Im „Faites votre Jeux“ im EZBankfurter Klapperfeld kriege ich keine bezahlte „Putztruppen“-Lesung mehr und seit 6 Jahren auch sonst nirgendwo. Auch nicht im Landgerichtskeller in FFM
Die Menschenwürde wurde in der Zeitenwende mit der Kriegsfähigkeit ausgetauscht. Und „Wehrkraftzersetzer“ dürften demnächst wieder dort auf der Anklagebank sitzen.
Auf der Treppe in den Landgerichtskeller befindet sich eine der Einstiegen in den Roman „Die Putztruppen“.
HaBE im OPPENHEIMER Amtsgerichtskeller gelesen. Es war enttraumatisierend: nach 50 Jahren die psychische Befreiung aus dem Bankfurter „Klapperfeld“ & dem Landgerichts-Keller
Warum „enttraumatisierend“? Nun, auf halbem Weg zwischen Oppenheim und Worms befand sich in Osthofen nicht nur das SA-KZ, das Anna Seghers im Exil in das Westhofener KZ umbenannte. Dort liegt auch die Landwirtschaftsschule, die bei Georgs Flucht aus dem KZ eine wichtige Rolle spielt, die mein Vater leitete. Dort liegt auch unweit der zum KZ „umgewidmeten“ Papierfabrik (eines enteigneten jüdischen Besitzers) die Fabrik des Freundes meines Vaters und Patenonkels eines meiner 4 Brüder, Karl Schill, der Deutsch-Nationale OVOMALTINE-Kaiser. Auf dem morgendlichen Weg zur Arbeit und oder zum Büro des OVOMALTINE-Kaisers musste mein Vater am KZ vorbei und hörte die Schreie. „Das ist gut, dass dort die vaterlandslosen Gesellen, die Kriminellen, Arbeitsscheuen, die Gewerkschafter und Kommunisten umerzogen werden.“
„Enttraumatisierend“ auch deshalb,
weil ich im Keller des Landgerichtes Frankfurt 1971 nach illegaler Festnahme (ich war Prozessbeobachter beim „Brandstifterprozess“ gegen Thorwald Proll, Gudrun Ensslin usw…) noch im Polizeigriff auf der Treppe zum Keller zusammengeschlagen und ins „Klapperfeld“-Gefängnis geschleppt und dort weiter „behandelt“ wurde. Anweisung durch den leitenden Polizei-Offizier: „Nicht ins Gesicht schlagen, das sieht man sonst bei den Fotos!“. Danach Abtransport in der „Grünen Minna“ zur erkennungsdienstlichen Weiterbehandlung im Polizeipräsidium in der Friedrich-Ebert-Allee .
Nach vierzig Jahren muss ich das Wohnzimmer mit dem laufenden Frankfurter TATORT mit dem chronisch- Verdächtigen Christof Wackernagel fluchtartig verlassen, um mich auf der Toilette zu übergeben.
Ca. 10 Minuten dauert der Brechanfall.
Warum?
Der zum Guten gewendete Ex-RAFler Wackernagel läuft in einer Szene die Treppen zum Keller des alten Landgerichtes hinunter. Ich erkenne die grünweißen Schachbrettmuster der Wandfliesen im Treppenhaus wieder und höre Tinitus-artig das Rattern der „Grünen Minna“, die über einen geheimen Tunnel vom Klapperfeld (des alten GESTAPO-Folterzentrums) über die Schwellen in einem U-Bahntunnel den Anlagenring neben dem Volksbankhochhaus erreicht und auftaucht und dann mit Lalü-Lala Richtung Polizeipräsidium prescht. Ich liege während der Fahrt gefesselt am Boden. In den Kurven rolle ich von links nach rechts und rechts nach links …
Zu den Lesungen mit Ulrike Eifler & dem blinden Kassler Bariton & Akkordeonisten Philipp Hoffmann:
Anna Seghers: “Das 7. Kreuz” trifft den Büdinger Herrnhaag , Fr. 3. 6. 2016 – barth-engelbart.de
„Anna Seghers trifft … , das 7. Kreuz sucht …” Sendung verpasst am 2. & 8. Mai? – barth-engelbart.de
Als Anna Seghers Gudrun Ensslin & Ulrike Meinhof bei Münzenberg traf – barth-engelbart.de
Warum HaBE ich mich nicht Johannes Seghers & Beat Seeger genannt ? – barth-engelbart.de
Das 7. NATO-Kreuz für Jan Seghers , den Syrienbefreier? – barth-engelbart.de
“Das 7. Kreuz” in Dachau & HARTZ-NOT-ROLLT-Zwangs-Kabarett im ICE – barth-engelbart.de
Autor: Hartmut Barth-Engelbart
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Ein Gedanke zu „HaBE im OPPENHEIMER Amtsgerichtskeller gelesen. Es war enttraumatisierend: nach 50 Jahren die psychische Befreiung aus dem Bankfurter „Klapperfeld“ & dem Landgerichts-Keller“
- No_NWO sagt: : Ja, sie warten. Auf Opfer. Die muß ihnen jemand zuvor auf die Straße bzw. vor die Knüppel treiben. Wir wissen, wer dafür zuständig ist. Verdeckte Fronten der „Wer hat uns verraten“, quere. Es beginnt mit ganz warmen, weichen und kuscheligen Love Parades, mit Wohlfühldemos. Es wird getanzt, gesungen, musiziert, protestgeanspracht, getrommelt und gelacht. Und meditiert selbstverständlich, gestuhtet. Nach und nach, mehr und mehr wird dann mit Polizeiknüppeln nachgewürzt. Zug um Zug verschärft sich die Repression, sprich: Provokation hin zu Radikalisierung. Dann wird ein Heiland der Bewegung festgenommen. Absehbare gewalthaltige Operationen unter falscher Flagge, was die Dialektik von Repression und Radikalisierung zuspitzt. Zuletzt dann werden Strom, Wasser und Gas abgedreht. Und Blackout. Bis sie schließlich schlachtreif auf die Straße gehen, die Komparsen des anstehenden großen faschistischen Blutfestes. Wie werden aus Herren Götter. Wie werden aus Regierungsvertretern schreckensvoll und ehrfürchtig verehrte Aztekenpriester. BLUT! Massenhaft Blut und keine Richter, die Einhalt gebieten. Unangefochten Herr sein über Leben und Tod macht Götter. Darum wird es im kommenden Herbst und Winter gehen. Nur darum. Um Blut.
Doch kein Holocaust !?
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Arkadi Plastow: „Der Faschist flog vorbei“
„Kein Holocaust“,
schreibt mir mein OPA, der auf einem KRANICH gerade etwas verspätet über unser Dorf fliegt. Er meint damit die 27 Millionen im Überfallkrieg der alliierten Faschisten auf die UdSSR getöteten Sowjetbürger, wovon 165 Millionen Zivilisten waren – wie der Viehhirte oben auf Arkadi Plastows Bild: „Der Faschist flog vorbei“ .
Und er zitiert den führenden AEG-Manager Walther Rathenau, der im ersten Weltkrieg die deutsche Wirtschaft versuchte planwirtschaftlich zu retten und danach der jungen UdSSR anbot, bei deren Elektrifizierung zu helfen und erster Außenminister der Weimarer Republik wurde. Der war den Anglo-Amerikanern, die Deutschland in den ersten Weltkrieg vor allem gegen Russland geschoben haben, so sehr im Weg, dass sie die von ihnen großgezogenen deutschen Faschisten Jagd auf ihn machen ließen. Dabei brüllten sie:
„Erschlagt den Walther Rathenau, die gottverdammte Judensau!“
Warum gerade den? Nun, dass er aus einer jüdischen Familie stammte, dass er ein Repräsentant der deutschen Großindustrie , des deutschen Industriekapitals war, das war nicht der Grund. Es war seine Haltung zu Russland und sein Wissen über die Kriegstreiber, was ihn schreiben ließ:
Grosses Russland, rette die Welt,
Schlage ab der Hydra Köpfe,
Dass die City of London fällt
& die Menschheit Hoffnung schöpfe.
(Walter Rathenau)
„Der Faschist flog vorbei“ (Arkadi Plastow)
Von 27 Millionen im Großen Vaterländischen Krieg getöteten Sowjetbürgern waren 16 Millionen Zivilisten (Quelle).
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„Grosses Russland, rette die Welt,
Schlage ab der Hydra Köpfe,
Dass die City of London fällt
Und die Menschheit Hoffnung schöpfe.„
(Walter Rathenau)
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