FR-dammt undankbar: Nachdem Königin Silvia doch brav den NOBEL-Preis & den Friedenspreis des Deutschen Möbelhandels in der EZBankfurter Paulskirche an den UkraNazi-Schrifttumskammern entsprungene RoSSe verliehen hat ..

(upps, das musste “Buchhandels” heißen, sorry!) … diese Lichtgestalt in der FAZ für den (noch) besserverdienenden Mittelstand so in den Schmutz zu ziehen! Wo sie gerade auch noch in Krankfurt das Kinder-Schutz-Haus eingeweiht, wenn nicht sogar gestiftet hat

Erstes Childhood-Haus in Hessen: Schutzraum für junge Gewaltopfer eröffnet (fr.de)

Dann solch eine Zote!:

Die Makellose (fr.de)

Das ist ungeheuerlich!!!

Da war die gerade dumontierte FR vor 13 Jahren noch ganz anders drauf! Aber das war ja auch noch ein paar Tage vor dem 9/11, diesem schrecklichen islamistischen Überfall auf das World-Trade-Center. Danach war auch bei der FR alles ganz anders.

Hat Alfred NevenDumont Königin Silvia in der Frankfurter Rundschau einen Persilschein gegeben?

Einige linke Medien haben erwogen,  meinen Beitrag 

http://www.barth-engelbart.de/?p=1023

zu publizieren.

Bei diesen Erwägungen tauchten hie und da nicht unwichtge Nachfragen auf.  Eine Nachfrage betraf die größte Schwäche meines Beitrags:

hat Alfred NevenDumont nun der Schwedischen Königin Silvia persönlich einen Persilschein für sie und ihren Vater Walther Sommerlath ausgestellt? Sommerlath hat u.a. in Berlin 1939 eine “arisierte” Fabrik übernommen. Und Alfred NevenDumont soll sich in ähnlicher Weise im Raum Köln um den Erhalt jüdischen Eigentums gekümmert haben.

Jetzt fragt der Redakteur Peter N. :

Ich hab ziemlich lange in diesem Text- und Link-Wirrwarr zur Königin und ihrem Vater rumgelesen, lieber HaBE.

Aber wo bitte bestätigt sich Dein Satz:

Daß nun aber Alfred NevenDumont in seinem BoulewardBlatt “Bankfurter Buntschau” der Sommerlath-Tochter , Silvia , Königin von Schweden, bzw. ihrem Vater einen Persilschein ausstellt ….?  Warum wohl ?  –Das mußte mir doch mal bitte erklären. Finde nämlich keinen Artikel von Alfred Neven DuMont in der FR.

Gruß Peter.

Lieber Peter,

kennst Du die SchreibtischSelbstmordAttentäter ?

natürlich schreibt der Kaput-Baal

für sich nicht selber

den Choral

Das goldne Kalb

hat seine eiserntreuen Kälber

die schreiben IHM

und singen IHM

ein Liedzwo, drei

Und immer ist’s das alte Lied

der Inhalt ist geblieben

es wir nur umgeschrieben

Die wetzen

ihre Federn

und metzen

wie ihr Metzger selber

was ihm im Weg steht

schreiben sie in Fetzen

zu guter letzt

kollateral

sogar sich selbst

als SchreibtischSelbstmordAttentäter

und wer als Aushilfsfleischer

anfängt auszusetzen

nicht mehr auf Strich

am Faden funktioniert

sich

nicht mehr ganz so

um die Schere schert

und nicht sofort

auf Kopfdruck

reagiert

den feuert Baal

ganz ohne Federlesen

nicht Mal die Spesen ….

wer immer schreibt

wie vorgeschrieben

und meint, er bleibt,

der lässt sich federleicht ersätzen

(das HaBE ich geschrieben

in der Nacht vom 12. auf den 13. August 2011

und dabei glatt den Mauerbau vergessen

und auch  den 55. Geburtstag eines unser Lieben, ….

Allerliebsten niemals zu Ersätzen

den und wo der Miersch grad gestern noch gewesen

und wo der Hahn drei Mal gekräht –

da habe ich gespürt, wie weit

die Achse dieses Ach so Guten geht)

((Michael Miersch hat in den 80ern mitten unter uns und meist lautstark vornedran die AntiAKW-Bewegung “LinksRadikal” überholt und die “Sofortige Stilllegung der herrschenden Klasse” gefordert. Heute ist er neben Henrik M. Broder eine der wichtigsten journalistischen Galionsfiguren der guten Achsenmächte und ständiger Kolumnist in Springers WELT – ein Kriegsschreiber nach innen und außen. Wenn Broder vermodert oder verbrennt, tritt Michael Maxeiner-Miersch wie Phönix aus der  Asche des Guten))

Nun aber zurück zur Bankfurter Buntschau (die dem Michael Miersch wohl noch zu links ist) und ihrem Hofberichterstatter:

Hannes Gamillscheg
hatte im Mai 2010 noch einen recht kritischen Artikel zum Königshaus und seinen engen Verflechtungen mit der NAZI-Elite geschrieben auch über die Connection zur Harzburger Front – so weit ich mich erinnern kann.

Und jetzt dieser Magazin-Bouleward-Artikel.

Gruß

Hartmut

Lieber Peter,

der Gamillscheg-Artikel wurde natürlich nicht auf handschriftliche Bestellung geliefert. Es ist ein um einige Hausnummern größerer gehorsam vorauseilender untertänigst verfasstes Produkt,  größer als der Kniefall der FR-Redakteurin Anita Strecker vor dem Fürstenhaus Ysenburg-Büdingen (siehe http://www.barth-engelbart.de/?p=44 ) nachdem sie keine Woche zuvor einen fast mutigen kritischen Artikel geschrieben hatte . Der Gamillscheg-Artikel hat bei mir ein  Déjà-Vue ausgelöst.

Es ist dieser nur noch ZEITvergleichliche FR-Zusatzwaschgang im Mainstream des GREEN-WASHING der Herrschenden und ihrer Galionsfiguren. Die “Königin auf Spurensuche” nach der Geschichte des wie der Lieblingsschwiegersohn im Manufaktum-Retrolook unter einer Bildungsbürgerbrille lächelnd einherschreitenden Papa Sommerlath ist bei Leibe kein Sommerloch-Artikel.  Der Mann wäre heute im Nebenamt ZEIT- oder FR-Chefredakteur oder mindestens Chef-Kolumnist.

Eine gewisse Ähnlichkeit des Königinnenmachers mittlerer Reife  mit Michael Miersch & AOK-Dernier-Crie-Brillengestell könnte den Broder dazu verleiten, bei Wortmann eine Sommerlath-Seifenoper zu bestellen, für die Guido Knoop .-als wissenschaftlicher Berater das Drehbuch schreiben lässt. Mit etwas Luftbrücke und Wunder von Bern im Background.

Als Pressesprecher der ADAM OPEL AG, als ToppManager bei DB, FRAPORT (und nicht nur als popeliger Personalchef wie der immer noch nach SOZI und Gewerkschafter unter dem Arm riechende Ex-ÖTV-Chef May) oder als Hundt vom Henkell-Trocken – so kann man sich den Silvia-Papa vorstellen. “Wenn’s einer hat, dann Sommerlath!” (aber das wäre jetzt der mit “D” am Ende, der mit den Billig-Möbeln und mit solchem Kleinkrämerbazar hatte Sommerlath über 1000 Jahre lang nix zu tun). In den 60ern hätte ich ihn als Allesfresser mit Tischfeuerzeug-Kultur beschrieben, als Hähnchen-Kriegstreiber, als Kampf-Hahn im Wienerwald-Korb vom großen Jahn. Als Westentaschen-Weizsäcker und (Nach&Kalten-)Kriegsgewinnler. Oder als vom großen Mohn bestellten Staatssekretär für Verteidigungs-Wirtschaft, Starfighterbeschaffung und die bertelsbemäntelte Ermächtigung der Achse Bonn-Berlin.

Es ist ein gut Teil mentales Ambiente, die Atmosphäre, des Roll-Back in die Roaring Fifties,  das die Gamillschegs mit solchen Magazin-Artikeln herbei-schreiben.  Eine Atmosphäre, wo unter Adenauer bis Kiesinger-Brandt, unter Blank, Oberländer, Globke und Co befreit von den Entnazifizierern hingelangt werden konnte. Wo Zehntausende von Kommunisten in die alten Folterkeller wanderten, weil sie für ein vereintes Deutschland nach österreichischem Vorbild Unterschriften sammelten, Zigtausende von Kindern aus den Westzonen in die Magdeburger Börde und nach McPom gegen das Verhungern in die Durchfütterferien schickten, weil sie sich für eine Verwirklichung der Auschwitzschwüre einsetzten, für eine Vereinigung von SPD und KPD …. und das waren ganze Legionen wie Phillipp Müller, den sie in in den 50ern Essen erschossen ..Diese Athmosphäre wird hinter den Zeilen, zwischen den Wörtern und unter den ErSchlagzeilen verbreitet…

Dein HaBE

Autor: Hartmut Barth-Engelbart /Autor von barth-engelbart.de 

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„Hat Alfred NevenDumont Königin Silvia in der Frankfurter Rundschau einen Persilschein gegeben?“bearbeiten

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Vom Doppelnutzen der Hofberichterstattung
oder
Wie Königin Silvia von Schweden Alfred NevenDumont in der Frankfurter Buntschau einen Persilschein
und er ihr einen Heiligenschein verpasst

Dass man in der deutschen Version von wikipedia buchstäblich nichts über über den NS-Rüstungsindustriellen und Königinnen-Vater Walter Sommerlath mit seiner “arisierten” Fabrik und seinen hochkarätigen Positionen im deutsch-schwedisch-brasilianisch-argentinischen Stahl/Rüstungsgeschäft erfährt, ist in sofern nicht soooo schlimm, als in der englischen Version recht ausführlich darüber berichtet wird: NSDAP-Mitglied, Wehrwirtschaftsführer ..(siehe unten)..

Daß nun aber Alfred NevenDumont in seinem BoulewardBlatt “Bankfurter Buntschau” der Sommerlath-Tochter , Silvia , Königin von Schweden, bzw. ihrem Vater einen Persilschein ausstellt ….?  Warum wohl ?  – Walther Sommerlath setzte sich wie viele andere hochrangige Altnazis auf der Flucht vor den Spruchkammern nach Lateinamerika  -nach Brasilien ab, wo er über beste Beziehungen zu Finanz- und Industriekapital verfügte. Bereits 1934 war er dort in die Leitung eines Stahlkonzerns aufgestiegen und in die NSDAP-Auslandsorganisation eingetreten.

Warum also nun dieser Persilbescheinigungs-Artikel in der Bankfurter Buntschau?


Der FRontmann Hannes Gamillscheg, einer aus Dumonts erster Garde, vermittelt  im FR-Magazin vom 10 August 2011 auf zweitbester Plazierung – letzte Seite- der etwas zusammengeschmolzenen Leserschar mit viel Konjunktiv aber gerade deshalb um so wirkungsvoller das Bild des Walther Sommerlath als quasi “Klein-Schindler”, der sich 1939 nicht jüdisches Eigentum angeeignet sondern eigentlich nur einem jüdischen Fabrikanten das Leben gerettet habe.

Nun soll sich ja auch Alfred NevenDumont in und um Köln herum rührend um den Erhalt jüdischen Egentums gekümmert haben.
Möglicher Weise ganz ähnlich wie Walther Sommerlath in Berlin.

((Unabhängig davon wünsche ich den KollegINNen in den Redaktionen für ihrer laufenden Kampfaktionen gegen die Dumonts & Cie die bitter notwendigen Erfolge(((im wahrsten Sinne dieses Wortes)))

Was bei dem Journalisten Gamillscheg zu seinem offenbaren Sinneswandel geführt hat, ist (noch) unklar. Jedenfalls hatte sich der vor über einem Jahr in der FR schon einmal etwas kritischer zum schwedischen Königshaus und dessen Verbindungen zu den Nazis und zur Rolle Walther Sommerlaths geäußert.

http://www.fr-online.de/panorama/verharmlosung-statt-aufklaerung/-/1472782/4460916/-/index.html

Der Panzerbauer VOLVO wird doch nicht mit Anzeigenboykott gedroht haben?Am besten Sie lesen die Original-Quellen: FR und wikipedia
http://www.fr-online.de/panorama/koenigin-auf-spurensuche/-/1472782/8874648/-/

Silvia von Schweden
Königin auf Spurensuche


Immer wieder wurden Anschuldigungen gegen ihren längst verstorbenen deutschen Vater laut – von einer Nazi-Vergangenheit war die Rede. Nun berichtet Königin Silvia von Schweden von den Untersuchungen über die Vergangenheit des Vaters.

Irgendwann reichte es ihr. Königin Silvia hatte genug von den Anschuldigungen gegen ihren längst verstorbenen, deutschen Vater. In einer TV-Dokumentation wurde behauptet, ihr Vater Walther Sommerlath habe 1938 in Berlin den „arisierten“ Betrieb eines deutschen Juden übernommen und dort anschließend Kriegsgerät für die Wehrmacht produziert.Königin Silvia glaubte den Anschuldigungen nicht. Sie verteidigte ihren Vater, aber irgendwann mussten Fakten her. Im Mai vergangenen Jahres gab sie schließlich eine Untersuchung in Auftrag. Am Montag sprach sie in einem Exklusivinterview mit der Zeitung Göteborgs-Posten über die vorläufigen Ergebnisse.

Vater und Tochter

Walther Sommerlath (1901-1990) mit seiner Tochter, der heutigen Königin von Schweden.

23. Dezember 1943: Silvia Renate Sommerlath wird in Heidelberg als Tochter des Industriekaufmanns Walther Sommerlath und der in Brasilien geborenen Alice Soares de Toledo geboren. 

1972: Während der Olympischen Spiele in München trifft Silvia Sommerlath den schwedischen Kronprinzen Carl Gustaf.

1976 heiratet sie den inzwischen zum König ernannten Carl XVI. Gustaf. 

1990: Walther Sommerlath stibt im Alter von 89 Jahren. Seite Frau stirbt 1997.

Mai 2010: Königin Silvia gerät durch immer neue Vorwürfe gegen ihren deutschen Vater so stark unter Druck, dass sie beschließt, seine Rolle während der Nazi-Herrschaft offiziell untersuchen zu lassen.

August 2011: Die ersten Ergebnisse der Untersuchung werden vorgestellt. An der Untersuchung in Brasilien und Deutschland beteiligt waren der brasilianische Anwalt Alvaro Aguiar, ein Vetter der Königin, und der frühere Chef des schwedischen Nationalarchivs, Erik Norberg. Auch Königin Silvia selbst hatte sich an der Recherche beteiligt.

Ihr Vater, der deutsche Industrielle Walther Sommerlath, sei zwar ein Mitglied der NSDAP gewesen, aber nie ein aktiver Nazi, sagte sie.

Jetzt sieht die Tochter ihn reingewaschen.

„Mir war nicht bange, was ich finden würde“, beschrieb sie die Faktensuche in deutschen und brasilianischen Archiven. „Ich wusste, dass ich keinen Anlass hatte, beunruhigt zu sein.“

Dass ihr Vater schon im Jahr 1934, als er noch in Brasilien lebte, der NSDAP beigetreten war, hatte schon der Historiker Mats Deland 2002 aufgedeckt. Dass er nach der Rückkehr nach Deutschland einen Betrieb übernahm, zu dessen Verkauf der jüdische Besitzer Efim Wechsler gezwungen wurde, hatte der Fernsehsender TV 4 im vergangenen Jahr enthüllt. Jetzt glaubt Silvia, beweisen zu können, dass dies nicht Ausbeutung, sondern lebensrettend war. „Ich habe in den Archiven Unterlagen gefunden, die zeigen, dass mein Vater und Herr Wechsler eine Übereinkunft trafen,“ sagte sie. Demzufolge übernahm Sommerlath zwar Wechslers Berliner Fabrik, die elektrische Konsumartikel wie Haartrockner und Kaffeemaschinen herstellte. Wechsler jedoch erhielt dafür die Kaffeeplantage, die der Familie von Sommerlaths brasilianischer Familie gehörte, und mehrere Grundstücke. Das wiederum gab ihm die Möglichkeit, legal in Brasilien einzureisen, wo die Grenzen für Zuwanderer ohne Besitztümer bereits geschlossen waren, und so der Judenverfolgung in Deutschland zu entkommen.

Angeblich, doch das ist schriftlich nicht belegt, soll Wechsler in einer Annonce seine Fabrik zum Tausch angeboten und Sommerlath darauf reagiert haben. Dass bei dem Handel alles mit rechten Dingen zuging, sieht der Untersuchungsbericht durch den Umstand bewiesen, dass Wechsler nach dem Krieg zwar eine Entschädigung für eine Immobilie beantragte, die ihm im Rahmen der „Arisierung“ abgenommen worden war, nicht aber für die Fabrik. Die Plantage verkaufte er später wieder an einen Schwager von Silvias Mutter und zog als Fabrikant nach Rio de Janeiro, wo er 1962 starb. Da war er 79 Jahre alt. Kontakt hatten er und Silvias Vater keinen mehr, auch nicht, nachdem Sommerlath mit seiner Familie nach Brasilien zurückkehrte.

Erstmals war Walther Sommerlath 1920 emigriert, damals war er 19 Jahre alt. Er fühle sich in seiner Heimat überflüssig und wolle auf eigenen Beinen stehen, schrieb er damals an seinen Bruder. In Brasilien arbeitete er in einem Stahlkonzern, heiratete die dort geborene Alice Soares de Toledo, stieg gesellschaftlich auf – und trat der Auslandsorganisation der NSDAP bei. Königin Silvia hat das früher mit dem Stolz auf das „wie ein Phönix wiedererstandene“ Deutschland zu erklären versucht, was ihr herbe Kritik einbrachte. Über Sommerlaths wahre Motive brachten die Nachforschungen wenig ans Licht, In dem Bericht wird versucht, ihn mit seinem Beruf und seinem Alter als „typischen Parteigänger“ darzustellen. In Sao Paulo, wo die Sommerlaths wohnten, sei die Partei stark und der Druck unter den Emigranten daher groß gewesen. Königin Silvia sagt jedenfalls, sie habe in den Archiven keine Anzeichen für eine aktive Rolle ihres Vaters gefunden.

Das imponiert dem Historiker Alf Johansson, den die Zeitung Aftonbladet befragte, nicht: „Er hat den Mitgliedsausweis wohl weggeworfen, das taten die meisten. Manche gingen aus ideologischen Gründen in die Partei, andere aus opportunistischen. Vielleicht versprach er sich wirtschaftlichen Nutzen.“ Zu dem Tausch Fabrik gegen Grundstück sagte er, dass alle gewusst hätten, dass sich die Juden in einer Zwangslage befanden. „Vielleicht war es ein reines Geschäft, vielleicht Ausplünderung, doch die Juden hatten keine Wahl.

“Keine Wahl habe auch Sommerlath gehabt,

als seine Fabrik als „W-Betrieb“ klassifiziert wurde, also als Teil der „Wehrwirtschaft“, heißt es in dem Bericht. Die Produktion wurde auf Ersatzteile für Panzerfahrzeuge, auf Feinmechanik und optische Geräte für Kriegszwecke, auf Gasmasken und deren Filter umgestellt. Im Februar 1945 wurde die Anlage bei der Bombardierung Berlins völlig zerstört, die Firma, die zuletzt 38 Mitarbeiter beschäftigt hatte, hörte auf zu existieren. Der Besitzer floh zu Frau und Kindern, die er schon zuvor nach Heidelberg geschickt hatte. Nach dem Krieg gab es erneut kein Bleiben: Ohne Kapital sah Sommerlath in der Heimat keine Zukunft. Am 2. Februar 1947 stieg die Familie in Hamburg an Bord eines Schiffs mit Ziel Rio de Janeiro. Die dreijährige Silvia war diesmal mit auf der Reise. 

Walther Sommerlath

From Wikipedia, the free encyclopedia

Walther Sommerlath
Born22 January 1901
HeidelbergGrand Duchy of Baden
Died21 October 1990 (aged 89)
HeidelbergGermany
SpouseAlice Soares de Toledo
ChildrenRalf
Walther Ludwig
Hans Jörg
Silvia, Queen of Sweden
RelativesLouis Carl Moritz Sommerlath (father)
Erna Sophie Christine Waldau (mother)

Carl August Walther Sommerlath (22 January 1901 – 21 October 1990) was a German businessman and the father of Queen Silvia of Sweden. He was president of the Brazilian subsidiary of the Swedish steel-parts manufacturer Uddeholm Tooling after World War II.

Contents[hide]1 Early life2 Marriage3 Life in Germany3.1 Membership of the Nazi Party4 References

[edit] Early life

He was born and raised in HeidelbergGrand Duchy of BadenGerman Empire (now Baden-WürttembergGermany). His parents were Louis Carl Moritz Sommerlath (1860–1930) who was born in ChicagoIllinois in the United States who was from an armigerous family of the German Bourgeoisie, and his wife Erna Sophie Christine Waldau (1864–1944).[1] In the mid 1920s, Walther Sommerlath moved to São PauloBrazil where he worked for the steel company Acus Roechling Boulerus do Brasil, a subsidiary in the German steel group Roechling.

[edit] Marriage

On 10 December 1925 he married the Brazilian Alice Soares de Toledo (1906–1997), in Santa Cecília, São Paulo. She was the daughter of Arthur Floriano de Toledo and his wife Elisa de Novaes Soares. The couple had four children:

[edit] Life in Germany

In 1938, Walther Sommerlath left Brazil and returned to Heidelberg. In 1939 he moved to the German capital Berlin. Between 1939 and 1943, Sommerlath ran a company in Berlin that was seized from its Jewish owners by the Nazis. The company manufactured arms to be used in the War. In 1943, Sommerlath’s plant was destroyed by allied bombs. Later that year, the Sommerlath family returned to Heidelberg.

After the war, in 1947 the Sommerlath family returned to Brazil, where Walther Sommerlath worked as the president of the Brazilian subsidiary of the Swedish steel-parts manufacturer Uddeholm. The family finally moved back to Heidelberg in 1957. Walter Sommerlath died in Heidelberg in 1990.

[edit] Membership of the Nazi Party

Not very much is publicly known about Sommerlath’s Nazi affiliations. Living as a German citizen in São PauloBrazil, Sommerlath joined as an expatriate member the German National Socialist Worker’s Party, NSDAP/AO on December 1, 1934, as member no. 3592030. His brother Paul Sommerlath had joined the Party in 1933. Most Germans in Brazil chose not to be members in the party. The Sommerlath brothers remained members of the Nazi party until the party was banned and dissolved by the allies in 1945.

In 1976, when Silvia was to marry King Carl XVI Gustaf of Sweden, the Swedish daily Expressen interviewed Sommerlath about his Nazi background. In the interview, Sommerlath denied that he had any connections with the Nazi Party, saying that his only part of the War was his work at the arms factory in Berlin.

The Swedish Royal Family has declined to give out any information about the Queen’s father’s role in the war or the name and facts about his company. But on May 16, 2011, Queen Silvia announced that she would probe her father’s alleged Nazi ties in reaction to a Swedish TV news magazine.[2]

[edit] References

  1. ^ Genealogics – Leo van de Pas – Walther Sommerlath.
  2. ^ “Swedish queen to probe father’s alleged Nazi ties”The Telegraph. Associated Press. May 16, 2011. Retrieved 16 May 2011.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de Alle Beiträge von Hartmut Barth-Engelbart anzeigenAutorHartmut Barth-EngelbartVeröffentlicht amKategorienAllgemein„Vom Doppelnutzen der Hofberichterstattung
oder
Wie Königin Silvia von Schweden Alfred NevenDumont in der Frankfurter Buntschau einen Persilschein
und er ihr einen Heiligenschein verpasst“bearbeiten

Ein Gedanke zu „Vom Doppelnutzen der Hofberichterstattung
oder
Wie Königin Silvia von Schweden Alfred NevenDumont in der Frankfurter Buntschau einen Persilschein
und er ihr einen Heiligenschein verpasst“

  1. thomas geislersagt: BearbeitenWie auch immer es gewesen ist, viele IQs können sich nicht unterm Krönchen regen, wenn Silvia trotz diplomatischer Ausbildung gesteht, schon vor der Untersuchung das Ergebnis gewusst zu haben.

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