HaBE bei RADIO CORAX, bei Radio X, im Frankfurter Gallus-Theater und am Frankfurter Literaturtelefon

Aus dem Brief an den Leiter des Frankfurter Gallus Theaters und der Suche nach AudioDateien, Filmen usw. zu meinen Lesungen …
ist jetzt ein Text entstanden, der etwas mehr über meine Arbeit und meine Programme aussagt.((meine Programme? HIER anklicken!!

http://www.barth-engelbart.de/?p=933

Und ein paar Audiodateien habe ich auch gefunden Für alle die meine Texte auch gerne Mal hören wollten:
http://kz-adlerwerke.de/de/aktionen/auffuehrung/aufzeichnungen.html

Unter dieser Adresse müsste das Reinlesen- und -sehen in das Dokullage-Stück über das ADLER-KZ “Katzbach” und den Todesmarsch der 250 Überlebenden von 1600 polnischen ZwangsarbeiterINNEn “Sie starben mitten in Frankfurt..” möglich sein. Aufgenommen bei der Uraufführung der ersten Fassung im Frankfurter Gallus-Theater im Jahr 1999 oder 2000 , das sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum ehemaligen ADLER-KZ “Katzbach” in den unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Adlerwerken befindet.
Die Vertonung des Stückes haben meine Freunde und Kollegen Wolfgang Stryi  (+2005) und Christoph Korn gemacht. Das Stück wude in neuer Fassung im Frankfurter DGB-Haus 2001 ein zweites Mal uraufgeführt  vor vollbesetztem Haus, obwohl die Frankfurter Rundschau diese  zweite Uraufführung mit falschem Datum und falschem Veranstaltungsort angekündigt hatte.  „HaBE bei RADIO CORAX, bei Radio X, im Frankfurter Gallus-Theater und am Frankfurter Literaturtelefon“ weiterlesen

Frieden für Libyen! Solidarität mit dem libyschen Volk!

Frieden für Libyen! Solidarität mit dem libyschen Volk!

Seit mehr als zwei Monaten bombardieren die USA und andere NATO-Staaten Tag für Tag und vor allem nachts die Millionenstadt Tripolis und andere Orte in Libyen.

Zugleich versuchen sie, das libysche Volk durch Beschlagnahmung seiner Gelder und durch eine Hungerblockade gefügig zu machen.

Die Aggressoren mißachten alle einschlägigen Bestimmungen des Völkerrechts (Ver-bot der Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates, Verpflichtung zu Konfliktlösungen auf dem Verhandlungswege, Verbot des Angriffskriegs usw.).

Ihr Vorwand, sie wollten „Menschen¬leben retten“, ist angesichts der wachsenden Dauer ihres Bombenkrieges und der steigenden Opferzahlen absurd und zynisch. Springer- und andere Konzernmedien sowie auch die öffentlich-rechtlichen Sender schweigen jedoch über die Toten, die Verstümmelten, die Zerstörungen, das Flüchtlingselend, die Vergiftung der Böden mit Uranmunition.

Der Wüstenstaat, der unter seinem Revolutionsführer Moammar al-Gaddafi seiner Bevölkerung dank der Nationalisierung seines Ölreichtums den höchsten Wohlstand in Afrika mit unentgeltlichem Bildungs- und Gesundheitswesen, mit hochentwickelten Rechten für Frauen und Kinder bieten konnte, droht in seiner Entwicklung um Jahrzehnte zurückgeworfen zu werden.

Wie in der Kolonialzeit selbstbewusst gewordene Sklaven vor den Augen ihrer Schicksalsgefährten öffentlich ausgepeitscht wurden, so wollen heute führende NATO-Staaten das libysche Volk, auch als Warnung für die Völker der Dritten Welt, mit Bomben, Raketen und gegebenenfalls militärischer Besetzung dafür bestrafen, dass es sich ihrem Diktat entzieht, seinen eigenen Entwicklungsweg geht, sich für die Einheit und Unabhängigkeit der arabischen Welt und Afrikas einsetzt und sich jeglicher Rekolonialisierung verweigert.

Wir fordern die Bundesregierung auf, keine Nutzung deutscher Einrichtungen für die Aggression zu gestatten und sich konsequent einzusetzen für

– sofortige Einstellung aller Angriffe auf Libyen,

– sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen zwischen den libyschen Bürgerkriegsparteien,

– Aufhebung der Handels- und Wirtschaftsblockade,

– Rückgabe der beschlagnahmten libyschen Auslandskonten.

Es ist höchste Zeit, Solidarität mit dem libyschen Volk zu zeigen.

Wir rufen alle, die sich für Frieden, Völkerrecht und Menschenrechte mitverantwortlich wissen und den Menschen der Dritten Welt verbunden fühlen, zu Protestaktionen und Demonstrationen auf:

Dieser verbrecherische Angriffskrieg muss gestoppt werden.

Erstunterzeichner: „Frieden für Libyen! Solidarität mit dem libyschen Volk!“ weiterlesen

medico, proasyl, afrique-europe-interact ..: Flüchtlinge (aus Libyen / Tunesien) aufnehmen -den Choucha-Appell unterschreiben! (trotz erheblicher Bauch&Kopfschmerzen)

Ausschnitt aus dem Choucha-Appell, den medico international, pro-asyl, afrique-europe-interact u.a.initiert haben:

“Ich fordere die politisch Verantwortlichen auf europäischer Ebene, in Bund, Ländern und Gemeinden auf,
– Soforthilfemaßnahmen zur Flüchtlingsaufnahme zu ergreifen und die Flüchtlinge aus Choucha und den anderen vorübergehenden Flüchtlingslagern in Europa aufzunehmen.
– Humanitäre Unterstützung für jene Subsahara-MigrantInnen zu leisten, welche bereits aus Libyen bzw. Tunesien ausgeflogen wurden. Z.B. sind allein in Mali seit Beginn des Libyen-Kriegs über 10.000 Flüchtlinge angekommen.
– Die bisherige Abschottungspolitik an den Außengrenzen zugunsten einer humanen und freizügigen Asyl- und Einwanderungspolitik aufzugeben, die im Einklang mit den Rechten von Flüchtlingen und MigrantInnen steht.
– Die demokratischen Aufbrüche in Nordafrika ernsthaft zu unterstützen und sie als eine Chance zu einer veränderten Nachbarschaftspolitik zu begreifen….”

Der ganze Appell zum Online unterschreiben bei www.medico.de/choucha-appell !!!

TROTZDEM:
Ich habe die Befürchtung, dass diese Initiative auf halbem Wege stecken bleibt und sich sogar ins Gegenteil verkehrt, wenn sie nicht ergänzt wird durch Kampagnen, Dauerinitiativen gegen die NeoNeoKolonialistischen
Interventionen, Überfälle auf die Länder des afrikanisch-kleinasiatischen
und europäischen Magreb(Griechenland!) und deren paramilitärische und
ökonomische Strangulierung. Wer den rassistischen Mob und seine
UpperClassAnführer in Libyen aufhetzt, instrumentalisiert, das Land ins
Mittelalter zurückbombt, ist auch verantwortlich für die Massenflucht der
schwarzen Libyer und der libyschen Gastarbeiterfamilien, für die Jagd- und
Lynchorgien der Monarchisten besonders gegen Schwarzafrikaner … Was grundlegend
entscheidend ist, die Ausblutung ganz Afrikas durch
kapitalgesteuerte und -verursachte “Bürgerkriege”, ÖkoKatastrophen,
Epidemien, muss gestoppt werden, die Ausbeutung und Plünderung des ganzen Kontinents — zumindest bei solchen Aktionen muss das immer als Grundursache benannt werden, sonst bleiben unsere Rettungsaktionen Trostpflaster und objektiv Alibiveranstaltungen… erst Krieg zulassen, dann das Rote Kreuz nachschicken, alles was noch lebt zusammenflicken und dann wieder ins Morden schicken ??  Wir müssen aufpassen, dass unsere Anstrengungen nicht für eine “Humanisierung des Krieges” missbarcht und die Rettung von Hunderten zum Feigenblatt für die “nachhaltige” Vernichtung von zig-Millionen gemacht wird. Früher war es die Florence Nightingale und Albert Schweizer in Lambarene, die Mutter Theresa in Kalkutta, die Heilige Johanna in den Schlachthöfen und heute sinds die NGOs .. das ist meine Befürchtung ….

Bad Reichenhaller Gebirgsjäger: Kinder-Killer-Spiel 2011 / KinderKriegsSpiel der US-Army “Fulda-Gap, The First Battle Of The Next War” 1982 – ein Empörungsvergleich

Bad Reichenhall kennt man bestenfalls als Jodsalz im Gewürz-Regal, als (ehemalige?)CSU-Hochburg und als Stadt mit den neben der Duisburger Loveparade höchsten Kollateralschäden in der aktuellen Friedenszeit an der Heimatfront. Denn statt die Jungs früh genug und rezivilisiert als Schnee-Räum-Männer einzusetzen, wurde 2006 gewartet bis das Dach der Bad Reichenhaller Eissporthalle einstürzte. Erst bei den Bergungsarbeiten kamen die Bad Reichenhaller Gebirgsjäger zum Einsatz. 15 Tote mussten sie bergen. Viele Kinder und Frauen. 3 mehr als jüngst beim BuWe-Scharfschützeneinsatz gegen afghanische antideutsche Demonstranten. Rund 10% der weichen Ziele des Klein-MyLai-Luftschlages von Kundus. Könnte man nicht die Gebirgsjäger umschulen auf Bergwächter mit Rettungshundestaffeln unter dem Motto: “Gebirgsjäger zu Bergwächtern !”  oder noch ein AussteigerRezivilisierungsProgramm auflegen:”Statt Täter Bergwacht-Sanitäter !”

Jetzt steht Bad Reichenhall wieder in den Schlagzeilen:
auf Seite 1 der jungen Welt zumindest. Beim mainstream ists eher noch ein Säuseln im Blätter-Wald. Aber hie und da auch eine kritische Randbemerkung auf den vorderen Seiten:
in Bad Reichenhall lockten die Gebirgsjäger Kinder im Grundschulalter an die Waffen zum Häuserkampf in “Klein-Mitrovica”, einem kindgerecht errichteten Miniaturstädchen, dessen großes Vorbild in Serbien die bayrischen Gebirgsjäger schon 1943 so gestaltet hatten wie den heutigen KinderKriegsSpielplatz: ausgebrannte Ruinen, durch Beschuss beschädigte Gebäude- nur Blut und partisanenverdächtige Leichenpuppen fehlten in Bad Reichenhall noch.

Ein Rückgriff auf die 1944er Volkssturmmobilisierung der Hitlerjugend und des Jungvolks war das sicher nicht. Man griff noch weiter zurück auf Wilhelminische Volksschul-Lese- und Liederbuchvorlagen; “Wer will unter die Soldaten, der muss haben ein Gewehr…”
Kindersoldaten sind verständlicher Weise in Zeiten geburtenschwacher Jahrgänge und der Gebärunfreudigkeit DEUTSCHER Frauen, sowie der Abschaffung der Wehrpflichtarmee kombiniert mit der Erweiterung des BuWe-Aktionsradius  nicht länger alsTabu zu halten. Irgendwie muss der Nachschub organisiert werden.
Warum nicht neben oder statt der musikalischen eine militärische Frühförderung ? Das gehört zur Realitätstauglichkeit!!!
Auch das umsichtig verstärkte Heranziehen von SoldatINNen mit Migrationshintergrund sollte man erwägen. Herkunftssprachtraining nicht vergessen. Wenn es schon getürkte Kriminalbeamte gibt, warum nicht auch arabischsprechende BuWe-Spezialeinheiten .. Nur Mal so ein Denkanstoß. „Bad Reichenhaller Gebirgsjäger: Kinder-Killer-Spiel 2011 / KinderKriegsSpiel der US-Army “Fulda-Gap, The First Battle Of The Next War” 1982 – ein Empörungsvergleich“ weiterlesen

BAP zum Droste: Niedeckens Raub-Kultur-Haupt in der jungen Welt geschont: die (1.&) 2. Skoda-Germanisierung bleibt unerwähnt

dass Wiglaf Droste sich über vier junge Welt-Feuilleton-Spalten hauptsächlich an der Rechtschreibstärke der Skoda-Deutschland-PR-Abteilung  abreibt, weil man dort ENGAGEMENT  “Engagegemnt” schreibt & deren Gesülze über Niedecken  genüsslich zitiert und als solches tadelt, mag an Drostes ExJob als Werbetexter liegen: er hält sich halt für besser als die germanisierten Tschechen.
Super.
Aber dann reibt er den FR-SZ-promoteten eigenen KulturKopf an Wolfis größerem:”Its a Skoda- oda tscheschischer Humor zum Nachdenken?”, fragt der überaus witzige Satiriker, der schon beim Fast-Untergang der TITANIC mitgearbeitet hat. Dass man “Engagegemnt” so nicht schreibt, is klar. Danke Droste. Aber Wiglaf, soll man bei Deinem “tscheschischen Humor” bei den drei “sch” hintereinander
auch nachdenken ? Oder meintest Du “tschechisch”? Oder solls ne Anspielung auf Karel Gotts NuschelAkzent sein und darauf, dass der ja noch nich mal richtich Deutch kann?
Aber jetzt Mal ganz im Ernst, ein Spatz hackt ner Krähe kein Auge aus. Der Niedecken verdient mit seinem BAP-Ton-Brei erheblich mehr als Du mit dem jW-HungerZeilenHonorar , den “Geilen Göttern” Thüringens und deinem “Spardosen-Terzett”. Du wolltest doch sicher keine Neid-Ecken-Debatte ?  Nur hättest Du schon erwähnen sollen, dass sich der vorzeige Pax-Demonstranz & alternaivnativ, dieser Ober- BAPtist zur Galionsfigur der zweiten Germanisierung der Skoda-Werke machen lässt.Der Beutezug des Kübelwagens wurde mit der feindlichen Übernahme der Skoda-Werke durch den VW-Konzern jetzt ohne direkten militärischen Einsatz wiederholt, das Tatra-Werk  gleich mitgermanisiert.

Bei den Siegesfeierlichkeiten damals vor nicht Mal 20 Jahren störten bei Sekt und Soda auch keine realsozialistischen Gedenktafeln mehr, die an die Massenerschiessungen von Widerstandskämpfern durch die NAZI-Wehrmacht und die SS in den Skoda- und Tatrawerken erinnerten. Die hat man einfach umgehängt. Diesmal wurde niemand erschossen, nur weit über die Hälfte der Belegschaft “freigesetzt”. Auch wenn deutsche Spezialkräfte bereits wieder die schwarzen Prager Sheriffs im Hradschin ausbilden durften. Das ist Völkerverständigung. Deutsche Instruktoren machen den Völkern verständlich, wo’s lang geht. „BAP zum Droste: Niedeckens Raub-Kultur-Haupt in der jungen Welt geschont: die (1.&) 2. Skoda-Germanisierung bleibt unerwähnt“ weiterlesen

Wider den Popanz der Staatsverschuldung, mit dem wir erschlagen werden: Schuldenbremse, Rettungserwürgung usw.

ich kann das Geseiere nicht mehr ertragen. Man sollte doch einfach mal wieder in den hoffentlich nicht als Altpapier entsorgten Blauen Bänden nachschlagen. Noch ein guter Freund hat mir (nach Volker Bräutigam) noch was Gutes geschickt. Etwas, was sowohl Straus-Kahn und seine PS-FAN-Gemeinde als auch den Sarkotzy demnächst wieder ins Schwitzen bringen wird. Der Place da la Bastille hat wieder an Bedeutung gewonnnen- die herzlichsten SoliGrüße nicht nur nach Barcelona, Bilbao, nach Madrid, nach Lissboa, nach Porto, nach Athen, nach Milano (I’m so sorry, I forgot those greetings to... weiterlesen

Volker Bräutigam … Als wäre Fukushima nicht gewesen

 


Schon wieder hat mir mein Freund was Schönes geschickt und mir geschrieben, ich soll es auch gleich an meine große Glocke hängen. Nun ist die nicht so groß wie die von SteinbergRecherche & arbeiterfotografie .Aber auch wenn viele kleine Glocken läuten wirds gehört von vielen kleinen Leuten

Atomausstieg? Eine Show, inszeniert von Politblendern und Medienstrichern. Ethikkommission? Ein populistischer Popanz

Noch vor einem Vierteljahr galt ein Ausstieg aus der Atomenergie als ausgeschlossen. Seit Fukushima aber sucht die deutsche Energiewirtschaft anscheinend vorsorglich neue Profitquellen. Werden bald nun bis 2022 alle Atomreaktoren abgeschaltet? Manche Grünen mögen daran glauben. Und möglicherweise sogar die Mitglieder der „Ethik-Kommission“. Ich nicht.  „Volker Bräutigam … Als wäre Fukushima nicht gewesen“ weiterlesen

Wer sich als LINKEr von der dumontierten FRontschau anbaggern läßt, muss mit seiner Demontage rechnen: Die Partei Die LINKE, die FR und die “Antisemitismus-Studie”

von meinem Freund, dem Ex Tagesschau-Chefredakteur und erstem erfolgreichen STREIK-Organisator in dieser geheiligten Institution, die früher Mal für guten TV-Journalismus stand, von Volker Bräutigam erhielt ich über zwei Ecken diese für die LINKE so wichtige Mail:

(Lieber Christoph-Maria Fröhder, lieber Klaus Bednarz! Danke für euren so wertvollen Dokumentarstreifen über Fukushima bei Geldschrankfurt mit dem Namen TeschernoBiblis- so was gabs früher Mal im ERSTEN und nicht sooo selten. Das musdste an dieser Stelle doch Mal gesagt werden dürfen! Wieviel  hat jetzt eigentlich die Familie des an Krebs gestorbenen Leiharbeiters bei der RBU bekommen? Wieviel hat SIEMENS bezahlt ? Wieviel hat die Familie von dem Geld gesehen, das der Fröhder-Film zur damals gegen den Intendanten erpressten PrimeTimeAusstrahlung um 20.15Uhr eingebracht hat? Und wo befindet sich der Gürtel des toten Leiharbeiters, der alle Geigerzähler hat durchknallen lassen heute ? Etwa im  Zwischenlager für schwachradioaktive Abfälle auf dem Gelände der ehemaligen Nuklearbetriebe in Hanau-Wolfgang ? betrieben von einer outgesourcten französischen Tochter der DB-Nuklear-Cargo ?)

Und nun die wichtige LINKE-Mail

Von: Volker Bräutigam
Gesendet: Samstag, 28. Mai 2011 01:00
Betreff: Brief eines PDL-Mitglieds

 

Liebe Claudia, lieber Andreas,
von einem mir sehr befreundeten Funktionär der PDL (er bat mich allerdings aus einzusehenden Gründen, seine Anonymität zu wahren), erhielt ich folgende Mail zum Thema “Umgang der Linkspartei mit der Antisemitismus-“Studie” und Salzborn-Interview:

Lieber Volker,
 
das Problem ist, dass sich aus der Parteiführung keiner getraut,
Tacheles zu reden: „Wer sich als LINKEr von der dumontierten FRontschau anbaggern läßt, muss mit seiner Demontage rechnen: Die Partei Die LINKE, die FR und die “Antisemitismus-Studie”“ weiterlesen

Wie die Hanauer Brüder-Grimm-Märchen-Festspiele Kinder und Erwachsene mit Rassismus, Nationalismus und Chauvinismus stopfen:

Ein Leserbrief an die Frankfurter Rundschau und den Hanauer Anzeiger

betr.  “Bremer Stadtmusikanten” in der Hanauer Brüder-Grimm-Märchen-Festspiel-Inszenierung des Autors und Regisseurs Michael Dackner

Wie die Hanauer Brüder-Grimm-Märchen-Festspiele Kinder und Erwachsene mit Rassismus, Nationalismus und Chauvinismus stopfen:

Die Bremer Stadtmusikanten kämpfen in Hanau gegen eine Räuberbande aus Chinesen, Russen und Italienern. Die wackeren deutschen Volkshelden, zwar alt und tatterig, sind dennoch an der Heimatfront für den Heimatschutz und den Volkssturm zu gebrauchen, so wie früher schon der Uropa mit dem letzten Aufgebot gegen die rote und gelbe Gefahr und die verräterischen Italiener, die bekanntlich Spagettifresser, Messerstecher, Neapolitanische Taschendiebe und Mafiosi sind. Unterstützt werden die rüstigen Rentner bei ihrem wackeren Kampf gegen die ausländischen Räuber von der Staatsmacht: einem lustig blaulichtbehirnten Polizisten und einem hirschgeweihten Förster. Beide etwas doof, wie halt “die Beamten” so sind, aber treuherzig und FreundundHelfer.

Haben schon die Brüder Grimm die Volksmärchen mit einer höflichen Reinigung hoffähig gemacht, die drastischsten Passagen wider die Obrigkeit herausgenommen und nur noch die lusdischen Burlesken drin gelassen z.B  in des Kaisers neue Kleider, im gestiefelten Kater  oder die vorchristlichen Figuren uminterpretiert und gedreht: z.B. bei Frau Holle und aus den positiven Figuren im christlichen Sinne negative gemacht z.B. die Hexen ..

so vernichtet die Version des Regisseurs und Autors Michael Deckner die bei den Gebrüdern Grimm noch rudimentär zu erkennenden Elemente von Aufbegehren des niederen Volkes gegen die weltliche wie geistliche Obrigkeit, die Pfeffersäcke, die Raubritter, den Adel…. „Wie die Hanauer Brüder-Grimm-Märchen-Festspiele Kinder und Erwachsene mit Rassismus, Nationalismus und Chauvinismus stopfen:“ weiterlesen

Wenn sie Libyen haben, holen sie sich auch Zimbabwe: Agrobuissines, Platin-Mine, letzte Bastion gegen den EuroNeoKolonialismus & Afrika-Zugang VR-China / eignet sich der Böll-geschulte Itai Mushekwe als schwarze Galionsfigur einer deutschen zivil-Schutztruppe ?

Itai Mushekwe hat jetzt den Aufbau unabhängiger Sender rund um Zimbabwe gefordert, wenn irgend möglich, auch in Zimbabwe ( vielleicht auf den bewachten Tabak-Plantagen des Münchner Agarindustriellen von Paetzold?). Itai wird langsam als Ersatzmann für den Versager Tzangvirai aufgebaut.Ganz vorne mit dabei beim Aufbau ist die Organisation, deren Chef vorgestern in der Tagesschau -wohlwissend über die Erschießungen von Demonstranten in Afghanistan durch die Bundeswehr- einen stärkeren Einsatz Deutschlands im Sudan eingefordert hat:

http://www.amnesty-meinungsfreiheit.de/aktuell/preis_palm.html  . erst Libyen , sodann Sudan ?

Das geht aber schon eine ganze Zeitlang mit dem verböllerten Good Government Building und dessen zahlreiche “NGO” -Unterstützung: Mushekwe bekam den Meinungs- und Pressefreiheits-Preis der Palm-Stiftung verliehen (Schirmhrerr Mappus-Vorgänger Öttinger).

Die Laudatio hielt niemand Geringerer als der vom linken Juso zum Managementtrainer & -Couch mit dem “roten Nordlicht” Jochen Steffen um- & aufgestiegene Johano Strasser : Spezialität:  marxistische Grundlagen, politische Ökonomie, damit die Herrschaften wissen, wass in den Köpfen des Klassenfeindes so abgeht.  Jetzt aber hat er seinen ethisch feinen Feier- und Lebensdabend-Job erhalten und darf  “NGO”-mäßig couchen: als Präsident der internationalen PEN-Zentrums.

Vor drei Jahren hatte ich bereits zur Umschulung des armen Itai Mushekwe und den CIA-MDC anbeglasenen “Winds of Change” in Zimbabwe einige Artikel geschrieben:

“Itai Mushekwe ist ein armer Tropf. Er hängt am Tropf der von der CIA cofinanzierten sogenannten NGO “Reporter ohne Grenzen”, die der “Heinrich-Böll-Stiftung” mitgeteilt hat, “solange sich die politische Lage in Simbabwe nicht ändert, ist es für Itai Mushekwe zu gefährlich, zurückzugehen.”
http://www.fr-online.de/kultur/medien/sag–kein-wort/-/1473342/3138206/-/index.html

Da musste man bei der Böll-Stiftung nicht lange betteln: sie finanziert z.Zt, gerade die “Reform” des Völkerrechts zusammen mit dem Steinmeier AA, und schon unter Joschka Fischer haben ExKBW-Häuptlinge dort Böll-finanziert damit begonnen, das Völkerrecht so umzuschreiben, dass militärische Interventionen gegen Regierungen in aller Welt ohne rechtliche Komplikationen möglich werden.

Ein Teil der jetzt desertierenden zimbabwischen MöchtegernKompradorenElite wurde gar in der KBW-Zentrale in Bankfurt aus- und dabei haben sich auch schon Seilschaften herausgebildet: es ist ja nicht sonderlich verwunderlich, dass der ExMaoist Hans-Gerhard Schmierer unmittelbar nach der Auflösung des Kommunistischen Bundes Westdeutschland mit fast dem gesamten KBW-Vermögen im Fischer-Realo-Chor aufgenommen wurde und seit dieser Zeit dort Nibelungentreue praktiziert und munter überall Nato-olivgrün miteinmarschiert: Jugoslawien, Afghanistan, Libyen  und sein Ex KBW-ZK-Genosse Ralph Füchs finanziert über die Böll-Stiftung die “zivilen” Vorarbeiten, überall da, wo man den AltParteiStiftungen: FES, der KAS, der Naumann- oder Seidl-Stiftung aus guten Gründen keinen Zutritt gewährt.  “Ja, die Böll-Stiftung, das sind doch diese Kriegsgegner, diese 3.Weltförderer, diese Pazifisten, diese Basis-Demokraten…!”  NATO-Basis-Granaten käme schon eher hin. Wenn er könnte, würde der Heinrich noch aus seinem Grab stiften gehn, wenn er wüßte, was da in seinem Namen gemacht wird.

Itai Mushekwe ist den CIA-ReporterFreunden ohne Grenzen im Sommer 2006 bei einer “internationalen SommerAkademie”-Schulung in die Hande gefallen.

Dort ging es um Good-Government-Building und wie man es journalistisch unterstützt: Zitat aus der FR: “So schrieb er, auch die Geschichte über die teueren Staatskarossen mit denen Mugabe und sein Tross durch das Land kutschierten – in Krisenzeiten, wie den heutigen. …” Dass der von der FR und ihrem SüdAfrikaBefreiungsSpezialist Johannes Dietrich, der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Bush-Regierung geförderte und finanzierte Tsvangirai vom MDC auch mit teuren Karossen fährt, tut da nix zur Sache. Auch er soll und kann nicht auf Eseln durch Zimbabwe zotteln. Das hätten die NeoKolonialisten gerne.  … aber Itai Mushekwe hat solchen “investigativen Journalismus” von den “Reportern ohne Grenzen” gelernt.

2007 wurde er in Hamburg mitfinanziert von Heidemarie Wieczorek-Zeuls Ministerium  zum  zweiten Mal geschult,
da das “Regime-Changing” trotz Embargo nicht so recht klappte. Die Reporter ohne Grenzen haben sofort herausgefunden, dass er auf einer “Black-List” in Simbabwe steht, (was sehr viel authentischer klingt als nur eine “schwarze Liste”, wegen des rhodesischen Hintergrundes, in Namibia stünden solche Journalisten tatsächlich auf “schwarzen Listen”, weil das war doch Deutsch-Südwest, aber da haben die Friedrich-Ebert-Böll-Naumann-Adenauer-Stiftung u.a. schon dafür gesorgt, dass der Uranabbau und sein Abtransport auch ungestört weiter in die richtige Richtung geht!).

„Wenn sie Libyen haben, holen sie sich auch Zimbabwe: Agrobuissines, Platin-Mine, letzte Bastion gegen den EuroNeoKolonialismus & Afrika-Zugang VR-China / eignet sich der Böll-geschulte Itai Mushekwe als schwarze Galionsfigur einer deutschen zivil-Schutztruppe ?“ weiterlesen