus dem Libanon und aus Ägypten, die mich unterstützten und vor den GRAUEN WÖLFEN schützten.

An den mittlerweile in den Wallhalla-Himmelgefahrenen habe ich damals uns zum Droste geschrieben:

Lieber Droste,
wenn Du bei Deinen Lesungsreisen gelegentlich mit der Normalität der An- und Abreise zum/vom felxiblen Arbeitsplatz und mit dumpingentlohnten ZugbegleiterINNEN und 1-EURObealmosten SnackverkäuferINNEn im IC, RE, ICE zusammentriffst und deren prolo-Galgenhumor nicht abkannst … dann ist das schon ein jetgeleckter Kulturschock. Da empfinde ich doch echtes Mitleid. Was hat denn die “Walküre mit Zöpfchen” Dir sonst noch angetan – außer deinen Schoß mit etwas Bier oder Wasser oder O-Saft oder Schampus (Piccolo mit Schraubverschluss) befleckt? Hat sie Dir vielleicht etwas verweigert, das “ADS-Kind im Körper einer riesigen Frau” ? Was hast Du ihr denn unter der Gürtellinie dafür zurückgegeben, außer diesem Artikel ? Ist Dir die böse Mama erschienen und musstest Du sie dann medial totmachen? Gegen die Drohbriefschreiber:  an “Die Judensau und der Knabenschinder, der onanierende Wiglaf Droste … ” bin ich ganz nahe bei Droste, vor und hinter ihm und neben ihm. Vor und hinter und neben Dir!

AAAAAber lieber Wiglaf,
als ich bei der Buchmesse in Frankfurt mit Schreib- und Leseverbot belegt wurde, als graue türkische Jungwölfe und ihre BodyGuard-Boygroups meine Texte kontrollierten und fotografierten und mich bedrohten und ich dich bat, mich zu unterstützen, als man mir verbot, mit meinem Verleger Kontakt aufzunehmen (ich hatte seine Handynummer nicht und auch kein eigenes Handy dabei), als ich Dich bat, wenigstens beim Stand des ZAMBON-Verlages Bescheid zu sagen …, da entschwandest Du im Eilschritt mit der Bemerkung, du könntest dich nicht um jeden Dreck kümmern und müsstest jetzt dringend zu einem Lesungstermin. Schön, das war 2 (in Worten ZWEI) Stunden vor deiner Lesung am Stand der Frankfurter Rundschau …

Dass dann mir völlig unbekannte BuchmesseBesucher (Deutsche, Italiener, Japaner, Türken, verschiedene Araber… ) mich und meine Texte sowohl vor den grauen JungWölfen als auch vor der MesseSecurity noch Stundenlang schützen konnten, war etwas, was Du mit Deiner Einstellung in überfüllten Nahvehkehrszügen oder auch im InterCity nicht erleben wirst.

Wie man in den Wald ruft .. Bei meinen öffentlichen Schreibungen wie bei meinen Stehgreif-Kabarett-Vorstellungen in Regionalzügen werde ich immer von den Insassen dieses Landeskrankenhauses beschützt. Selbst die Zugbegleiter … Mag sein, dass ich das der Tatsache zu verdanken habe, dass ich nach meiner Kriegsdienstverweigerung als Offiziersanwärter, dann als Hilfs-Wärter auch in einem Landeskrankenhaus meinen Ersatzdienst ableisten musste. Da kassierte ich dann Disziplinarstrafen, weil ich mich auf die Seite der Insassen stellte oder (wieder wider-)setzte…  Seis versichert: gegen die Nazis hast Du trotz alledem meine volle Solidarität. HaBE

Siehe dazu weiter:

Das war alles nur Vorspiel. Hier geht es jetzt endlich zu:

http://www.barth-engelbart.de/?p=11448

HaBEs Gedichte übers Vögeln handeln manchmal von den ganz großen Raubvögeln: TransÜberFall, A4wundert & von jungen statt alten Fregatten & vom TIGER mit Flügeln und neuen BuschRommeln

Von wegen HaBEs Gedichte seien zu lang:

Sie sind halt doch nur etwas anders als die Wiglaf Droste-Verse.
Zur Frankensteinmeier-Initiative HaBE ich schon vor ein-zwei-drei Jahren ein Kurz-Gedicht geschrieben, von dem es mehrere Variationen bei mir auf der Seite, aber keine in Feuilleton der jungen Welt gibt. Dafür aber das täglich Drostbrot: Kleine-Leute-Bashing von Wiglaf. Jetzt aber zu Frankensteinmeier und seinen Schreibern und Schmierern im Böll-Stiftungs-finanzierten Think-Tank des AußenAmtes

14.07.2014 / Schwerpunkt / Seite 3 Inhalt

Nach außen gehen

Neue Abschreckungspolitik gegenüber Rußland: Mit dem Projekt »Review 2014« bewirbt das Berliner Außenministerium ein aggressiveres Auftreten Deutschlands in der Welt

Von Jörg Kronauer

»Energischer aktiv werden« – Außenminister Steinmeier unweit von Ulan Bator in der Mongolei (6. Juli 2014)Foto: Soeren Stache/dpaMüßten die NATO-Staaten sich nicht doch mit eigenen Truppen am Syrien-Krieg beteiligen? Wer gehofft hat, diese Debatte sei in Deutschland vorbei, hat sich gewaltig getäuscht. Am vergangenen Mittwoch hatte das Hamburger GIGA (German Institute of Global and Area Studies) in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt zur Diskussionsveranstaltung über die »Nicht-Intervention« in Syrien eingeladen. »Der Konflikt scheint außer Kontrolle«, hieß es in der Ankündigung: »Hat der Westen zu lange weggeschaut?« Es diskutierten der ehemalige ARD-Korrespondent Jörg Armbruster und Ministerialdirektor Clemens von Goetze, der im Auswärtigen Amt die Politische Abteilung 3 leitet und damit zuständig für die deutsche Nah- und Mittelost-Politik ist. Am morgigen Dienstag geht es »in Kooperation mit den Osnabrücker Friedensgesprächen und der Deutschen Stiftung Friedensforschung« um »Deutschland und die Schutzverantwortung«. Patricia Flor, Leiterin der Abteilung Vereinte Nationen und Globale Fragen im Auswärtigen Amt, und Arvid Bell von der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung fragen »Sind wir bereit zu mehr Engagement?«

Flieg TIGER flieg,


in Libyen ist Krieg,
um Öl, Tantal, Coltan Uran,
wir befreien den Iran,

und was man in Afghanistan

an Erzen noch befreien kann

wenn man die auch evakuiert

hat sich der Einsatz schon rentiert


wir befreien seltne Erden,
Graphit. Bauxit und Wasser mit
Heckler-Koch und Rheinmetall
mit AIRBUS und Transüberfall

die machen einen goldnen Schnitt

mit Subvention & Höchstprofit

Mali und da und anderswo

das stimmt die Aktienmehrheit froh


und wer etwas dagegen hat
den walzen unsre LEOs platt….

den bombt die A400

M, glotzt nicht so verwundert
und dann kann Frieden werden
wenn wir bei den Mongolen
die seltnen Erden

holen

oder zum Verrecken

im Kongobecken

HaBE fertig

nicht, dass hier jemand meint, es ginge bei mir immer nur um die Missionarsstellung bei der Weltverbesserung
Ich habe auch Gedichte übers Vögeln geschrieben, die sind bei mir dann auch recht kurz geblieben, viele doch auch schöne, aber auch welche, die in den bereich der BANDBREITEN Einlochung gehören, weil’s mit der evangelischmissgebrauchten KnebelSexualität, meistens nur kurz und schmerzlich geht . Das ist kein Privileg der eingepotteten Sub-Proleten aus Duisburg, deren Sexualität die BANDBREITE besingt….

Nicht dass hier jetzt jemand die junge Welt deshalb einfach abbestellt! Das folgende Gedicht hat sie zwar auch nicht abgedruckt, dafür aber den wesentlich erkenntnisfördernderen Otto Köhler-Artikel, ohne den das Gedicht auch nicht so gut zu verstehen ist

PEN-Club

Veröffentlicht am 16. Juni 2014 von Hartmut Barth-Engelbart

PEN-Club

Der Club der Ford-Foundation-finanzierten

StricherINNEN

ist im Gegensatz zu dem wonach er klingt

Hellwach, wenns darum geht

Den Stimmen seiner Herrn

Als Lautsprecher zu dienen

Und ihnen so

Glanz und Timbre

der schönen Künste zu verleihen

Wenn seine Jünger wieder Stahlgewitter

Als befreiend feiern

Und sich wie Dali einst von Franco

En-gagieren lassen

Noch ist Slovjansk  und auch Odessa

Kein Guernica

Obwohl die Legion CONDOR

Wieder Frieden stiftet

Ist noch zu hoffen, dass die NATO-Odyssee

Noch weit vor Stalingrad

Zu Ende geht

Das Unternehmen Barbarossa

heißt jetzt Alexander

den nächsten D-Day

will man miteinander

am nicht mehr stillen Don begehn

Der Sender Gleiwitz

voll mit 49 Fallschirmjägern

und weiteren unsicheren Kadetten

Wurde ab-

Ab jetzt wird wieder mal

Zurück-geschossen

Er-Volksgenossen

im Club der Schreibtischtäter-

Dichter gehen nach dem ABC-

Schützen-Fest

die Lichter aus

Und in Sarajewo bleiben die Uhren stehn

(so wie in Distomo und Kalavrita)

angesichts des Völkermords in dem seit über 60 Jahre anhaltendenden Krieg gegen die Palästinenser dürfen wir den parallel geführten Krieg der Kiewer Faschisten mit Unterstützung der NATO, der USA und der EU in der Ost-Ukraine nicht vergessen:

Zur Lage in der Ukraine von Dr. Martin Krämer-Liehn aus dem Untergrund der Ukraine

Veröffentlicht am 11. Juli 2014 von Hartmut Barth-Engelbart

Ganz so neu ist Martin Krämer-Liehns Ukraine-Telegramm (April2014) nicht, aber es enthält viele wertvolle links zu weiteren texten und Bildern und videos und  wenn man bei indymedia reinschaut, findet man dort Martins jüngste Berichte aus dem ukrainischen Untergrund.

er schreibt aus der Region um Kiew auf meine Frage, ob er noch lebt:

Ja, Hartmut, viele sind rausgekommen aus dem Kessel von Sloviansk. Jetzt gibt es die ersten Videos von den Erschiessungen dort durch die Kiever Faschoverbaende (z.T. Privatarmeen), angeblich auch Muetter auf offenem Platz als Strafaktion gegen ihre Soehne, die in den antifaschistischen Milizen sein sollen ….

Dein Martin .

Seine Adresse lasse ich hier weg. Die Faschisten fahnden nach ihm und seinen MitstreiterINNEn.

Wer sich in die folgenden Links hineintraut, soll es bitte tun und die Nachrichten und Bilder weiterverbreiten!!!!!!

Die ukrainischen AntiFaschisten brauchen unsere Solidarität. Und die Verbreitung ihrer Nachrichten ist das Mindeste, was wir tun können…. FORTSETZUNG HIER: http://www.barth-engelbart.de/?p=11430

Der Köhler-Artikel bringt Klarheit in Pulverdampf und Nebelkerzendunst und ermöglicht den Blick auf die Täter und ihre Hintermanner  und damit ist er ein weiterer Grund endlich die ‘junge Welt’ zu abonnieren: (krieg ich jetzt endlich wieder Mal einen Abdruck meiner Kurz-Gedichte im jW-Feuilleton , zehn Zeilen nur in der nach oben offenen Wiglaf-Droste-Strich-Skala ?)

Als jw-Ergänzung empfiehlt es sich die Urs-blogs http://nocheinparteibuch.wordpress.com/oder/und http://urs1798.wordpress.com/2014/06/21/militar-frauen-blockieren-bei-nikolajew-die-strase-es-scheint-um-geld-zu-gehen-ukraine/ aufzusuchen

Printabo

20.05.2014 / Schwerpunkt / Seite 3Inhalt

Die Freiheit des Worts

Der deutsche PEN entschied: Wir befassen uns nicht mit der Verweigerung jeglicher Kriegspropaganda und unterstützen jeden, der in der Ukraine keinerlei Faschismus zu entdecken vermag

Otto Köhler

Ich will hier nur noch Mal darauf hinweisen,  warum die junge Welt
meine Gedichte im Papierkorb hält. Das dürfte doch auch Blinden ins Auge stechen, nee, die Augen öffnen, so ists richtig. Dass die LINKE von rechts feindlich gekapert wurde und die Parteihymne eigentlich lauten müsste „we are kipping!“ und mit diesem Song kann man ja auch die letzten Linken von der Atlantikbrücke kippen in den Ärmelkanal wäre das Mindeste, der Air-Land-Wehr-Kanal is eh schon voll. Toll. Der letzte navigationskundige Kapitän ging ja bereits über Bord. Oder wars der Lotse Lafontaine. Allein im Wasser, das ist schlecht, als Nächste folgt die Wagenknecht ..
Das ist jetzt auch ein Kurzgedicht gewesen, aber das muss die jW nicht unbedingt gleich abbdrucken. Ich korrigiere es gerne auf Anfrage und Kritik…
Anlass für die jüngste Version von Flieg Tiger flieg  (eine Weitertextung von Brechts „Beiß, Bagger beiß!“ war der Verriss des „Linken Liedersommers auf der Burg Waldeck 2014 in der jungen Welt durch den FR-Feuilletonisten und Ersatz Jazz-Kritiker Behrends – Michael Rieth

junge Welt Kritik landet im Papierkorb? Billige Verhöhnung der “Moorsoldaten” durch Michael Rieth

Veröffentlicht am 2. März 2014 von Hartmut Barth-Engelbart

Michael Rieth, der FR-Feuilletonist-Jazz-Spezialist und Ersatz Behrendt hatte vor zwei Jahren in der linken Tageszeitung “junge Welt” einen üblen Verriss des Burg-Waldeck-Festivals geschrieben. HaBE als aktiver Teilnehmer dagegen Stellung genommen und diese Stellungnahme als Artikel und Leserbrief an die junge Welt geschickt. Weitere Festival-Teilnehmer haben sich deshalb  an die jW als Medienpartner des Festivals gewandt. Auch an Wera Richter.. keine Reaktion aus der Redaktion. Der Deutsche Freidenker Verband als Veranstalter braucht die junge Welt als Medienpartner, als solidarisch kritischen Begleiter. Michael Rieths Artikel war aber weder solidarisch noch ernsthaft kritisch. Er war verleumderisch und grottenschlecht. Deshalb hier noch Mal die Kritik/Replik:

Will die “junge Welt”
dem Linken Liedersommer,
dem Burg-Waldeck-Festival
nach Degenhardts Tod
das Licht ausblasen ?

Veröffentlicht am 23. Juni 2012 von Hartmut Barth-Engelbart

“Wir drucken, wie sie lügen.”, heißt es im Slogan der jungen Welt. Die unfreiwillige Zweideutigkeit dieses Satzes kommt im Artikel über den Linken Liedersommer 2012, dem ersten Burg-Waldeck-Festival ohne Franz-Josef Degenhardt zum Tragen:

“Am Feuer zwischen den Lagern”
Man darf rathen was der jW-Feuilletonist Michael Rieth mit dieser fetten Headline über eine volle jW-Seite dem Publikum verrathen will: “Auf der Waldeck beim Linken Liedersommer, letztes Wochenende…” müssen sich die Teilnehmer dieser Liedermacher-Kultveranstaltung zwischen alle Musik-Leerstühle gesetzt und gevolks- und gearbeitertümelt haben, was das Zeug hält? Oder was ? “Linker Musikantenstadl” unter Ausschluss der eh nicht interessierten Öffentlichkeit ? Schließlich war er ja der einzige Pressevertreter.

Wennn ich den prominenten (Ex-?)FR-Jazz-Kritiker und Ersatz-Behrendt Michael Rieth nicht selbst gesehen hätte zwischen workshops, Dikussionssrunden und Konzerten auf dem diesjährigen Waldeck-Festival, ich müsste meinen, dieses neben dem Hochkultur-Ross Hans-Jürgen Linke beste Pferd im Dumontierten FR-Feuilleton-Stall hätte sich zum und beim falschen Turnier vergaloppiert.

Unter ziemlich gewollt “witzigen” und vieldeutig nichtssagenden aber immer etwas denunzierend klingenden Zwischenüberschriften wie z.B. “Hansel mit Zupfgeigen” oder “Spiel ohne Grenzen” bedient Michael Rieth die bekannten wohlfeilen Schubladen und Register des Altkommunisten-Barden-Bashings:
Erst ein paar nicht über wikipedia hinausgehend löblich zusammengeschriebene Fakten zu Wandervögeln, Zupfgeigenhanseln und der Geschichte der Burg Waldeck, dann etwas feuilletonistisches Wortgeklingel über Erich Schmeckenbachers Ehrenrettung der Romantik vor der (kleinbürgerlichen) Idylle … aber dabei noch nicht Mal eine Bemerkung über den Minimalismus seiner neueren Lieder. Und danach:

“Spiel ohne Grenzen”,
damit meint Rieth die von ihm so dargestellte Offenheit des Liedersommers nach rechts, bei der sich die auf dem Nachbargelände zeltenden eher deutsch-national ausgerichteten “Nerother Wandervögel” “einfach dazusetzen” könnten, weil sie “teils dieselben Lieder” sängen , wie jene “friedlich gesittete(n) Menschen, die ums Lagerfeuer bei den “Freidenkern” sitzen und singen. Bei denen, die diesen “Linken Liedersommer” veranstalten, “gäbe es wohl keine Berührungsängste” schreibt Michael Rieth, denn das lagerbefeuerte “Gemeinschaftsgefühl kennt keine Grenzen oder Ideologien” … das Gemeinschaftsgefühl der rechten Wandervögel “ist vermutlich aus den gleichen Gründen genauso erhebend wie das der linken Liedersänger”. Man hält -so FRieth- links wie rechts “das Wirken der eigenen Gemeinschaft für den kathegorischen Imperativ”… und deshalb “mehr als ein Duzend Mal reiht man sich sangesfreudig ein – weil der Mensch ein Mensch ist, vergissst man beim Essen die Solidarität nicht und schultert den Spaten zum Moorstechen”.

Wer hier in der jungen Welt so rotzig Mal schnell das Gedenken an die Opfer des KZ Börgermoor in den Dreck zieht, wer hier die Kämpfer gegen die faschistische Diktatur und ihre Auftraggeber und Finanziers und Nutznießer versucht lächerlich zu machen, der soll sich bitte schön in die Spalten zwischen FR und FAZ verkrümeln, auch wenn er noch so dolle über Jazz Bescheid weiß…
Die Gnade der späten Rieth-Geburt (1944) ist keine Entschuldigung dafür, dass sich dieser KulturFRontmann nicht vorstellen kann, dass letztlich auch militärischer Widerstand geleistet werden muss, wenn die letzten Reste selbst bürgerlicher Demokratie der Mobilisierung an der Heimatfront weichen müssen und weggeputscht werden:

Flieg TIGER flieg,
in Libyen ist Krieg,
um Öl, Tantal, Coltan Uran,
wir befreien den Iran,
befreien seltne Erden,
Graphit. Bauxit und Wasser mit
Heckler-Koch und Rheinmetall
mit AIRBUS und Transüberfall
und wer etwas dagegen hat
den walzen unsre LEOs platt….
und dann kann Frieden werden
wenn wir bei den Mongolen
die seltnen Erden holen

……. Dass der damals 8jährige Rieth sich nicht mehr daran erinnert, dass der Jungkommunist Phillipp Müller 1952 bei einer der damaligen Massendemonstrationen für ein neutrales wiedervereinigtes Deutschland und gegen die Wiederbewaffnung von der Polizei erschossen wurde, dass Zehntausende ins Gefängnis geworfen wurden, weil sie Unterschriften gegen die deutsche Teilung sammelten und KinderDurchfütterFerien in der SBZ und später in der DDR für die Hunderttausende Hungerleider aus den zerstörten westlichen Industriezentren organisierten…… Aber als Journalist hätte er das doch spätestens jetzt recherchieren können… Natürlich haben diese Kämpferinnen versucht, ihre alten Lieder wiederzufinden, sie zu entnazifizieren, und es wurden Künstler gewonnen, damit beauftragt, die alten zu erneuern und neue zu Schreiben… gegen kapitalgeförderte Kulturkampf-Tzunamies aus dem Westen, wo früh vom ersten “Entnazifizieren” auf Zerstörung und Verhinderung jeglicher emanzipatorischer proletarischer Kunst und ihrer Strukturen, Logistik, Medien hingearbeitet wurde. Und Rieth als Mitarbeiter der Frankfurter Rundschau müsste doch wissen, wie auch in seinem Laden gesäubert wurde: nicht nur Emil Carlebach und Arno Rudert wurden von Karl Gerold in Absprache mit der US-Militärregierung und Lizenzgebern rausgesäubert. . …. Etwas Recherche in der Geschichte des FR-Feuilletons, in der Geschichte des Hessischen Rundfunks, in der Geschichte der “Amerika-Häuser” und der dort wirkenden Stiftungen wären dafür aufschlussreich gewesen, um zu verstehen, warum die Entwicklung linker Kultur im Westen so schwierig war, warum und wie Künstler eingekauft wurden und sich kaufen ließen besonders durch die Ford-Foudation und warum es über 20 Jahre dauern musste, bis sich im Westen Ansätze zur Fortentwicklung eigenständiger linker Kultur bilden konnten..(die nicht einfach die DDR-Kulturproduktion kopierten oder im Verdacht standen dies zu tun). Dass es in der BRD im kulturellen Bereich keine direkten McCarthy- “Ausschüsse wider undeutsche Umtriebe” gab, die Künstler mit auch nur geringsten Verbindungen zur KPD verurteilten und mit defakto Berufsverbot belegten, lag an der Systemkonkurrenz zur DDR. Dies bot einen gewissen Schutz, schaffte sogar Freiräume.. ., die so weit gingen, dass auch bei den US-geförderten Strukturen wie z.B. Lippmann & Rau ansatzweise Entwicklung linker Kultur möglich wurde…(Das sollte der Lippmann Biograf Rieth doch wissen!!) und seitens der US-Kulturpolitik auch (fast) linke Aushängeschilder promotet wurden…
Dass Michael Rieth seinen Artikel so ahnungslos geschrieben hat, ist höchst unwahrscheinlich. Sein denuziatorisches Vokabular ist ihm nicht nur so rausgerutscht. Ist auch keine freudsche Fehlleistung. Auch auf die Gefahr hin, dass er und das jW-Feuilleton mich meiden werden wie das Weihwasser den Teufel, ich also nicht mehr in den Genuss der höheren feuilletonistischen jWeihen kommen werde, muss ich dies hier doch schreiben. Auch wenn es dazu beitragen sollte, die jW-Redaktion oder die LPG davon abzuhalten, sich als “medienpartner” an dem von mir vorgeschlagenen interaktiven linken Kulturforum, dem ganzjährigen virtuellen Waldeck-Festival zu beteiligen, wo sich Kunstschaffende, Profis und Laien, junge und alte zusammenfinden können und alles, was in den aktuellen Sozialen Bewegungen an Liedern, Grafiken , Transparenten, Straßentheatern, Grafitties, Videos usw.. entwicklt wurde, zur Weiterentwicklung, zur Nutzung, Vervielfältigung an GEMA und anderen Profitgeiern vorbei zugänglich gemacht werden soll..

Doch zurück zu Michael Rieths sich mutig tabubrechend gebender Denunziation, die nicht etwa eventuellen Fehlwuchs durch “Erziehungsschnitte” korrigieren will. Nein, es muss an die Wurzel gehen:


Die Rotzigkeit der Opferschändung (“man schultert sangesfreudig den Spaten zum Moorstechen”) ist nicht genug: Michael Rieths totalitarismustheoretische Gleichung von Links gleich Rechts wird überdies noch mit plakativen Lügen untermauert: (immer im omnipräsenz suggerierenden SPIEGEL-Stil geschrieben:) “Nach einem Gang durch den Nieselregen, um eine Decke gegen das leichte Frösteln zu holen, vernimmt man aus einiger Entfernung die Namen Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht und stutzt: die Harmonien und Teile der Melodie sind die des Horst-Wessel-Liedes”, der SA-Hymne. Das Frösteln nimmt zu. …”

Das ist der Gipfel dieses Lügenartikels: die Melodie des Horst-Wessel-Liedes stammt vom “Leuna-Lied”, vom “Kleinen Trompeter”, das hätte Michael Rieth bei etwas Recherchesorgfältigkeit dem “Großen Steinitz” entnehmen können, jenem bei “zweitausendeins” erschienen Grundlagen-Werk der Volkslieder-Forschung, in dem an zahlreichen Beispielen belegt wird, wie die NAZIS sich bei dem Liedgut der (vor-)demokratischen und der Arbeiterbewegung verfälschend bedient haben. Dass dies ganz gezielt sogar unter Göbbels direkter Anweisung geschah, um den Massseneinfluß von SA und NSDAP verstärken – auch das verschweigt Rieth, ebenso wie die systematische Umtextung unzähliger Lieder der 1848er, der Bauernkriege usw., die dann um so leichter nach 1945 “antifaschistsich” indiziert werden konnten.

Rieth versucht die zu verschiedenen Kampagnen ge- und umgeschriebenen Volkslieder gegen die Werke Eislers, Weills und Dessaus auszuspielen, wenn er sagt, dass “deren (kompositorische) Sperrigkeit mit Sicherheit nicht dazu geeignet (ist) mit rechtsradikalen und nationalistischen Inhalten gefüllt zu werden” …

Alle demokratischen und revolutionären Volksbewegungen haben tradierte Lieder, Gassenhauer, Soldatenlieder, Militärmärsche, Kirchenlieder genutzt und für ihre Zwecke be- und umge-textet und auch umnotiert.

Bei aller Achtung vor und Liebe zu den “neutönerischen” Werken der Meister Eisler, Weill und Dessau, wirk(t)en besonders viele diese Werke bisher eher in geschlossenen Zirkeln mit höherer Bildung (oder auch Einbildung). Da, wo ihre Werke populäre Elemente aufgenommen haben, nur da erreichten sie auch Massenwirksamkeit. …
Das ist immer eine ambivalente Angelegenheit. Aber auch darüber wurde diskutiert auf der Waldeck. Doch diese Debatten hat Rieth entweder verpasst oder sie passten ihm nicht in sein Bild ewig gestriger Agit-Pappkameraden.

Da gab es Debatten darüber, dass man eben so wenig “zum Kampf geboren” sei wie das Wandern des Müllers Lust ist, wenn er dazu gezwungen wird/ist. Und dass es den Wanderburschen nicht “im Blut” liegt, was später eine bestimmte Fraktion der “Wandervögel” biologisierend und romantisierend behauptete.und was die Nazis dann gerne in ihr inhaltlich umgedrehtes und ansonsten entleertes Liedgut übernahmen oder auch die traditionellen Männergesangsvereine: “Mein Vater war ein Wandersmann und mir liegt’s auch im Blut…”. Weder das Wandern noch das Turnen war ursprünglich Hobby und Kurz- gegen Langeweile relativ satter Bourgeoisie-Söhnchen und später auch noch höherer Töchter, sondern zünftig aufgezwungene und fürstlich gejagtes Wandern und Übungen für die Dorf-, Feuer- und Bügerwehr….
Die meisten Arbeiterlieder sind vom handwerklichen, manufakturellen Werkzeugs- und industriellen Maschinenrhythmus bestimmt und vom zum Teil auch daraus stammenden militärischen Marschrhythmus.

Wenn Rieth Ahnung von Jazz hat, dann müßte er doch auch wissen, dass die Bluesrhythmen, die Gospelrhythmen aus dem Rhythmus der Arbeit, der Gleisbauarbeiten, aus der Erntearbeit, vom Dreschflegel bis zur Dreschmaschine und vom Train, vom Rattern der Züge herkommen..Dass sie speziell auch für diese Arbeit geschrieben wurden. “Take this hammer, carry’t to the Captain..”.

Rieth verschweigt diese Debatten, die bis in die späte Nacht geführt wurden am Lagerfeuer, bei den Workshops, wo die Forderung entwickelt wurde, dass die Neuinterpretationen der alten Lieder versuchen müssen, zu kontrapunktieren, den Maschinen- und Militärrhythmus zu durchbrechen, zu überwinden.

Ach ja, noch Mal zum “Schultern der Spaten zum Moorstechen”:
die versammelte Rechte in Gründau bei Frankfurt verweigert die Benennung einer Straße und einer Halle nach dem um 1990 verstorbenen Altbürgermeister des ehemals selbständigen Dorfes Mittel-Gründau. Wilhelm Pfannmüller war einer der Moorsoldaten bevor er im Strafbattaillon 999 nach Jugoslawien geschickt wurde, um dort Brückenköpfe einzurichten und nach erfolgreichrer Einrichtung von SS-Verbänden erschossen zu werden. Der frühere KPDler, “Rotsportler”, Bahngewerkschafter und lokale Organisator des Widerstands gegen die Nazis, desertierte 1942 zu Titos Partisanenarmee und wird posthum heute noch verfolgt, “weil er auf deutsche Soldaten geschossen hat” und “Mitglied in einer verbotenen Partei war”…

Natürlich müssen wir die Lieder von damals nicht 1 zu 1 so singen, wir müssen ihre Botschaften ins heute vermitteln und sie anders singen…anders spielen.. Da hat die BANDBREITE wunderbare Pionierarbeit u.a. mit dem Steigerlied geleistet und daran haben sich auch die Debatten orientiert… Ja, lieber Michael Rieth. bei allem schädlichen Schrott, den Du da geschrieben hast: der Absatz über die BANDBREITE ist ein rühmliche Ausnahme… nur auch da ist Dir nicht aufgefallen, dass die BANDBREITE das Diktat der industriellen Rhythmisierung durchbricht, nicht nur mit ihren Texten sondern auch in der Form, denn sie durchbricht dieses in den RAP-Charts zu Manirismus verkommende Zwangskorsett immer wieder durch inhaltlich gebotene Brüche, mit denen sie das “TOT-RAPPen” ihrer Inhalte verhindert..

Was in diesem junge Welt-Artikel bezeichnender Weise überhaupt fehlt, ist die Debatte um die weitere Arbeit, die vorgeschlagenen öffentlichen Foren im Internet, die Einrichtung virtueller workshops, die Schaffung interaktiver “Feuilletons”, in die die aktuellen Schöpfungen entlang sozialer Bewegungen eingebracht und weiterentwickelt werden können… Bei diesen Debatten wurde mehrfach die Einbeziehung der jungen Welt in dieses Projekt gefordert. Auch der Beschluss zur Durchführung der nächsten Liedersommer, der Einrichtung eines ersten Forums usw.. wird nicht erwähnt. Nach dem Artikel hat man den Eindruck, dass die junge Welt – obwohl Medienpartner dieser Veranstaltungsreihe – dem Linken Liedersommer eher das Licht ausblasen möchte.

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Allgemein von Hartmut Barth-Engelbart. Permanenter Link des Eintrags. Bearbeiten

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5 Gedanken zu “Will die “junge Welt”
dem Linken Liedersommer,
dem Burg-Waldeck-Festival
nach Degenhardts Tod
das Licht ausblasen ?”

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  3. Katja Johanterwage sagte am 6. Juli 2012 um 09:10 : Bearbeiten

Vielen Dank für Ihre Gegendarstellung zum Artikel in der jw von M. Rieth. Da mein Mann und ich erstmalig in diesem Jahr auf Waldeck waren, konnten wir uns sehr wohl einen Eindruck von der Stimmung dort machen . Und sie war – trotz des Regens! – unserer Meinung nach phantastisch! Nach dem Lesen des jw – Artikels fragten wir uns ganz besorgt, wer denn dieser M. Rieth gewesen sein könnte, mehr noch , ob er zum selben linken Liedersommer war wie wir.
Schlimm fanden wir u.a. die Einschätzung des Workshops zur DDR – Singebewegung inseinem Artikel. Während bei der Veranstaltung die Singebewegung als etwas sehr Positives eingeschätzt wurde, was vielen DDR – Jugendlichen unvergessen bleiben wird, war es m: Rieth nur den lapidaren Satz wert, dass ein Weltfestspiellied zu sperrig war, um gern gesungen worden zu sein. Da hat Man(n) wohl das Anliegen des kompletten Workshops nicht verstanden.

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  1. Stephan Krützner sagte am 5. Juli 2012 um 21:14 : Bearbeiten

Danke, sehr zugespitzt und sehr richtig. Den Link schicke ich mal Wera.
Rote Grüße
Stephan

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Sollten Sie jetzt Beethovens “Unvollendete” hören, gehen Sie bitte zum Ohrnitologen. Vielleicht lassen sie dem Ludwig noch etwas Zeit. Ihm kam halt wieder ein Krieg dazwischen . Er hat neulich gerufen: “Mehr Licht!”. Ist er jetzt blind oder taub?

Aber das war, glaube ich, Goethe mit oder ohne von. Der soll ja vor seinem Ableben noch gerufen haben “Mehr Licht!”, weshalb Rudolf Steiner ihn unter Vertrag genommen hatte.

Der Geheimrat ist ja nicht in Weimar sondern als eschder Hessebub in Frankfurt im Hotel Waldorf-Astoria gestorben. Und so kam es zu diesem Missverständnis. Steiner war des Hessischen nicht mächtig und der Rat hat uff eschd Fronkfodderisch gsacht: “Mer lischd —-” und den letzten Teil des Satzes, zwei Worte kamen ihm nicht mehr über die Lippen: “… sou schleschd!”. Und das heißt auf Hochdeutsch, also im Honnoveraner Dialekt: “Man liegt so schlecht!” Beim Hannoveraner Schröder wäre das kein Problem gewesen, dessen letzte zwei Worte wären nämlich: “Holmirmalein Bier!” oder noch schöner: “HARTZ Vier” . Die Waldorf-Betten waren sauschlecht.

Das war denn auch der Grund dafür, dass das Waldorf-Astoria in Frankfurt schließen musste. NEE, nicht geschlossen! a ja, ist der Ruf mal ruiniert , wird in HILTON umfirmiert. Wer will schon in Betten liegen, in denen der Johann-Wolfgang sich zu Tode gelegenhat?

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